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Geschrieben von Früchtchen am 21.10.2012, 13:17 Uhr

Ist hier anders bzw muss man differenzierter sehen

Ich leite ja jetzt eine Kinder - und Jugendgruppe der Naturfreunde. Gestern war ein Vater da, dessen Töchter Eiki (ich weiß nicht genau wie es geschrieben wird, aber ich denke mal so in der Art) und Anouk hießen. Ich habe ÜBERHAUPT nicht an irgendwas "schubladiges" gedacht. Ebenso haben wir ein neues Mädchen im Kindergarten, die Anjali heißt (andschaaaali) - eben ne andere Form von Anjuli. Auch hier NULL Schubladengedanken.

Wenn ich mir dann zB Kikis Liste anschaue und sehe wie "aussergewöhnlich" die Namen sind, denke ich dennoch nicht an ne assoziale Familie, sondern im Gegenteil..eher eine künstlerische, gebildete Familie aus alternativem Hause.

Auch bei den "aussergewöhnlichen" gibt es eben "solche" und "solhe" Namen finde ich. Solche die man eher mit Kunst, Öko, Akademikern etc verbindet und solche, die man mit RTL-Familien verbindet.

Findest du nicht!? Für mich ist dieser Unterschied eigentlich ziemlich eindeutig.

Diesen "Wandel" der Schubladennamen kenne ich natürlich auch. Ist ja auch logisch. Die "Unterschicht" orientiert sich an der "Oberschicht" und versucht sich dadurch entweder "besser" zu machen, oder dem Kind einen Namen zu geben, mit dem es nicht sofort als "Unterschicht" erkannt wird, weil man sich dafür schämt. Das hat natürlich diesen Wandel zur Folge *lach*

Nun kann jeder für sich entscheiden, ob er sich davon freisprechen mag oder ob er sich von diesen Dingen beeinflussen lässt ;)

Also für mich sind zB folgende Namen aussergewöhnlich und dennoch mit völlig anderer Wirkung:

Marcel, Pascal, Jeremy, Cheyenne, Malou, Shanaya, Dustin etc

zu

Anouk, Eiki, Lev, Fides, Ruth, Jesajah usw

Weißt du, was ich meine?

Natürlih weiß keiner von uns wie es in einigen Jahren aussieht. Dass mein Sohn gerade in DEM Jahr geboren wurde, in dem Noah den häufigen Leon ablöst konnten wir vorher ja auch nicht wissen *lach*

Aber wenn man hinter DEM Namen steht dürfte/sollte alles andere egal sein. Kommt natürlich auch echt drauf an, wie wertfrei man sein Kind aufzieht. Mein Sohn nimmt jeden wie er ist, egal wie er aussieht und heißt und ob er krank oder gesund ist. Natürlich lebe ich das aber auch vor. Wenn ich nun selbst schon von "Strafe" bei der Namenswahl rede (und mich somit auf ein Podest stelle) oder Menschen nach Bildungsstand (wer weiß schon welche Lebensumstände zu diesem geführt haben?!), Kleidung oder Wohnort beurteile, dann gebe ich das an meine Kinder weiter auch wenn ich ihnen evtl. anders begegne, verarschen lassen sich unsere Kids nunmal nicht.

Das lässt sich beliebig weiter spinnen...Muss ein Kind mit 3-4 schon betonen, dass es Markenkleidung hat oder ist es dem Kind egal was auf dem Pulli steht, bzw weiß es überhaupt wie hochwertig die Kleidung anderer überhaupt ist oder übersieht es das und kann direkt zur Person blicken?! Aber das führt nun zu weit *lach*

 
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