Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 23 Monate alt. Bereits mit 12 Monaten kletterte er über sein Gitterbett, so daß wir damals gleich die Stäbe entfernten. Lief auch gut so, und ich war zufrieden damit, mein kind nicht "einsperren" zu müssen. Vor einigen Wochen haben wir die Gitterwände dann gänzlich entfernt, und das Bett zum Juniorbett umgebaut. Das fand er auch gleich ganz toll.Nun gibt es aber ein Problem, was sich bereits seit Beginn der herausgenommenen Gitterstäbe wiederholt. Mal mehr und mal weniger, zur Zeit aber bei jedem Schlafen. Ich bringe ihn ins Bett, das läßt er sich auch ohne Protest gefallen. Kaum bin ich aus dem Zimmer raus, hört man ihn in seine Zimmer wandern (Nachtlich brennt, bis ich ins Bett gehe). Man hört ihn dann an der Tür kratzen und schaben, er weint oder schimpft aber nicht. Irgendwann schläft er dort dann auf dem Fußboden ein. Wenn ich später aber nach ihm schaue, muß ich erst gaanz vorsichtig die Tür aufschieben, da er umittelbar davor liegt. er schläft ein Glück im Schlafsack, so daß er dort nicht mehr auskühlt, als wenn er im Bett liegen würde. Warum tut er das? Jede Nacht und Mittagsschlaf zur Zeit. Manchmal rede ich mit ihm vorm Einschlafen darüber, und bitte ihn im Bett zu schlafen. und meist klappt das für die Nacht dann sogar. Aber beim nächsten schlafen liegt er wieder draußen. soll ich das einfach ignorieren? Eigentlich schadet er ja niemanden damit. Oder wiederholt ihm die Vorzüge seines Bettes erklären? Und was vermuten sie als Grund dahinter? Ich meine, weil er will mir wohl nach, aber er weint ja nicht oder so. er rumorrt nur ewig lange an der Tür rum, bis ihm die Augen zufallen. Und was tue ich erst , wenn er an die Türklinke kommt? Da fehlen ihm gerade noch so 2cm. LG jenny
Christiane Schuster
Hallo Jenny Erlauben Sie Ihrem Sohn abends im Bett noch ein kurzes Spielen. Begrenzen Sie die Zeit z.B., indem Sie eine Küchenuhr klingeln lassen (vor der Zimmertür) oder eine Sanduhr ins Zimmer stellen. Hört er schon gern Kassetten, werden ihm evtl. die Augen zufallen ohne dass er auf die Idee gekommen ist das Bett zu verlassen, bevor sich die Kassette von allein abschaltet. Als kleine "Kletter-Bremse" reicht es evtl. sogar schon aus, wenn Sie ein zusammengerolltes Badetuch an die Bettkante legen. Haben Sie auch schon mal daran gedacht, dass ihm die Matratze zu weich, das Bettzeug zu schwer sein könnte, sodass er den Fußboden zum Schlafen bevorzugt? Versuchen Sie, ihn an den Verbleib in seinem Bett zu gewöhnen, wenn Sie nicht möchten, dass er abends plötzlich im Wohnzimmer oder neben Ihrem Bett steht. Viel Erfolg und: bis bald?
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