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Geschrieben von ninas am 13.02.2008, 9:29 Uhr

mich kotzt das präpubertäre Mädchengezicke an.

Eigentlich möchte ich mich nur mal auskotzen.

Also, Nina ist nun das erste Jahr im Gym.
Ihre beste Freundin ging auf ein anderes Gym, und somit ist sie mit 2 anderen befreundeten Klassenkameraden in einer Klasse. Leider scheint diese 3er Konstellation nicht zu funktionieren, ohne dass sich immer eine ausgeschlossen fühlt. Loslassen können sie allerdings auch wieder nicht.

Anderseits gibt es offensichtlich ein Mädchen in der Klasse die sich in alle Streits enger Freundinnen einmischt, alle Mädchen auf ihre Seite zieht und eines der beiden Streithähne niedermacht (ich wage sogar das Wort mobbt). Dann steht es alle gegen einen.
Das ist in dieser kurzen Zeit schon zweimal passiert, und die Freundschaften der beiden Streithähne ging in die Brüche.
Nina hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und kümmert sich dann immer um die allein gelassene, allerdings findet sie dabei immer weniger Gefallen an ihrer Klasse.

Das ganze Geflecht ist inzwischen so komplex geworden, dass sogar wir Eltern uns inzwischen beratend mit unseren Kindern auseinandersetzen. Sie sind zu alt, als dass wir uns da einmischen können, allerdings steht es inzwischen soweit, dass es nicht mehr weit entfernt ist doch noch irgendwie einschreiten zu müssen.

Wir haben an der Schule Streitschlichter, und ich habe den Kindern geraten, falls so etwas noch einmal vorkommt die 2 größten Streithennen irgendwie zu überreden zu den Streitschlichtern zu gehen.

Was mich alles nervt:
Warum sind diese Kinder nicht in der Lage zu streiten?
Eine Freundschaft sollte einen Streit unbeschadet überstehen können, nur warum lassen sie dieses eine Mädchen sich immer wieder einmischen, bis dieser Streit letztendlich eskaliert?
Warum stehen so viele Kinder hinter diesem einen Mädchen, obwohl sie dieser Streit ja gar nicht angeht?
Ich gehe davon aus, dass einige der Mädchen Zweifel haben, ob das was sie gerade tun wirklich richtig ist. Warum versuchen sie nicht deeskalierend einzuwirken?

Ich bin am Überlegen, ob ich nicht versuche in der Klasse mal einen kleinen Zoffkurs einzurichten. Die Streitschlichter in der Schule sollten eigentlich dazu in der Lage sein.
Mein Problem ist allerdings, wie kann man das eher unterschwellig machen. Damit die Kinder keine Verbindung zu der Situation herstellen können, aber auch einfach mal eine kleine Einführung in Streitkultur bekommen.

Ist das bei euch auch so, wenn ja, wann oder wie hat sich das beruhigt?

Ich gehe nicht davon aus, dass man dieses eine Mädchen umbiegen kann, das können nur alle Kinder gemeinsam. Indem keiner mehr hinter ihr steht wenn sie sich wieder zum Scharfrichter in einem Freundschaftsstreit aufspielt.

Dann noch eine Frage:
Meine Tochter stört sich daran, dass unter den Mädchen ein stetiger Wechsel an Freundschaften ist. Mal die mit der, dann ist wieder die angesagt usw. Irgendwie scheinen die Mädchen sich nicht zu finden. Ich bin darüber ein wenig überrascht, da ich das so eigentlich gar nicht kenne. Aber vielleicht habe ich es auch vergessen.

Wie lange hat es bei euch gedauert, bis die Kinder in der neuen Schule feste Freundschaften gebildet haben?
Meine Tochter ist sehr treu wenn sie mal eine Freundin hat, und kann mit diesen flatterhaften Freundinnenwechsel nicht viel anfangen.

Irgendwie tut es mir leid, dass sie so gar keine feste verlässliche Freundin finden kann, anderseits hat sie noch ihre alten Freundinnen außerhalb der Schule.

Mein Mann ist der Ansicht, dass sich die festen Bindungen erst später bilden. Ich nicht, denn ich treffe mich sogar heute noch mit meinen Freundinnen aus der 5. Klasse, obwohl wir uns durch meinen Indienaufenthalt sehr unterschiedlich entwickelt haben.

Leider ist das ganze Geflecht so verworren und kompliziert, dass es mir bestimmt nicht gelingt, alles in diesem Posting unterzubringen.

 
16 Antworten:

Re: mich kotzt das präpubertäre Mädchengezicke an.

Antwort von MamaMalZwei am 13.02.2008, 10:01 Uhr

....mich auch.
Liebe Nina, das wird dir auch noch weiter erhalten bleiben, so traurig das ist. Ich habe eine Tochter in Klasse 7, da ist dieses Gezicke immer noch an der Tagesordnung.
Du fragtest danach, wie man dem Kind den Wind aus den Segeln nehmen kann, willst Dich aber nicht einmischen, weil Du meinst, dass die Kinder zu alt sind. Ich habe einen Schwager, der Lehrer im Wirtschaftsgym ist und der ist der Meinung, dass man sich da als Elternteil wohl einmischen kann. Denn wenn die Kinder es selbst lösen könnten, hätten sie es schon getan. Überleg mal, die sind gerade 10 bis 11 Jahre alt. Manche erwachsene Frau kriegt es ja nicht geregelt, Streit mit der Arbeitskollegin oder Freundin beizulegen. Ich habe da so zwei Beispiele in meinem Bekanntenkreis: Frau A ist beleidigt, weil B sich nie an Geburtstagsgeschenken für C in angemessener Höhe beteiligen will. B's Schmerzgrenze sind 5€, das Geschenk kostet aber 6,50€ pro Nase. Jetzt überlegt A mit D zusammen etwas zu schenken, spricht B aber nicht auf ihr Verhalten an. Da B nun beim Geburtstag fast ohne Geschenk aufgekreuzt wäre, wenn ich ihr das nicht gesteckt hätte, ist die Stimmung mies...
Du siehst also, das passiert sogar erwachsenen Frauen, dass sie kein offenes Wort miteinander wechseln.
Ich würde zusammen mit der Klasenlehrerin überlegen, was ihr da machen könnt. Ein Zickenkurs, bei dem die Mädchen lernen, offen ihre Meinung zu sagen, wäre schon mal nicht schlecht. Dabei kommt vielleicht heraus, dass sich die anderen Kinder auch unwohl fühlen, wenn dieses eine Mädchen andere gegeneinander aufhetzt.
Dann fragst Du, warum sich die anderen hinter dieses Mädchen stellen: Weil sie nicht selber Opfer werden wollen, ist doch klar. Ob Streitschlichter allein dies Problem lösen können, weiß ich nicht. Dazu müssten die erst mal älter sein und eine gute Ausbildung gehabt haben. Wichtig wäre jedoch, dass die Lehrerin etwas für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse tut. Bei uns war es so, dass alle zusammen in einem Hochseilgarten waren, das fanden sie ganz toll. LG

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Re: mich kotzt das präpubertäre Mädchengezicke an.

Antwort von ninas am 13.02.2008, 10:12 Uhr

Danke für deine Antwort.

Momentan halten wir Eltern uns eher beratend hinter den eigenen Kindern.
Um das ganze jetzt mit den Klassenlehrern zu besprechen ist zu früh, vor allem da ja meine Tochter eigentlich gar nicht involviert ist, sondern lediglich versucht dem "gemobbten" Kind den Rücken zu stärken, eine ihrer Freundinnen macht da Gottseidank mit. Dadurch hat das ganze auch den mobbing Charakter verloren.

Die Streitschlichter an unserer Schule sind große Schülern der Oberstufe (keine Kinder mehr), die sogar extra für dieses Amt zu Kursen geschickt werden.

Ich hatte auch schon überlegt mit dem Ethiklehrer zu sprechen, der das ganze ja im Unterricht mit einbinden kann. Nun hatte der leider eine Bemerkung fallen lassen, die mein Mann wesentlich schlimmer auffasst als ich. "Ich weiss gar nicht was ihr Mädchen immer so habt, Jung hauen sich jeder mal eine runter und dann ists gut" Naja, ob der der richtige für das Problem ist wage ich auch zu bezweifeln.

Ich selbst bin im Elternbeirat, für die Unterstufe zuständig. Beim nächsten Treffen werde ich das mal ansprechen.
Vielleicht können wir uns auf einen Zoffkurs einigen.

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das ist ein ganz normales Verhalten unter den Mädchen

Antwort von Claudia36 am 13.02.2008, 11:34 Uhr

das ist bei unserer hier nicht anders und bei der Großen wars genauso.....feste Mädchenfreundinnen findet man heute eher selten....man ist mal mit der und mal mit der befreundet bis zum nächsten Zoff...dann kommt die nächste.
Das ist ganz normal...ich mische mich da auch nicht ein rede aber mit meiner Tochter wenn sie darüber reden will.
Du kannst es in der Schgule ansprechen aber ich glaube nicht das sich dadurch groß was ändern wird....die Mädchen sind so...alles Zicken...lach!
Das ändert sich auch erst in ein paar Jahren.....so wenn sie ca 18 sind und die Pupertät hinter sich haben....also
Augen zu und durch!

Claudia

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ach warum sollte es anderen anders gehen??

Antwort von vallie am 13.02.2008, 14:30 Uhr

*seufz*

bei val wird gezankt, gestritten und sich wieder versöhnt, es gibt ein ranking der freundinnen, das minütlich wechselt, so habe ich eigentlich schon in der 3.klasse aufgegeben, mich einzumischen.
unterschied bei uns war, daß 4 weibsen in der gleichen klasse waren/sind, die sich vom kiga her kennen. so waren sie auch in der gtb, da kam noch ne 5. dazu.
man beschloss wohl, im kollektiv, die gtb zu hassen und wenn sich val ihrem schicksal ergab und ohne zu murren hinging, wurde sie gemobbt. wechselte natürlich auch.
es ging dann auch nach anderen kriterien, noten, angewohnheiten, gerüche, klamotten...
da valérie eine relativ starke persönlichkeit hat und er meinung ist, das alles selbst zu erledigen, habe ich nur durch eine andere mutter davon erfahren, aber beschlossen, mich weitestgehend aus dem geklüngel rauszuhalten.
da aber ein schwächeres mädchen auch betroffen war, die vor lauter mobbing sogar die klasse wechseln wollte, griff die lehrerin ein, zitierte eine nach der anderen zu sich, seitdem hab ich nicht mehr viel gehört.
schön langsam merke ich, daß die sympathien auch auf andere mädchen in der klasse verteilt werden und nicht mehr dieser 4erpulk zusammengluckt...

ich kannte das auch nicht, weder ein ranking, noch ein mobbing, noch diesen ständigen wechsel.

aber: das scheint heute anders zu sein.


lg und gute nerven!

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Ich finde es auch normal...Nicht nur bei Mädchen

Antwort von mamaj am 13.02.2008, 14:40 Uhr

Zugegeben, als du geschrieben hast, das es noch nicht so weit wäre, mit dem Klassenlehrer zu reden, dachte ich...dann kann es noch nicht so schlimm sein.

Nicht böse sein...ist wirklich nicht böse gemeint.
Meine Tochter ist ähnlich veranlagt, kümmert sich immer um die Unterlegenen und oft denkt sie, sie müste es allen recht machen und sei an allem Schuld.

Ich halte mich aus Aktionen, die in der schule geschehen, raus.

Natürlich rede ich mit ihr, höre genau zu und zeige ihr verschieden Möglichkeiten auf, wie sie reagieren könnte...aber was sie letztendlich macht ist ihre Entscheidung.

Kinder müssen erst selber merken, wo ihre Grenzen sind, erst dann können sie reagieren.
Sie müssen selbst erfahren, was sie mit ihren Entscheidungen erreichen, denn sie müssen lernen das sie für sich selbstständig verantwortlich sind.

Nein, keine Sorge, ich bin eine echte Glucke, würde auch am liebsten alles regeln und mit Hilfe der anderen Mütter und der Lehrerin immer alles toll regeln.

Aber das geht nicht und ich will es auch nicht mehr.
Ich habe mich nämlich gefragt, wann ich den damit aufhören soll.

Die Kinder müssen lernen sich Hilfe zu suchen...Probleme die in der Schule auftreten, werden auch in der Schule gelöst.
Dafür gibt es Lehrer, Streitschlichter und andere Vertrauenspersonen.

Hilf ihr indem du ihr sagst, an wen sie sich in der Schule wenden kann, wenn es all zu schlimm wird.

Ansonsten sei als Mutter weiterhin für Gespräche da und stärke ihr Selbstvertrauen, dann wird sie selber wissen, wie sie sich in der Schule verhalten möchte.

Alles Gute
mamaj

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meinst du wirklich

Antwort von ninas am 13.02.2008, 16:04 Uhr

oje, ich finde es wirklch erschreckend, wenn DAS der Zeitgeist sein soll.

Wo bleibt da nur der Zusammenhalt?
Also gezickt wurde bei uns auch, aber so extrem kenne ich das nicht. Es stellt sich allerdings die Frage, ob wir das nur vergessen haben.

DAss Freundinnen sich streiten, finde ich absolut normal, eine Freundschaft sollte eigentlich sowas aushalten. Eigentlich.

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Re: meinst du wirklich

Antwort von vallie am 13.02.2008, 16:21 Uhr

ich hatte in dem alter gar nicht so viele freundinnen!!!
ich hatte EINE schulfreundin ab der 6. mit der bin ich heute noch innigst verbunden.
in der 7. oder 8. kamen dann die jungs, da waren die freundinnen eh nicht mehr so wichtig.
val hat, laß mich mal zählen...mindestens 10 freundinnen. und die werden auch gepflegt mit täglichen anrufen, diversen treffen...


diese gemobbe hat es nicht gegeben, ich hab abercrombie ällabätsch usw...wir fahren 5x/jahr in den urlaub, du hast nen dicken po, die hat fette oberschenkel, du hast ne 5 in latein etcpp. schon gar nicht unter sogenannten freundinnen!!!

aber:
wenn sich die mütter einmischen, werden die kinder auch gemobbt, das ist bei den zicken gar nicht gut angesehen...

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ninas,

Antwort von AyLe am 13.02.2008, 16:35 Uhr

Hallo, vllt. legen wir als älteres Semester, gerade weil wir älteres Semester sind, so viel Wert auf Freundschaften und definieren diese anders und ernster. Also, auch ich kann mich erinnern, dass es tägliche Wechsel geben konnte... "Du bist nicht mehr meine Freundin" war ein Spruch, der schon fast ein running-gag war ;)

Allerdings macht mir weniger das zu Denken als vielmehr die "Dritte im Bunde". Warum sollte so ein Streit-Training nicht offiziell durchgeführt werden? Denn die Kinder sind nicht blöd, die kriegen das sofort spitz und sind evtl. noch beleidigt, weil man versucht hat, sie hinters Licht zu führen.

Es gibt bei uns im Ort das Streithaus der AWO, vllt. gibt es diese Einrichtung ja auch bei Euch?!


LG, AyLe

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Re: ninas,

Antwort von ninas am 13.02.2008, 17:30 Uhr

Vielleicht liegt es daran, ich weiss es nicht. Anderseits kenne ich sogar von Kindergarten, Grunschule und sogar ausserhalb sehr starte Freundschaftsbande von meiner Tochter.
Wo wir früher nachdem du bist meine Freundin du bist es nicht mehr gestritten haben, kenne ich das von meiner Tochter nicht. Die Freundinnen die sie hat, halten zusammen, egal was passiert bis auf die, die mit ihr in eine Klasse gegangen sind.

Ich werde mich mal etwas schlau machen, was es an Streittraining oder Zoffkurs hier angeboten wird.
Den vorherigen Postings nach, gehe ich schon davon aus, dass heute viele das Streiten verlernt haben.
Es geht mir gar nicht um FriedeFreudeEierkuchen-Freundschaften, sondern darum dass eine Freundschaft einen Streit überleben sollte.

Mein Gott, was habe ich mich mit meinen Freundinnen schon überworfen, aber kaputtgegangen ist dabei nichts.

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Re: meinst du wirklich

Antwort von ninas am 13.02.2008, 17:32 Uhr

---wenn sich die mütter einmischen, werden die kinder auch gemobbt, das ist bei den zicken gar nicht gut angesehen...

GENAU das ist der Grund, warum ich mich nicht einmischen möchte. Eher nur Nina beratend zur Seite stehen.
Den Zoffkurs müsste man so organisieren, dass er mit dem Zickenkrieg nciht in Verbindung gebracht werden kann.

Boah, diese Zicken. Momentan scheint etwas Ruhe eingekehrt zu sein.

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Re: meinst du wirklich

Antwort von MamaMalZwei am 13.02.2008, 17:35 Uhr

Hallo, also ich denke es kommt auch daher, dass Kinder heute in Klein- und Kleinstfamilien aufwachsen. Wenn frau noch fünf Geschwister hätte und darauf angewiesen wäre, sich die zu erhalten, könnte frau sich das Gezicke mit schlimmstem Ausgang gar nicht leisten...
Was ist so schlimm daran, mal mit den Mädchen zu reden bzw. was dafür zu tun, dass das Klassenklima besser wird? Das versteh ich nicht. Ich treffe heute noch erwachsene Frauen, die sich nur mit Grausen an ihre Jugend erinnern. Erst neulich meinte eine, dass sie die Zeit ums Verrecken nicht noch einmal erleben möchte... Vielleicht bin ich ja Idealistin aber der schlimmste Satz, den man da sagen kann ist doch "Das war schon immer so, das wird auch so bleiben." Ein bißchen Streitschlichten ist doch nicht schlimm! LG

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Re: meinst du wirklich

Antwort von ninas am 13.02.2008, 17:44 Uhr

Das Einmischen der Eltern spielt die Situation hoch. Aber es soll nicht aufgeblasen werden, sonder die Luft muss aus der ganzen Situation rausgenommen werden.

Sobald jemand die Eltern mit einbezieht, holt er sich Verstärkung von aussen, und wird somit gemieden.

In so einem Fall kann ein Streit auch unnötig in die Länge gezogen werden.

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Re: meinst du wirklich

Antwort von gretchen am 13.02.2008, 20:12 Uhr

Bei meiner Tochter ging dieses 3er gemobbe schon in der 3ten Klasse los. Ähnlich ,wie bei dir. Da haben wir Eltern uns dann eingemischt.
Dann sind diese 3 auch noch zur selben Schule gegangen und in der 5 ging es weiter. Erst haben wir uns noch eingemischt und dann die Mädels es unter sich klären lassen. Kurz darauf fand aber jede eine andere Freundin in der Klasse.
Allerdings sind diese Freundschaften auch immer in die Brüche gegangenn. Meine Tochter(jetzt in der 8) trifft sich jetzt seit fast 9 Mon. mit ihrer Freundin, aber ich glaube, richtig gestritten haben sie auch noch nie.....
Irgendwie sind die meisten doch heute schon "kleine" Egoistenn

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Re: das ist ein ganz normales Verhalten unter den Mädchen

Antwort von Andrea&Würmchen am 14.02.2008, 9:53 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat zwar noch etwa ein Jahrzehnt *g* Zeit, bis sie so rumzicken darf, aber ich kann mich noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern - da war's genauso. Ich war nie der Typ, der eine "beste" Freundin hatte. Ich hatte meinen Freundeskreis und damit war's gut. Aber ich kannte Mädels, deren beste Freundin wechselte wöchentlich, wenn nicht sogar täglich. Das wäre jetzt noch nicht so schlimm gewesen, wenn die "alte" beste Freundin nicht sofort beleidigt, verspottet und gemobbt worden wäre. Teilweise sprechen diese "Exen" bis heute kein Wort mehr miteinander (und das ganze ist 20(!) Jahre her)... Ich find's kindisch, aber anscheinend geht's nicht ohne *g*.

Augen zu und duuuuuuuurch....

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Re: meinst du wirklich

Antwort von MamaMalZwei am 14.02.2008, 12:46 Uhr

..Mein Reden...LG

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Klare Ansage der Lehrer

Antwort von Stryla am 14.02.2008, 14:15 Uhr

Ein Zoffkurs könnte vielleicht helfen und vielleicht auch engagierte lehrer die so ein verhalten einfach unterbinden, sprich sich einmischen, die Mädchen zur Rairon rufen und klar machen, so geht das nicht.

Ich galube, dass solche Konflikte oft passieren, wenn "die falschen Leute am falschen Ort" sind. Und leider auch im Erwachsenenalter.

Während meiner Diplomarbeit war ich in einem absoluten Zickenlabor. Das ging sogar soweit, dass sich die Streithennen sogar gegenseiting die proben kaputt gemacht haben und wir unsere Reagenzien verstecken!!!!!mussten, um sicherzugehen, dass keiner die verunreinigt und die Tat dann einer andern Kollegin in die Schuhe schiebt, die vom Chef ärger kriegt. Und alles waren über 24 jährige!!!!!
Ich hab mich da rusgehalten und versucht meine Arbeit konsequent und möglichst ohne Interaktion durchzuziehen. Dann war diese Tehnische Assitentin einmal krank und die Postdoktorandin hatte Urlaub und siehe da, wir haben uns alle prächtig verstanden!!! Alles lief harmonsich und reibungslos, bis die wieder da waren. Zum Glück war ich dann schon fertig und raus :-)))))

Wir hatten aber auch einen sehr laschen Chef, der seine Mitarbeiter nicht im Griff hatte. Bei meinem Chef den ich danach hatte, gab es sowas nicht, weil der sich seine eigene Meinung gemacht hat, nicht bestechlich war und jeder wusste so ein Verhalten führt zum Rausschmiss aus dem Team.

Daher meine Meinung eine klare Ansage der Lehrer kann helfen.

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