Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, Unser Sohn, 3 J., geht jetzt in den KiGa. Klappt relativ gut. Heute wurde ich von der Erzieherin angesprochen, dass er schnell haut, auch mit Gegenständen. Das ist für uns leider nix neues, was mich auch sehr traurig macht. Wir sind sehr harmonisch, hauen oder klappsen nicht. Es gibt bei uns auch Regeln und Kosequenzen. Ich arbeite schon lange mit Empatie, er emfindet sie auch und entschuldigt sich auch, aber er tut es immer wieder. Mittlerweile gibt es von mir auch keine Verwarnung mehr, wenn er haut, wird die jeweilige Aktivität beendet. Im KiGa geht die Erzieherin mit ihm zu den "Regeln" und erklärt ihm dann immer wieder, die 1. Regel: Es wird nicht gehauen". Sie zeigt ihm dann auch das traurige Kind... Er konnte früh gut reden, war schnell trocken, ist ein Rabauke, war nie verschmust, harmonisches Familienleben. Ich hab Angst, dass er ein Aussenseiter wird und dass es nicht aufhört. Ab wann wäre eine Erziehungsberatung notwendig? Viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Conny Es nutzt Ihrem Sohn wenig zu sagen: Man haut nicht.:-( Kleinkinder handeln meist spontan und ohne über die Folgen ihres Handelns gleichzeitig nachdenken zu können. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen (und auch der Erzieherin), Ihrem Sohn nach einem KURZ begründeten NEIN zum Hauen eine konkrete, angemessene Möglichkeit anzubieten, den jeweils vorausgegangenen Konflikt friedlich zu lösen. Da Kleinkinder erst nach einigen Wiederholungen lernen, werden Sie -wie immer- viel Geduld haben müssen. Liebe Grüße und: bis bald?
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Hallo, ich muß nun doch nochmal fragen: Unser Sohn (3 Jahre) fällt im Kindergarten durch Hauen und Schubsen auf. Zuhause kommt es öfter vor, daß er seine kleine Schwester ebenfalls haut oder kneift. Mit den Erziehern haben wir jetzt beschlossen, daß negative Verhalten möglichst zu ignorieren und Ihn viel mehr positiv zu bestärken, da ihm woh ...
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