Mitglied inaktiv
Guten Morgen Frau Schuster! Ich hab heute folgende Frage. Ich versuche meiner Emma (16 Monate) gerade das schlafen im eigenen Bett "schmackhaft" zu machen, bzw. das nächtliche umsteigen in mein Bett. Nun hab ich das die letzten zwei Nächte so gemacht, das ich ihr erst gesagt hab das alles gut ist und sie wie ein großes Mädchen im eigenen Bett weiter schlafen darf. Hab sie wieder hingelegt und gestreichelt. Bin zwischendurch wieder in mein Bett (steht ein halber Meter weg). Und immer so weiter. Hat jeweils 2 Stunden gedauert. Mich interessiert wie lang sowas dauern kann, ohne das sie Schaden nimmt. Mach ich das richtig so oder sollte ich lieber nicht solang trösten. Muß ich mich von ihr zwischendurch immer wieder entfernen? Grundsätzlich möchte ich gern das sie nicht umsteigt das sie dann letztendlich bis zu 5 stunden wach war und versucht hat mit mir zu spielen und zu "plaudern" bis 3 Uhr morgens. Also ich danke im Voraus für Anregungen. Liebe Grüße Lisette
Christiane Schuster
Hallo Lisette Versuchen Sie einmal, Ihr "großes Mädchen" gleich ins eigene Bett und eigene Zimmer zu legen und ihr zu versprechen, sie morgens zum Kuscheln in Ihr Bett zu holen. Ist sie dann nachts gar nicht mit tröstenden Worten, dem Aufziehen einer Spieluhr, dem Einschalten eines kleinen Nachtlichts o.Ä. in ihrem Bett zu beruhigen, DARF sie sich in Ihrem Zimmer auf ein eigenes Nachtlager (Reisebett?) legen. An das eigene Zimmer gewöhnen Sie sie, indem Sie den Raum tagsüber möglichst oft als gemütlichen Aufenthaltsraum nutzen. Damit Emma auch wirklich müde genug ist, um nachts nahezu durchschlafen zu können, überlegen Sie bitte, evtl. den Tagesschlaf ein wenig zu kürzen. Liebe Grüße und: bis bald?
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