Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, erstmal vielen Dank für Ihre Tipps bzgl langen Autofahrten. Wir sind Anfang November völlig problemlos und ohne meckern 3 Stunden gefahren, weil wir für unsere Tochter alle halbe Stunde eine Kleinigkeit dick verpackt vorbereitet hatten!!! Nun zu meiner Frage: meine Tochter ist 2 Jahre und knapp 4 Monate alt und hat bis zu ihrem 2. Geburtstag NIE fern gesehen. Dann "musste" ich das einführen, da sie einen Bruder bekommen hat und ich ab und zu Ruhe beim zu Bett bringen brauchte. Mittlerweile sieht es so aus, dass Emma jeden Morgen 20 Minuten Biene Maja guckt, während ich ihren Bruder zu Bett bringe. Das ist für mein Gewissen gerade noch im Rahmen (sie guckt jeden Tag die selbe Folge). An manchen Tagen aber muss ich Leonard (6 Monate) auch nachmittags hinlegen (wenn wir nicht unterwegs sind, da schläft er dann im Tragetuch oder Auto). Da ich ihn in den Schlaf stille brauche ich da wieder 10 Minuten Zeit. Leider habe ich keine Idee, um Emma für diese kurze Zeit "ruhig zu stellen", ausser nochmal fern sehen. Sie guckt dann die gleiche Folge wie morgens, besonders aufregend ist es für sie sicher nicht. Dass sie 2x am Tag fernsieht passiert nur ca. 2x pro Woche. Aber ich würde liebend gern von diesem Fernsehritual wieder weg kommen, wenigstens von dem am Nachmittag. Wenn ich ihr malen oder Knete anbiete macht sie das auch, aber sie kommt dann alle paar Minuten rein, um mir zu zeigen, was sie gemacht hat. Ich weiß, dass es im Prinzip eher eine Erziehungssache ist und ich ihr beibringen müsste, nicht rein zu kommen, wenn ich das sage, aber vielleicht haben Sie ja noch Tipps für interessante Ablenkungsmanöver, die ca. 10 Minuten dauern? Sie guckt ausser zu den oben beschriebenen Zeiten GAR KEIN Fernsehen, aber mir ist es , wie gesagt, so schon etwas zuviel. Vielen Dank Esther K
Christiane Schuster
Hallo Esther Eine gerade mal 2-Jährige ohne Anwesenheit der Mama außer schlafender Weise "ruhig zu stellen", ist wirklich sehr schwer! Versuchen Sie doch mal, ob Ihre Tochter evtl. still neben Ihnen oder bei geöffneten Türen in einem anderen Raum sitzen bleibt, wenn sie ihr ein etwas größeres Puppenbaby anbieten, das Emma als stolze Puppenmama auf die jeweils gleiche Weise betreuen DARF, wie Sie sich mit ihrem Bruder beschäftigen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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