Mitglied inaktiv
hallo dr. schuster, ich habe einen sohn 4 monate (20.Woche) ich habe von freundeskreis und bekanntenkreis gehört, dass ich meinem sohn dass spielen beibringen muss und dass krabbeln auch. ich spiele jeden tag mit meinem sohn, so mit festhalten hat er es noch nicht so, lacht sehr fröhlich sonst kann ich noch nichts mit ihm spielen wir haben auch eine spieldecke..wie soll ich es in richtiger weise machen? z.b. auch mit dem krabbeln weil ich sehe hier in meiner gegend fast keine krabbelnden babys, sie rutschen mit dem po, und irgendwann gehen sie dann aber ohne krabbeln, ich möchte dass mein baby krabbelt.. kann ich was dazu beitragen? noch eine frage hätte ich wo ich etwas vorsichtig frage, kann ein baby agressiv sein? kann es z.b. die agressiven verhalten seiner eltern nehmen? ab wann verwöhnt man ein baby/Kind, z.b. die frage stelle ich deshalb, ein kleinkind mit 1 jahr oder aufwärts, sind ja manchmal ziemlich stur, zickig wollen dass unbedingt bekommen oder machen, wie soll man damit umgehen? kann man da grenzen setzen? oder es machen? wenn man es macht dass gewöhnt es sich doch daran? vielen dank im voraus..
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sie haben so viele Fragen, sodass ich Ihnen doch dringend empfehle, mit Ihrem Sohn eine Krabbelgruppe, bzw. eine Spielgruppe oder evtl. auch noch eine PEKIP-Gruppe zu besuchen. Solange Ihr Sohn aber zufrieden und ausgeglichen zu sein scheint, fördern Sie ihn vorerst genug. Er wird schon von sich aus versuchen, einen bunten Ball zu erreichen, der kurz vor ihm liegt und er wird an einem Spieltrapez die verschiedensten Dinge untersuchen. Richten Sie ihm ein Laufgitter oder Reisebett, das Sie in Ihre Nähe stellen können, als gemütliches und Sicherheit vermittelndes "Kinderzimmer" ein. Altersgerechtes Spielzeug finden Sie z.B. unter: www.kidoh.de oder auch: www.kako-o.de Da ein Kleinkind sich am Verhalten seiner Eltern, bzw. Bezugspersonen orientiert, wird es sich ähnlich wie die Eltern verhalten: Bei Wut z.B. laut schreien oder schlagen, statt sich sprachlich mitzuteilen usw. Versuchen Sie stets, die Bedürfnisse und Wünsche Ihres Kindes zu erkennen, um dann einen Kompromiss zu schließen zwischen seinen und Ihren eigenen Wünschen. Handeln Sie stets liebevoll und begründet konsequent und verlassen Sie sich zuerst auf Ihr Bauchgefühl, werden Sie Ihren Sohn ganz bestimmt in eine sichere Selbstständigkeit führen! Liebe Grüße und: bis bald?
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