lisamo
Hallo, Seit einiger Zeit schläft unsere 7 Monate alte Tochter nicht mehr durch, was Sie davor immer so prima gemacht hat. Meist wird Sie gegen 2 Uhr nachts wach und plappert lauthals und quengelt. Bis Sie wieder einschläft dauert oft ne stunde oder länger. Sie wirkt dann ganz wach und will wahrscheinlich spielen. Wegen Hunger wacht Sie bestimmt nicht auf denn Sie trinkt dann höchstens 30 bis 40 ml Milch. Sie schläft tagsüber recht viel und meist macht Sie ein vorabendschläfchen, das sich zur Zeit recht spät Ca. Bis 20.30 hinzieht und selbst da muss ich Sie dann wecken. Seither hab ich Sie immer zwischen 21 Uhr und 21.30 Uhr zum nachtschlaf hingelegt, klappte immer prima. Soll ich den voabendschlaf lieber abstellen und das Kind schon früher zum nachtschlaf hinlegen? Aber schläft Sie dann wieder besser durch? Schläft Sie tagsüber vielleicht zuviel? Aber hatte immer den Eindruck Sie braucht das mehrmals am Tag zu ruhen und meist sind gegen 17 und 18 Uhr nochmal deutlich die müdigkeitssignale wie Augen rubbeln,Ohren ziehen,Dinge auf den kopf legen... Da. Aber für den nachtschlaf ist die Uhrzeit doch zu früh?! Noch ne frage,meine kleine dreht sich jetzt wie ne wilde vom rücken auf den bauch, da Sie die bauchlage nicht mag, motzt und schimpft Sie dann,manchmal dreht Sie sich dann wieder zurück.oder ich drehe Sie um aber nach paar Sekunden gehts wieder auf den bauch und wird gemotzt. Was will Sie damit sagen?vielen dank für ihren Rat. LG Stephanie
Christiane Schuster
Hallo Stephanie Wenn möglich, regen Sie Ihre Tochter zu einem gemeinsamen Kuscheln an statt sie zu einem Vorabend-Schläfchen in ihr Bett zu legen. Sie wird dann zwischen 19.00 und 20.00Uhr signalisieren dass es nun Zeit für den Nachtschlaf ist. Wird sie dann nachts einmal wach ohne zu weinen, legen Sie ihr mit einem tröstenden "Schlafschön" ihr Kuscheltier oder Schnuffeltuch in den Arm und lassen Sie ihr Zeit sich selbst wieder in den Schlaf zu verhelfen. Es kann durchaus sein dass sie sich vor einem weiteren Entwicklungs- oder Wachstumsschub befindet. Während dieser Phase sind nahezu alle Kleinkinder unruhiger und auch unzufriedener als gewohnt. Ihre Tochter wird sich an ihrer neuen Erfahrung des Drehens erfreuen ohne aber sich selbstständig wieder zurückdrehen zu können. Dazu fordert sie dann schimpfend Ihre Hilfe ein. Hindern Sie sie ein wenig mit einem zusammengerollten Handtuch oder Stillkissen am Drehen und üben Sie das selbstständige Drehen während der Wachphasen spielerisch. Liebe Grüße und: bis bald?
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