Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich war gestern mit meinem Sohn (20 Monate) im KH, er hatte sich den Arm ausgekugelt. Mal von den Schmerzen abgesehen war es echt schrecklich. Er hatte eine solche Panik vor den Ärztne, man konnte ihn kaum anfassen, geschweige denn Röntgen, und er hat sehr geweint und geschrieen. Heute hatte ich nun einen Behörderntermin und mußte ihn mitnehmen. Schon als wir in das Gebäude reingingen, fing er an zu weinen, und obwohl er die ganze Zeit auf meinem Arm war, wurde es immer schlimmer. Er schrie alles zusammen und beruhigte sich erst wieder, als wir gingen. Ist das normal nach so einem Erlebnis? Wie kann ich ihm helfen, das Erlebte zu verarbeiten? PS: beim Kinderarzt macht er übrigens auch jedesmal so ein Theater! MfG Sonja
Christiane Schuster
Hallo Sonja Wichtig ist, dass Sie Ihren Sohn so gut wie möglich auf Veränderungen in seinem Tagesablauf vorbereiten, was bei einem Unfall (Arm ausgekugelt) schwerlich möglich ist. Auf unvorhersehbare Situationen reagieren die Kleinen nicht selten Damit, dass sie vollkommen ihre sichere Orientierung verlieren und sich geradezu panisch an ihre vertrauteste Bezugsperson klammern. Bereiten Sie Ihren Sohn darum rechtzeitig auf das Geschehen im Krkhs oder beim Kinderarzt vor, indem Sie mit ihm z.B. folgendes Buch anschauen, das Sie in unserem Buchshop erwerben können: http://www.ich-lese-was.de/advanced_search_result.php?keywords=Beim+Kinderarzt&x=20&y=16 Ebenso können Sie ihm einen Doktor-Koffer besorgen und sich von ihm "untersuchen" lassen, Bekannte im Krkhs. besuchen, nachdem Sie ihn auf diesen Besuch oder auch auf das Aufsuchen einer Behörde vorbereitet haben. Liebe Grüße und: bis bald?
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