Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hatte im Mai schonmals angefragt, da unser jetz 5 jährige Tochter ziemliche Probleme mit dem Schlafen hat. Das ganze geht nun ungefähr 2 1/2 Jahre und Lara-JOy ist nun auch in einer analytischen Therapie (wo mir allerdings noch keine Ergebnisse vorliegen, da wir erst Ende November ein Elterngespräch haben). Paralell dazu habe ich Sie jetzt auch noch homoöpatisch behandeln lassen. Aber ich bin nach wie vor verzweifelt. Fast jede Nacht weint Lara-Joy und wenn ich dann zu Ihr hin gehe und sie trösten möchte, dann wehrt Sie ab und wird aggressiv. Jammert aber weiterhin immer "Mama, Mama" und nur nach längerm auf sie Einreden, machmal leider auch mit schimpfen, lässt sie sich wieder zum ruhigsein bewegen. Ich bin wirklich langsam am meinem Ende angekommen, denn auch ich möchte endlich mal wieder durchschlafen können. Lara-Joy liegt mit Ihrer kleinen Schwester zusammen in einem Zimmer, und sie wacht natürlich öfters durch Lara-Joy´s Getobe auf. Sie ist ein sehr sensibles Kind, das weiß ich aber normal ist das doch auch nicht. Ich dachte auch schonmal daran ein Schlaflabor aufzusuchen, aber ich weiß nicht welche hier für Kinder geeignet sind. haben Sie mir vielleicht sonst noch einen Rat, das kann doch nicht ewig so weiter gehen. Bitte helfen Sie uns. Viele Grüße Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Bitte probieren Sie doch einmal Tinas Vorschlag aus und lassen Sie Lara-Joy bei sich im Schlafzimmer schlafen. Ihre Schwester wird es sicherlich akzeptieren, da sie dann nicht mehr aus ihren Träumen gerissen, bzw. unsanft geweckt wird. Um ihr weitere, bestimmt auch belastende Therapieen zu ersparen, von Denen Sie nicht genau wissen, ob sie erfolgreich abgeschlossen werden können, rate auch ich Ihnen erst mal vorrangig zur genauen Abklärung in einem SPZ. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Würde es die Situation etwas entspannen, wenn Lara-Joy vorübergehend wieder im Elternschlafzimmer schlafen darf? Du müsstest nicht zu ihr ins ZImmer, sondern könntest sie vom BEtt aus beruhigen und ihre Schwester würde nicht geweckt. Mit 5 Jahren passt sie ja wahrscheinlich noch in ein Kinderformatbett (1,40 lang) oder sie bekommt eine Matratze. Wegen eines Schlaflabors würde ich mich an das Sozialpädiatrische Zentrum wenden oder an den Kinderarzt, damit der Dich weiter leitet. Viel Glück und gute Nerven. Und für Deine Tochter natürlich auch, die leidet ja sicherlich auch. Tina
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