Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster, wir haben folgendes Problem. Unser Sohn (18Monate) hat bisher kaum Einschlafprobleme gemacht. Letzte Woche war es leider nötig, das 3x (Sa/Di/Do) die Omas Babysitteten. Dabei gab es keine Problem mit dem schlafen legen. Erst ab Samstag war die Hölle los. Er fängt wahrhaft an sich hystiriesch wegzuschreien. Auch mein Mann, der sonst sehr gut mit ihm klar kommt, kann ihn nicht beruhigen. Er ist erst still wenn ich ins Zimmer komm, und klammert sich an mich fest. Kann es sein, das er nun Verlustangst hat und wie kann ich damit umgehen? Wie gewöhne ich ihn wieder ans alleine einschlafen? Das mit dem regelmässig reingehn und beruhigen auf ihn einreden hilft nicht, sobald er sieht das ich richtung Tür gehe ist alles vorbei. Danke inm Vorraus für Ihre Hilfe LG Ela
Christiane Schuster
Hallo Ela Treffen Sie mit Ihrem Sohn die Absprache, dass Sie seine Tür noch einen Spalt breit geöffnet lassen, damit er hören kann, wenn Sie sich nebenan unterhalten, bzw. wenn Musik oder ddr Fernseher läuft. So weiß er dann ganz sicher, dass Sie da sind. Vielleicht kann er auch zufriedener einschlafen, wenn Sie ihm das beliebig häufige Aufziehen einer Spieluhr erlauben, die zugleich sein "Beschützer" ist. Die stets gleiche Melodie, bzw. die gewohnten Geräusche werden ihm (hoffentlich) wieder eine sichere Orientierung ermöglichen. Versprechen Sie ihm zusätzlich noch einen Gute-Nacht-Kuß, wenn Sie selbst ins Bett gehen. Halten Sie sich bitte auch an dieses Versprechen, da die Kleinen im Unterbewußtsein dann darauf warten. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
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