Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

einschlafprobleme

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: einschlafprobleme

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hallo, ich brauche mal einen rat.unser sohn (2 jahre, 8 monate) schlief bisher ohne probleme. er ist schon ein langschläfer muss ich sagen. morgens schläft er oft bis 10.00 Uhr (wenn kein kiga ist) und dann muss man ihn noch wecken. mittags schläft er auch so seine 1 1/2- 2 std.; er legt sich hin und ist ratz fatz eingeschlaften. so war das ursprünglich auch abends. aber seit ca. 2-3 wochen will er abends nicht einschlafen. wir machen wie gewohnt unser abendritual: singen, erzählen, kuscheln... nachdem ich dann aus dem zimmer rausgehe dauert es max. 15 minuten und er ruft: mama komm bitte. aus dem rufen wir dann ein heftiges weinen, wenn mama o. papa nicht kommen. so geht das mehrmals am abend, bis er dann endlich einschläft. wenn ich ihn frage, was denn los sei, dann sagt er: bleib noch ein bisschen bei mir. wenn ich das dann mache ist danach eine zeit lang ruhe und dann geht das spiel von vorne los.manchmal will er auch, daß papa und mama beide bei ihm bleiben. es liegt nicht daran, dass er tagsüber zuwenig zuwendung o. aufmerksamkeit bekommt (wir sind zur zeit beide zuhause und es wird sich fast den ganzen tag um den kleinen mann gekümmert). müde ist er eigentlich auch schon, wenn er abends um 20.00 uhr ins bett geht. ich weiss nicht mehr, was ich machen soll, denn das geht schon 2-3 wochen so und langsam bin ich echt ein bisschen gestresst. was können wir denn tun ?


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Hallo Ratsuchende Bitte versuchen Sie, den Morgen- und auch den Mittagsschlaf durch sanftes Wecken mit Alltagsgeräuschen behutsam zunehmend zu verkürzen, lassen Sie das Abendritual nicht zu lange andauern und bleiben Sie noch eine Weile (10Min.?) in seinem Zimmer sitzen ohne den "Animateur" zu spielen. Bei ausreichender Müdigkeit wird er dann hoffentlich entspannt und auch zufrieden eingeschlafen sein. Dieses Aussitzen läßt sich dann ganz bestimmt ebenfalls zunehmend verkürzen, sobald Ihr Sohn gelernt hat, sich in seinem Bett und Zimmer wieder sicher orientieren zu können. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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