nad1302
Hallo Frau Schuster, ich wende mich heute erneut an Sie, weil ich so langsam keinen Rat mehr weiß. Es geht wieder einmal um unseren Sohn ( wird im April 3 Jahre alt ). Sein Verhalten im KiGa ( Gemischte Gruppe : 2-6 Jährige / 20 Kinder - er ist aber mit der Jüngste ) hat sich leider noch nicht gebessert. Ständig kommen die Erzieherinnen zu uns und sagen, dass er wieder einen “ Schlechten Tag“ hatte ( ab und zu gibt es wohl auch gute ;-) welch ein Trost , ha ha ) Laut den Erzieherinnen haut er immer noch andere Kinder ohne Grund, macht Gebautes kaputt oder ähnliches…. Dann hört er auch nicht auf Sie bzw. macht den Eindruck, dass es ihm ziemlich egal ist, was sie sagen. Heute habe ich eine Situation mitbekommen: Mein Sohn sitzt auf dem Boden und spielt sehr intensiv mit dem Memory. Dann kommt ein ca. gleichaltriger Junge und setzt sich dicht neben ihn. Unser Sohn dreht sich um und haut den Jungen auf den Kopf. WIESO ? und was können wir dagegen tun. Der gehauene Junge zeigte leider keine Reaktion darauf ( hat nicht geweint oder Aua gesagt), sodass unserem Sohn nicht klar wurde, dass dieses Verhalten falsch war. Er spielte weiter, als wäre nicht geschehen… Der KiGa weiß sich keinen Rat mehr und ich mir so langsam auch nicht mehr. Da er zu Hause ein ganz anderes Kind ist. Da zeigt er dieses Verhalten nicht und kann sich auch an Regeln halten . Die Erzieherinnen meinen, dass es mit ihm in einer 1:1 Betreuung gehen würde, aber dass sei im Kiga nicht möglich. Wieso ist er im KiGa soooo anders ??? Fühlt er sich in der Gruppe nicht wohl ?? nimmt er die Erzieherinnen nicht erst / als Autorität war ?? Sollten wir den KiGa wechseln ?? oder haben sie einen anderen Tipp für uns. So langsam habe ich ein ungutes Gefühl meinen Sohn in den KiGa zu bringen, weil man schon Angst hat, dass er mal wieder „Böse“ war. :-( ( sorry für den langen Text, aber die Situation ist wirklich kaum mehr auszuhalten und liegt uns schwer auf der Seele ) Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Antwort und Ihre Tipps.
Christiane Schuster
Hallo nad1302 In beschriebener Situation hat Ihr Sohn wie alle Kleinkinder spontan gehandelt ohne gleichzeitig mit knapp 3 Jahren bereits über die Folgen seines Handelns nachdenken zu können. Vermutlich hat er sich "nur" von dem anderen Jungen in seinem Spiel gestört gefühlt. In diesen und ähnlichen Situationen halte ich es für angebracht, wenn eine Bezugsperson in seiner Nähe zu Ihrem Sohn geht, ein KURZ begründetes Nein zum Hauen spricht und ihn gleichzeitig zu einem angemessenen, sozialen Verhalten KONKRET anregt. (z.B.: "Geh bitte weg!" oder "ich möchte alleine spielen!" Die Kleinen besuchen auch eine Tageseinrichtung, damit sie in diesem angemessenen sozialen Verhalten gefördert werden, was in einer im Vergleich kleinen Familie auch nur im Kleinen geübt werden kann. Diesen Auftrag der individuellen und familien-ergänzenden Förderung haben die ErzieherInnen zu leisten! Dabei sind sie leider ein wenig überfordert, wenn nun zu einer "normalen" Kiga-Gruppe auch noch die Kleinsten (U3) mit ganz anderen Ansprüchen als die älteren Kiga-Kinder fachgerecht betreut werden müssen.- Liebe Grüße und: bis bald?
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