Schnecki2014
Guten Morgen! Meine Tochter war immer schon sehr auf mich fixiert. Als der Papa 6 Monate in Karenz war (ich bin nach 1 Jahr wieder arbeiten gegangen), war es ein wenig besser, da durfte der Papa mehr machen, aber ich war immer noch sehr wichtig, was mir an sich ja auch sehr recht ist. Aber seit ca 3 Wochen ist meine Kleine (19 Monate) auf den Papa gar nicht gut zu sprechen. Er darf überhaupt nichts mehr, bekommt keine Bussis mehr und wenn er ihr zu nahe kommt, haut sie nach ihm. Wenn sie bei mir am Arm ist und wir gehen zum Papa hin, dreht sie sich weg und versteckt sich bei mir. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich sage ihr immer streng "nein, du darfst den Papa nicht hauen" und wenn sie ihn wegschiebt, gehe ich demonstrativ zu ihm und umarme ihn. Aber es bringt alles nichts und schön langsam ist der Papa sehr frustriert und ich sehr erschöpft, weil alles ich machen muss. Was könnten wir noch tun? Danke und lg
Liebe Schnecki2014, meistens dauert diese Phase ein paar Wochen und geht dann von alleine wieder vorbei. Die meisten Kinder möchten für eine Weile nur mit einer Bezugsperson zusammen sein. Ist diese nicht anwesend ist auch mit dem anderen Elternteil alles toll. Akzeptieren Sie die Situation. Sie können Ihre Tochter nicht dazu treiben, den Papa in ihrer Nähe haben zu wollen, in dem Sie ihn umarmen. Um dem Hauen aus dem Weg zu gehen, sollte der Papa von sich aus auf Distanz bleiben, wenn Ihre Tochter die Anzeichen dazu gibt. Der Papa bekommt bestenfalls seine Chance, wenn Sie als Mama außer Haus sind. Viele Grüße Sylvia
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