NaddelTee
Hallo, mein Sohn 3 Jahre ging seit einiger Zeit für das große geschäft aufs Töpfchen, das klappte zuhause udn auch bei den Großeltern. Jedoch seit einigen Wochen will er partout nicht mehr zuhause aufs Töpfchen gehen, weigert sich richtig, während er bei den Großeltern dagegen sogar nun zusätzlich auch schon pipi ins Töpfchen macht. Ist so etwas normal, nur eine Phase oder steckt bei so etwas mehr dahinter? Wir sind völlig ratlos, weil es ziemlich plötzlich kam.
Liebe NaddelTee, es ist alles ganz normal. Sehr viele Kinder gehen beim Trocken- und/oder Sauberwerden noch einmal einen Schritt zurück oder unterscheiden bzgl. der Örtlichkeit (bei Oma oder zu Hause). Es steckt nicht mehr dahinter. Wichtig ist nun, keinen Druck auszuüben. Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Zeit der leichten Kleidung. Für viele Kinder bedeutet dies auch, dass sie keine Windel mehr tragen wollen und auf die Toilette oder auf das Töpfchen gehen, da es viel schneller geht, wenn nicht die schwere Jeans erst mal runter muss. Gerne stellen Sie das Töpfchen immer in den Raum, in dem sich Ihr Sohn gerade aufhält, damit er nicht das Gefühl hat, etwas zu verpassen, wenn er "ganz" ins Bad laufen muss. Vielleicht ist es für Ihren Sohn aber auch reizvoll, einen Sitzverkleinerer für die Toilette zu bekommen und mit Höckerchen, wie die "Großen" thronen darf. Viele Grüße Sylvia
NaddelTee
Danke für die Antwort. Ja die Toilette mit einem Sitzverkleinerer haben wir auch schon versucht aber will nichts. Und es ist sogar so, dass er sein großes Geschäft gar nicht mehr zuhause machen will und es einhält, so dass er schon ganz runden Bauch bekommt und nur rum jammert. Das ist doch nicht gesund.
Liebe NaddelTee, Sie können noch versuchen, den Toiletten-/Stuhlgang als festes Ritual einzuführen. Womöglich hat / hatte Ihr Sohn regelmäßige Zeiten, zu denen er seinen Stuhlgang verrichtet hat, wie z.B. immer nach dem Frühstück oder am frühen Abend. Zu den Zeiten können Sie Ihren Sohn auf das Töpfchen setzen und Sie setzen sich daneben und lesen ihm vor. Stellen Sie Ihrem Sohn gegenüber fest, dass es nun so ist und er vorher nicht spielen kann. Lässt er sich so überzeugen? Evtl. geben Sie ihm (vorübergehend) zusätzlich stuhlauflockernde Lebensmittel zu essen. Viele Grüße Sylvia
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