Vornamen

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von hubbabubba  am 30.08.2013, 22:36 Uhr

Eine allgemeine Frage zu Zweitnamen

"wie stark die Namen aus dem englischen oder anderen fremdsprachlichen Räumen kommen müssen."

Habe in letzter Zeit gar nicht so spezielle oder fremdsprachliche ZN hier gelesen - hast Du mal ein paar Bsp, damit wir wissen, welche du genau meinst?

Und was sind für dich fremdsprachliche Räume genau???? Und welche Namen verbindest du mit unserem Sprachraum???

Ich frage deshalb, da es ja kaum ein Kind in Deutschland gibt (oder Österreich), welches tatsächlich einen DEUTSCHEN Namen trägt. Noah, Hannah, Elisabeth, Sophia, Katharina, Sarah etc sind ja auch fremdsprachliche Namen bzw kommen aus dem Ausland. Sind halt nur etwas länger in Gebrauch bei uns, als zB englische (die ich btw ganz gut finde, warum griechische, aber keine englischen?).

Hier sind aber auch Viele, die einen internationalen Hintergrund haben. Meine Kinder zB (die Großen) - Großvater aus Frankreich, Großvater aus den USA, Großmutter aus Schweden, Großmutter aus Polen und Papa ist Türke. Ich denke, hier besteht jedes "Recht der Welt", Namen aus eben diesen Ländern zu vergeben (ob als RN oder als ZN).

Zu deiner Frage, wie wir das händeln: Uns war es wichtig, dass wir im ZN etwas Spirituelles haben. So tragen meine drei Mädchen Namen von Engeln (die Große hat sogar im RN einen und im ZN) und die eine von Maria. Dann ist es uns sehr wichtig, das der ZN gleichberechtigt ist mit dem RN. Hier in D besteht eh das Gesetz, das beide Namen gleichwertig sind. Meine Mädchen lieben ihre ZN und wir rufen sie auch manchmal nur damit (allerdings rufen wir nicht Name + Zweitname - das wäre ein bischen viel ;-) ) Die Mittlere besteht darauf, dass der Name auf jedem Schulheft mit drauf steht.
Dashändelt aber jeder selber, wie er mag...bei Vielen steht der Name auch nur stumm auf der Geb.Urkunde. Bei uns steht er wie gesagt auch auf Klassen- und Telefonlisten und auf den Krankenkassenkarten etc...

Zu guter Letzt ist es in D ein uralter Brauch (wohl nicht nur in D), den Kindern mehrere Namen zu geben, schon seit hunderten von Jahren. Dieser Brauch wurde nur einige Jahre "vergessen"...70/80er Jahre etwa wurde es kurz Mode, dem Kind nur einen Namen zu geben. Jetzt kehren wir einfach nur wieder zu den Wurzeln zurück, was ich sehr schön finde. Denn so ein ZN gibt dem Kind immer die absolut tolle Gelegenheit, später selber wählen zu können. Wir vergeben gerne einen seltenen/außergewöhnlichen Namen in Kombination mit einem klassischen ZN.

lg
Hubba

 
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