Ginger32
Hallo Fr. Ubbens Mein Sohn ist im Juli 2 Jahre alt geworden. Ungefähr zur gleichen Zeit hielten Trotzphasen gepaart mit dem beliebten Wörtchen NEIN Einzug. Für mich ist es eine große Umstellung, da mein Zwerg von Baby an neugierig, immer freundlich und aufgeweckt, dabei aber unkompliziert und pflegeleicht war. Das ist nach wie vor so. Jedoch erkenne ich ihn phasenweise nicht wieder. Sobald ich ihm Grenzen setze oder etwas verbiete,kommt sofort ein NEIN und er macht es extra nochmal oder hört einfach nicht auf mich. Ich weiß,dass alle Kinder in dem Alter diese Phasen durchleben und es für die Entwicklung von Bedeutung ist. Nur wüsste ich gern,wie ich am besten damit umgehe,wenn er trotzt. Ich möchte ungern laut werden - davon halte ich nix. Ich fühle mich oft schlecht und zermattere mir lang den Kopf,wenn ich doch etwas bestimmter war,aus Angst ich wäre zu laut gewesen...oder ich könnte mein Kind "traumatisierten" oder der engen Bindung schaden. Was raten Sie mir,wie ich mit solchen Situationen umgehen sollte,wenn ich konsequent sein muss? Vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
Liebe Ginger32, Sie machen es genau richtig. Bestehen Sie auf die Einhaltung eines Neins. Ggfls. nehmen Sie ihn von den entsprechenden Dingen, zu denen Sie Nein sagen mussten, weg. Zeigen Sie ihm so, dass es Ihnen wichtig ist. Laut werden kann passieren und wird Ihren Sohn nicht traumatisieren oder Ihrer Bindung schaden. Dies passiert ja nicht ständig. Meistens reden Sie ja ruhig und liebevoll mit ihm. Viele Grüße Sylvia
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