"Schlafstörungen" --> Elternbett

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: "Schlafstörungen" --> Elternbett

Guten Tag, unser Kind (ca. 14 Monate) hat seit gut 4 Monaten Schlafprobleme, seitdem wir bei meinen Schwiegereltern zu Besuch waren.Sie wacht ständig Nachts auf,weint,quängelt und ruft nach uns.Anfangs habe ich versucht, sie wieder in den Schlaf zu wiegen, was mir auch nach fast 45min - 1std. geling aber als mein Mann mich dann mal Nachts ablöste und er keine Geduld mehr hatte, hat er sie dann zu uns ins Bett gelegt, was natürlich ein Fehler war.Dies wurde dann zur Gewohnheit, sodass sie seitdem jede Nacht zu uns ins Bett gelegt wird & dort weiterschläft. Sobald sie nur mal tagsüber in ihr Bett gelegt wird, fängt sie an zu weinen & zu quängeln. Zum einschlafen wiege ich sie entweder in den Schlaf o. sie liegt auf unserem Bett, schläft von alleine ein während ich daneben sitze und wird dann umgebettet. Tagsüber schläft sie in ihrem Bett. Ich muss dazu sagen, dass wir sie, als sie 7 Monate alt war, bereits in ihrem Zimmer haben schlafen lassen, was auch durchaus sehr gut klappte. Wie kann ich meinem Kind dies wieder abgewöhnen & das sie von alleine einschläft? Und wie kann ich ihr ihr Bett schmackthaft machen? Danke im Voraus & viele Grüße

von jugsunshine am 10.08.2011, 17:05



Antwort auf: "Schlafstörungen" --> Elternbett

Hallo jugsunshine Bitte nutzen Sie das Kinderzimmer tagsüber möglichst oft als Spielzimmer und Aufenthaltsraum. Lassen Sie Ihre Tochter in ihrem Bett auch nur mal spielen um sie dann wieder herauszuholen. Letztendlich braucht sie sich dann mittags in ihrem Bett "nur auszuruhen" mit einigen Kuscheltieren, bzw. weichem Spielzeug und evtl. sanfter Musik. Legen Sie Ihre Tochter abends während eines Einschlafrituals ins Bett um dort gemeinsam mit ihr noch eine Weile (5-10Min.) zu spielen. Verlassen Sie dann den nicht völlig abgedunkelten Raum, weil Sie noch etwas konkret Benanntes zu erledigen haben. Versprechen Sie aber gleich wiederzukommen und zögern Sie dieses Gleich behutsam immer weiter heraus. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 11.08.2011



Antwort auf: "Schlafstörungen" --> Elternbett

Hallo, ich mochte sehr gerne das Buch jedes Kind kann schlafen lernen. Die einen meinen nein das sei Quatsch ich fand es extrem toll. Unsere Kinder kommen nicht ins Ehebett da ich sonst kein Auge zumachen kann. Ich bin immer für meine Mädels da, aber bei uns schlafen das gibt es nicht. Mein Mann und ich brauchen unsere Nachtruhe und wenn Nachts was ist dann stehe ich halt auf (und wenn es sein muss auch ein paarmal) wie schlecht geträumt oder Durst oder Pipi etc.. Sofern ein Kind total krank war lege ich meine Matratze ins Zimmer und schlafe bei meinem kranken Mädchen.Ich denke auch dass es etwas geben muss was Mama und Papa nur "alleine" gehört und das ist unser Bett. Das mag jetzt hart klingen aber für mich zählt ein Satz hier den ich hier mal von einer Mama bekam der hiess setzte durch was du für richtig hälst und das ist bei uns zu einem das Mama/Papa Bett Thema. 'Da jeder was anderes für richtig hält ist das für mich o.k. wenn meine Freundin sagt nee die kommen zu uns ins Bett kommen. Vielleicht kannst Du dir das Buch ja leihen in einer Bücherei . Das tue ich oft. Oh jetzt habe ich aber viel geschrieben. Aber jetzt Ciao

von Apfelkuchen am 11.08.2011, 09:33



Antwort auf: "Schlafstörungen" --> Elternbett

Hallo, den Rat, das Buch 'jedes Kind kann schlafen lernen' kann ich nicht unterstützen, vor allem nicht, seitdem ich das Buch 'schlafen und wachen' von W. Sears besitze. Ich dachte auch, wir hätten ein Schlafproblem, aber wenn man es von der anderen Seite betrachtet, haben wir gar keins. Was ist so schlimm daran, dass das Kind zu Euch ins Bett kommt? Ich möchte das so lange haben, wie unsere Kleine dies möchte. Es ist beim Stillen viel einfacher, ich schlafe viel ruhiger und schneller wieder ein, und Eure Schlafzeiten und -rhythmen stellen sich aufeinander ein. Außerdem ist es doch so schön, morgens als Familie aufzuwachen statt nur als Partner. Probiert es doch mal eine Weile aus! LG Britta

von brittawirdmama am 11.08.2011, 14:48



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