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Liebe Frau Schuster! Wiedereinmal habe ich eine Frage an sie. Unser Sohn Michael (2,5) hat in letzter Zeit öfters Albträume. Er redet im Schlaf und schreit dann plötzlich panisch, bis ich ihn beruhige und zu mir hole. Meistens ist das schon so 1-2h nach dem einschlafen. Er ist dann auch immer am Kopf ganz verschwitzt. Beruhigt sich aber schnell und schläft dann meist ohne Probleme weiter. ist das normal? Eigentlich galub ich ist unser Familienleben sehr harmonisch, außer der kleinen Auseinandersetzungen, wenn er seinen Willen partout durchsetzen will, was ja wohl in diesem Alter auch normal ist. Er erinnert sich auch oft in der Früh gar nicht daran und konnte mir auch noch nie sagen, von was er geträumt hat. Wissen sie Rat? Wie soll ich mich verhalten? Danke und Liebe Grüße Waltraud
Christiane Schuster
Hallo Waltraud Achten Sie bitte auf einen möglichst geregelten Tagesablauf und "arbeiten" Sie besondere Ereignisse während des Abendrituals auf, damit er sie auch wirklich verstanden hat und nicht seine Träume zum Verarbeiten benutzt. Erzählen Sie z.B. eine Geschichte, die das Ereignis widerspiegelt und evtl. begründet oder regen Sie ein Rollenspiel an, bei Dem Michael der "Bestimmer" sein kann um herauszufinden, was ihn noch bis in den Schlaf hinein beschäftigt. Als "Hilfsmittel" eignen sich Kuscheltiere, Finger- oder Handpuppen. Auch mag vielleicht folgendes Buch mithelfen, die bösen Träume zu vertreiben: - "Das Traumfresserchen", Michael Ende, 11,-€ . Erholsames Wochenende und: bis bald?
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