Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (2 Jahre) ist seit mehreren Monaten (mal mehr mal weniger) "eine echte Nervensäge. Wenn beim spielen etwas nicht so funktioniert wie er es möchte schmeißt er sich auf den Boden und bekommt Wutanfälle. In den meisten Fällen schmeißt er dann mit irgendetwas durch die Gegend. Vor fünf Monaten bin ich zum 2. mal Mutter geworden. Die beiden sind seitdem ein Herz und eine Seele. Er wird keinesfalls benachteiligt. Auch wenn ihm zwischendurch etwas nicht passt kriegt er regelrecht Schreianfälle. Ich habe bereits vieles probiert. Den Raum kurz verlassen, mit ihm gekuschelt (allerdings hat er dann gestrampelt um sich gehauen und mich abgelehnt), ihn auf die Treppe gesetzt (hielt aber nur ein paar Sekunden) ihn in sein Zimmer gebracht und gesagt, er könne wiederkommen, wenn er ausgequakt hat. Das klappt wohl auch und danach ist alles wieder gut. Aber das ist ja auch keine Lösung. Ihn zu fragen was er hat bringt leider meistens nichts. Es ist wirklich sehr anstrengend und ich weiß nicht wirklich weiter. Zumal ich dann irgendwann echt genervt bin und auch die kleine dadurch verunsichert ist und weint. Ich unternehme wirklich viel mit beiden Kindern, schmeiße den Haushalt wenn beide im Bett sind, damit viel Zeit für beide da ist. Aber wenn diese Phase weiter andauert krieg ich echt die Krise.:-) LG und vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Anni Wie alle Kleinkinder handelt auch Ihr Sohn sehr spontan und ohne gleichzeitig über die Folgen seines Handelns nachdenken zu können. Er möchte Ihnen "nur" seine jeweilige (verärgerte) Stimmung mitteilen und fordert mit seinem Verhalten Ihre HELFENDE Aufmerksamkeit geradezu ein. Bitte helfen Sie ihm, indem Sie ihn KONKRET zu einer geeigneten Möglichkeit anregen sich angemessen abreagieren, bzw. seine Wut rauslassen zu können. Geben Sie ihm z.B. mitfühlend ein Kissen, einen Boxsack o.Ä.. Daran kann er sich abreagieren ohne sich oder Jemandem weh zu tun und ohne sein Spielzeug (Gegenstände) kaputt zu machen. Bringen Sie ihn in sein Zimmer, setzen Sie ihn auf die "stille Treppe" oder verlassen Sie den Raum, wird er zusätzlich wütend auf Sie und fühlt sich noch weniger verstanden. Er kann dann aber nicht aus Einsicht lernen mit seiner Wut angemessen umzugehen. Liebe Grüße und: bis bald?
mona751
hi anni Mein sohn ist zzt auch so, leider dann scheint es wohl das erste böckchen zu sein. halt durch lg mona
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