Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Eick (7 Monate) mag seine Oma nicht leiden. Sobald er sie sieht, zieht er eine Schippe und fängt an zu weinen. Kommt sie näher, brüllt er sie regelrecht an. Heute war es extrem. Ich mußte mit ihm das Zimmer verlassen. Sein Papa hat ihn neulich (wegen einem Notfall) 2h bei der Oma, die er selten sieht, gelassen. Ich nehme an, dass es damit zusammenhängt, dass er plötzlich mit der Oma, mit der er noch nie warm geworden ist, alleine bleiben mußte. Wie können wir es schaffen, dass er seine Abneigung abbaut? Leider sind keine regelmäßigen Treffen möglich, da seine Oma nicht so übermäßig interessiert ist. Trotzdem möchten wir nicht, dass er Angst vor ihr hat. Danke schon mal für Ihre Antwort!
Christiane Schuster
Hallo Nicki Eick wird unbewußt das Desinteresse der Oma spüren und zeigt entsprechend ebenfalls eine Ablehnung gegen sie.- Helfen Sie Beiden, indem Sie die Oma bitten, während eines Besuchs dem Jungen keine besondere Beachtung zu schenken. Er wird mit zunehmender Sicherheit und Mobilität (geistig wie körperlich) von sich aus wieder auf die Oma und auf weitere Personen zugehen. Dabei ist es nur allzu verständlich, dass er ihm bekannten Personen den Vorzug gibt.- Haben Sie häufiger mit einem "Notfall" zu rechnen, rate ich Ihnen, Eick an eine weitere Bezugsperson vorerst in Ihrem Beisein zu gewöhnen. Liebe Wochenend-Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Dein Sohn fremdelt, das ist absolut normal. Und soll respektiert werden von allen. LG, Doris
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