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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von S@lly am 23.07.2012, 11:24 Uhr

stillfanatisch ? - nach was hinzufügen will :-)

Hi

Also tagsüber wäre das ja kein Problem,dann stille ich sie und gehe einkaufen oder zum Friseur oder oder oder... Da geht's eben ohne Flasche!

Mir geht's ja wirklich nur um den Gedanken,dass mein baby aus der Flasche trinkt und nicht an meiner Brust :-D deswegen auch stillfanatisch ;-)

Ich kann den Gedanken schon gar nicht "ertragen" ;-) , ist wohl einfach noch zu früh!

Danke trotzdem für eure Antworten

 
38 Antworten:

Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Hutschewitt am 23.07.2012, 11:48 Uhr

Wieso sollte das Baby mit 3 Monaten keine Mumi aus der Flasche trinken?
Ich verstehe solche Sorgen nicht.
Sei doch froh, dass dein Mann das macht.
Wo ist das Problem?

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 12:21 Uhr

Ich möchte es einfach nicht, wenn es wirklich nicht notwendig ist!

Warum auch?

Davon abgesehen verweigert püppi jegliche "Brustattrappe" ;-)

Ich hab ja eigentlich keine Sorgen, eher im Gegenteil... Ich bin froh das alles so ist, wie es eben ist :-D

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Leo engel am 23.07.2012, 12:45 Uhr

Dann bin ich auch still fanatisch!

Meine Maus ist jetzt 24 Wochen und erst jetzt so langsam bekommt sie mal 2-3 Schluck aus der Flasche (bekommt in einer Woche Narkose und darf 6 Stunden vorher letztes Stillen, aber bis zu 2 Stunden vorher Wasser, daher auch mit) .

Vorher war das für mich auch nicht vorstellbar. Am Anfang hat mein Mann auch mal gesagt "ich mag auch mal Flasche geben". Aber er hat es fix akzeptiert das ich das nicht möchte. Lynn nimmt auch kein Schnuller etc. und meist zum Beruhigen und meist zum Einschlafen muss Flasche her.

Allerdings auch bei meinen beiden Großen die da schon Flasche bekommen haben, war ich trotzdem die ersten Monate nicht weg (Kino oder sowas).

Lg

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Das hat doch weder etwas mit "Stillen" noch mit "Fanatismus" zu tun.

Antwort von Lauch1 am 23.07.2012, 12:50 Uhr

Du möchtest abends bei Deinem Baby sein. Ist doch gut.
Da brauchst Du Dich doch nicht vor einer (kinderlosen ?) Freundin zu rechtfertigen.

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Leo

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 12:51 Uhr

Wie, was hat dein Töchterchen denn?

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lauch

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 12:54 Uhr

Ne sie hat 2 (Flaschen) Kinder und kann das nicht nachvollziehen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl mich vor allem und jedem,was das stillen betrifft) rechtfertigen zu müssen.

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Re: lauch

Antwort von Lauch1 am 23.07.2012, 13:10 Uhr

Musst Du natürlich nicht. Du bist die Mutter, Du bestimmst!

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von SteffiStich am 23.07.2012, 13:13 Uhr

Hej, lass dich nicht kirre machen, wenn du nicht weg möchtest, hat das jeder zu akzeptieren. Als meine Maus drei Monate alt war, hatten wir 2x abends Kabarettkarten. Meine Schwiegermutter war schon ganz scharf drauf, das Baby zu hüten und m Flasche zu füttern.... Tja, aber Yasmin hat die Flasche mit MuMi gänzlich verweigert... Die Oma war total enttäuscht ("Wir hätten die Kleine scho beschäftigt" - hm, und mein Mann u ich keine ruhige Minute unterwegs und dann zu Hause ein völlig überdrehtes Kind), ich war glücklich und der Nachbar hat sich über meine Karte gefreut. Yasmin ist mit ihren knapp elf Monaten auch jetzt noch nicht in der Lage, ohne Brust einzuschlafen. Na und? War diese Woche zum 1. Mal abends aud - KiGaelternabend. Yasmin hat vorher kurz geschlafen und dann bis zehn m Papa gespielt, dann war ich wieder zu Hause.

Ich finds toll, dass du voll und ganz für dein Mädle da sein willst - und weggehen funktioniert scho wieder, wenn ihr beide reif dazu seid.

Ganz Liebe Grüße von Steffi

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Das ist nicht "fanatisch", das ist normal...

Antwort von sojamama am 23.07.2012, 13:30 Uhr

Jede Mutter möchte ihr Baby bei sich haben, es nach Bedarf stillen, hat keine Ruhe, wenn sie mal länger weg ist als sonst... völlig normale Gefühle.

Man hat noch sooo viel Zeit um auszugehen. Die erste Zeit ist Mutter-Kind-Zeit, kennen lernen, Vertrauen finden auf beiden Seiten, einen Rhythmus finden usw.

Lass Dir nichts einreden. Du bist nicht fanatisch und auch keine Übermutter deswegen. Mach das, was DU für richtig hältst und was für DICH okay ist.

melli

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Re: Das ist nicht "fanatisch", das ist normal...

Antwort von Hutschewitt am 23.07.2012, 13:34 Uhr

Dann schlag ich dir vor, du bleibst zu Hause, machst alles selbst und stillst wie es dir gefällt.
Ob es fanatisch ist - jeder hat ne andere Vorstellung vom Leben.
Nur wirst du dich irgendwann mal an den Gedanken gewöhnen müssen, dass dein Kind sich loslöst, aus Flasche oder Becher trinkt, nicht nur Mamas Milch will etc....

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Re: Das ist nicht "fanatisch", das ist normal...

Antwort von MaSchie28 am 23.07.2012, 15:00 Uhr

Das Baby ist gerade mal 3 Monate alt...das ist doch nicht fanatisch und ausm Becher trinken kanan sie noch lange genug ;-)

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@S@lly

Antwort von Leo engel am 23.07.2012, 16:30 Uhr

Sie hat Verdacht auf Hörschaden rechts (normalen Hörtest schlecht ausgefallen). Daher wird nun ein genauer Hörtest gemacht. Dabei müssen die Kinder aber 15Minuten still liegen. Daher wird das in Narkose gemacht, da der Versuch beim normalen Schlafen gescheitert ist und beim stillen würde das auch nicht gehen (wegen Kaubewegung).

Lg

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Re: Das ist nicht "fanatisch", das ist normal...

Antwort von Ottilie2 am 23.07.2012, 16:43 Uhr

Ich glaube auch nicht, dass S@lly ein Problem mit dem Loslösen von ihrem Kind hat - sie hat völlig natürliche Muttergefühle. Sie stört sich halt an dem Flaschen-Gedanken, was ja auch nachvollziehbar ist, weil sie mit einer Flasche in dem Alter durchaus eine Saugverwirrung riskiert oder einen Störfaktor in ihrem Milchhaushalt.
@S@lly: Wenn du ein ungutes Gefühl hast, dann hat das auch seine Bedeutung. Du machst das schon!

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"loslösen" ?

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 17:38 Uhr

Ne... Also mit 3 Monaten muss mein baby sich noch nicht loslösen,dass kommt schon früh genug!

Und ich glaube,dass wir allmählich am Thema vorbei reden.

Natürlich hab ich da keine Probleme,dass mein baby sich irgendwann anders orientiert... nur hab ich Schiss das dass einiges anders wird und püppi gar nicht mehr die Brust will und die Flasche unsere stillbeziehung kaputt macht!

Aber da kann man lang genug diskutieren, sie will die Flasche nicht mehr! Hatte das ja mal ausprobiert und beim ersten mal gab es keine Probleme.... Aber jetzt... Ist nix zu machen, sie und ich sind dafür einfach noch nicht bereit und das hat nichts mit loslösen zutun...finde ich!

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Re: "loslösen" ?

Antwort von MaSchie28 am 23.07.2012, 18:28 Uhr

Eben...mit 3 Monaten kann man ja nun wirklich nicht von loslösen sprechen. Das ist Unsinn....

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Re: Das ist nicht "fanatisch", das ist normal...

Antwort von Fuchsina am 23.07.2012, 18:58 Uhr

Vor allem finde ich es nach wie vor einfach Schade, dass der Vater keine Zeit alleine mit seinem Tochter verbringen kann.

Auch finde ich denSatz "Du bsetimmst weil Du die Mutter bist" komplett falsch. Das Kind hat nicht nur eine Mutter sondern auch noch einen Vater. Nur weil die Natur rein zufällig die Frau als für das Austragen und ernähren ausgewählt hat, hat sie deshalb kein alleiniges Verfügungsrecht über das Kind.

Ich für mich hätte kein Vater für mein Kind gewollt, der nur mitläuft und eine Nebenrolle spielt. Deshalb war für mich von Anfang an wichtig, meinem Mann einzubinden.

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@Fuchsina

Antwort von Lauch1 am 23.07.2012, 19:07 Uhr

Das Kind ist erst ein paar Monate alt und tagsüber paßt der Vater sehr wohl auf.
Außerdem gehts ja um eine Freundin. Und da muss man ich als Mutter nicht rechtfertigen.

Unabhängig davon kann man natürlich abends dem Vater auch die Betreuung überlassen. Ich habe 3 Kinder, bin berufstätig, natürlich teile ich mir die Betreuung mit meinem Mann. Ich halte nichts davon zu sagen, als Stillmutter geht dieses und jenes nicht. Es geht schon, wenn man will. Wenn man nicht will, hat man aber auch das Recht auf sein Gefühl zu hören und sich nicht vor Dritten rechtfertigen zu müssen.

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Re: "loslösen" ?

Antwort von Hutschewitt am 23.07.2012, 21:16 Uhr

Ich habe auch nicht gesagt, dass das Kind sich JETZT löst.
Irgendwann wird es das aber tun.
Und Mütter, die nichts mehr alleine machen und nur auf das Kind fixiert sind, haben, wenn es denn soweit ist, Probleme damit.
Sie kann ja gerne zu Hause bleiben, ist ja ihre Sache, aber sie hat hier nach der Meinung von uns gefragt.

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@Fuchsina

Antwort von Tine1 am 23.07.2012, 21:22 Uhr

Das ist doch überhaupt nicht das Thema (außer scheinbar für dich). Jeder Mensch (und nicht nur Mütter) sollten doch alleine entscheiden, ob sie lieber ins Kino gehen oder lieber etwas anderes machen. Willst du einen Mann der dir vorschreibt, wann du wohin gehen sollst?

Alle wichtigen Entscheidungen sollten natürlich abgesprochen werden. Das heißt, wenn Sally weggehen will und möchte, dass der Vater dem Baby die Flasche gibt, sollte das natürlich in der Beziehung besprochen werden. Will sie das aber gerade nicht, gibt es doch auch nichts wesentliches zu "bestimmen".

Ein "Verfügungsrecht" hat sowieso niemand über einen anderen Menschen. Die Aufgabe der Eltern ist es, für das Kindeswohl zu sorgen. Das tut Sally sehr wohl mit ihrer Entscheidung. Bevor sich jemand angegriffen fühlt: Das heißt nicht, dass eine andere Entscheidung "falsch" wäre. Wenn sich jemand in der Situation stark eingeschränkt fühlt und das Gefühl hat es täte ihm bzw. ihr gut in der Situation, mal wieder auszugehen, kann das auch eine Entscheidung zum Wohl des Kindes sein. Sicher ist es besser, die Mama ist mal einen Abend weg, als ständig schlecht gelaunt.

Über den Vater wissen wir einfach überhaupt nichts. Deswegen sind es doch sehr an den Haaren herbeigezogene Vermutungen, dass er "mitläuft und eine Nebenrolle spielt". Um mal ganz frech zurückzumutmaßen: Ist oder war das vielleicht bei dir so und stört dich das? Denn deine Wortwahl "Deshalb war für mich von Anfang an wichtig, meinem Mann einzubinden." deutet auf eine aktive Rolle deinerseits (du bindest ihn ein) und eine passive seinerseit (im günstigen Fall läßt er sich einbinden).

Neben der Tatsache, dass Sally schreibt, der Kindsvater würde das Baby tagsüber durchaus auch alleine betreuen frage ich mich, warum muss es denn überhaupt unbedingt alleine sein? Wenn der Umstand, dass eben mindestens einer notgedrungen einer Erwerbstätigkeit nachgehen muss nicht wäre hätte ich persönlich auch kein Problem damit, wenn mein Partner und ich gleichzeitig beim Kind wären. Also auch als Mutter habe ich nicht das dringende Bedürfnis, mein Kind ganz alleine für mich zu haben während kein anderer dabei sein darf. Es kümmert sich doch meist automatisch einer ums Kind während der andere irgendwo im Haus rumwuselt oder sich zumindest im Hintergrund hält, so dass die individuelle Beziehung zwischen Kind und Mutter/Vater/Oma/Opa etc. auch so wachsen kann.

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Fuchsina

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 21:28 Uhr

Ja aber Na klar binde ich meinen Mann überall ein wo es eben nur geht!

Er hat viel Zeit mit seiner kleinen,vielleicht mehr als ihm lieb ist :-D und Nein, ich beobachte nicht jeden Schritt da wir schon 3 gemeinsame Kinder haben und ich weiß,dass es da keine Probleme gibt.

Er hat sogar SEIN Ritual mit seiner Motte, er badet... Wickelt,zieht sie an und bringt sie mir dann zum stillen! Zu kurz kommt er definitiv nicht, ich kann ja nun auch nix dafür,dass die ie Natur rein zufällig die Frau für das Austragen und ernähren ausgewählt hat

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Tine1

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 21:35 Uhr

So ist es....

Du hast ja schon alles gesagt, danke

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Leo

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 21:37 Uhr

Oh je, dann hoffe ich das alles gut wird ! Ich drücke euch die Daumen

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Re: Oh man nimms mir nicht übel aber....

Antwort von Pampersmami am 23.07.2012, 21:45 Uhr

genieße doch endlich mal die Zeit mit dem Krümel!

Wenn man Deine Postings so ließt hat man echt das Gefühl, dass Du Dir jeden Tag ein anderes "Problemchen" aus den Fingern saugst!

Mein Gott ist ja schön wenn Dir stillen soooooo einen Spaß macht aber vor 2 Wochen berichtest Du noch auf tramatischste Weise wie Du über`s Abstillen nachdenkst.

Du kannst mit Recht Stolz sein, aber bitte Genieß den Erfolg mal!

Sorry aber mal ehrlich das zieht sich ja schon so hin seit Du den SS-Test in den Händen hattest!

Ein "vermeidliches" Problemchen nach dem anderen und dann ist es plötzl. weg und Du gibst Ratschläge! Mal ehrlich , wer soll dich da ernst nehmen?

Stillfanatisch-- so ein dähmliches Wort!

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Re: Oh man nimms mir nicht übel aber....

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 21:58 Uhr



Und das schreibst DU mir, eine die selbst ständig ein paar Problemchen hat und sich keiner beschwert

Mich nehmen die Mädels sehr wohl ernst, wie Du aus meinem Postings entnehmen kannst.

Schönen Abend noch

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Re: Oh man nimms mir nicht übel aber....

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 22:10 Uhr

Ach und ernst muss ich deinen Beitrag wohl auch nicht nehmen, denn wer schreibt : Ich stille erst seit 3 Mon. finde es nicht schön, stehe aber auch dazu!" muss MIR ja nun wirklich keine Ratschläge geben!

Ich genieße meinen krümel in vollen Zügen ,genauso wie das stillen... Denn es gibt auch Mütter die das gerne tun und sich nunmal ihre Gedanken machen!!!

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Re: Nein Du hast mal wieder nur ein Problemchen gewählt, wo sich jede gern

Antwort von Pampersmami am 23.07.2012, 22:13 Uhr

bestätigt sieht!
aber wenn Du deine tägl. Portion Zuspruch brauchst bitte!

Fein machst Du`s , toll , super!



Schönen Abend noch

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Re: Nein Du hast mal wieder nur ein Problemchen gewählt, wo sich jede gern

Antwort von S@lly am 23.07.2012, 22:16 Uhr

Keine Ahnung wo gerade dein Problem liegt.... ich weiß auch nicht wirklich was Du damit meinst und vor allem was Du damit bezwecken willst. Verstehen muss ich das nicht

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Re: @Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 24.07.2012, 1:50 Uhr

Du liegst ganz und gar falsch mit Deinen "Vermutungen". (Woher Du diese nimmst sind mir vollkommen schleierhaft).

Mein Mann war die ganze Zeit im KH dabei, da wir ein Familienzimmer hatten. Danach war er das erste Monat zu Hause weil er Elternzeit hatte. Dann war er - als ich wieder arbeiten ging - insgesamt 8 Monate zu Hause. Der "Wechsel" fand tatsächlich etwas später als geplant statt, dies lag aber einzig und alleine an einer plötzlichen und schweren Erkrankung meines Mannes.

Dieser erste Monat war für uns beide mit Abstand das schönste, in unseren jeweiligen Elternzeit. Denn so konnten wir alle zusammen zu einer Familie wachsen und die neuen Rollen als Eltern gemeinsam lernen. Mein Mann ist gerade NICHT einfach nur mitgelaufen und ich musste ihm NICHT dazu zwingen mitzumachen. Es war der Wunsch von uns beiden.

Somit war natürlich überhaupt kein Thema oder Problem, wenn er mal alleine auf das Kind aufgepasst hat, auch später beim Wechsel nicht.

Ich habe bei Sally überigens nirgendwo gelesen, dass der Vater tagsüber auf die Tochter aufpassen "darf", aber womöglich habe ich das überlesen.

Ich habe hier aber sehr häufig das Gefühl, dass die Mütter ihre Kinder derart vereinnahmen, dass der Vater kaum eine Rolle haben darf. Ob das auf Sally zutrifft oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Sie scheint aber das Kind zumindest Abends nicht gerne beim Vater zu lassen und das geht für mich schon in die Richtung.

Schaue mal übrigens nach "maternal gatekeeping" nach, dann kannst Du es vielleicht verstehen, worauf ich die ganze Zeit hinauswill.

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Re: Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 24.07.2012, 1:51 Uhr

Na dann ist ja super. Das war mir aus Deinen anderen Postings nicht klar.

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Re: "loslösen" ?

Antwort von MaSchie28 am 24.07.2012, 9:02 Uhr

ja natürlich irgendwann....und das ist ein ganz natürlicher prozess der durch das Stillen nicht gehemmt oder verhindert wird....

und ganz ehrlich? es ist nichts schlimmes daran sein 3 monate junges baby immer bei sich zu haben. und was in ein paar monaten sein wird, kann doch niemand wissen.Ich frage mich auch gerade woher man wissen kann, das mütter dann mit der loslösung ein problem haben werden....ich war auch immer bei meinem kind und sie geht jetzt trotzdem gerne zu tagesmutter, oma, opa etc. Also bitte nicht pauschalisieren...So genug dazu

Schönen Tag noch!

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Re: "loslösen" ?

Antwort von MaSchie28 am 24.07.2012, 9:02 Uhr

ja natürlich irgendwann....und das ist ein ganz natürlicher prozess der durch das Stillen nicht gehemmt oder verhindert wird....

und ganz ehrlich? es ist nichts schlimmes daran sein 3 monate junges baby immer bei sich zu haben. und was in ein paar monaten sein wird, kann doch niemand wissen.Ich frage mich auch gerade woher man wissen kann, das mütter dann mit der loslösung ein problem haben werden....ich war auch immer bei meinem kind und sie geht jetzt trotzdem gerne zu tagesmutter, oma, opa etc. Also bitte nicht pauschalisieren...So genug dazu

Schönen Tag noch!

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Re: @Fuchsina

Antwort von Tine1 am 24.07.2012, 18:07 Uhr

Hallo nochmal,
dass ich meine "Vermutungen" aus deinem Text, genauer gesagt aus diesem einen Satz hatte, hab ich ja geschrieben. Es sollte allerdings nur ein Beispiel dafür sein, dass man mit Mutmaßungen nicht weit kommt. Man kann den Nagel auf den Kopf treffen, oder eben vollkommen daneben oder irgendwas in der Mitte. Vom Kindsvater war eben nur am Rand die Rede und das was du geschrieben hast, dass Sally ihn nicht aufs Kind aufpassen lassen will usw. waren eben auch Mutmaßungen.

Ich bin kein Freund von typisch männlichen/weiblichen Stereotypen. Aus diesem Grund haben wir auch eine geteilte Elternzeit (er zwei Tage/Woche und ich drei). Er "beteiligt" sich nicht am Haushalt, sondern wir erledigen ihn zusammen und ich bemühe mich (wenn es mir auch manchmal zugegebenermaßen schwer fällt) mit diversen Reparaturen. Mein Partner war natürlich im Krankenhaus dabei, hat seine Tochter gewickelt, gebadet, bespaßt...

ABER: Ich wäre auch niemals am Abend weggegangen, als meine Tochter drei Monate alt war (das mach ich nichtmal jetzt, dabei ist sie nun 3 Jahre). Wenn sie die Flasche nehmen würde mit drei Monaten, könnte es zu der oft angesprochenen Saugverwirrung kommen. Nimmt sie die Flasche nicht, wird sie ggf. mit viel weinen irgendwann einschlafen. Das Risiko wäre mir einfach keinen Kinobesuch wert.

Das hat aber nichts, wie beim "maternal gatekeeping", mit dem Verhältnis zum Vater und dem Mißtrauen in seine väterlichen Kompetenzen in Verbindung mit einer Aufwertung des eigenen Selbst durch die Mutterschaft zu tun, sondern ist ausschließlich ein durchaus "normales" Fürsorgeverhalten.

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Mama12 am 25.07.2012, 20:19 Uhr

Verstehe dein Problem nicht. Hast du nach drei Monaten nicht das Bedürfnis mal wieder Frau zu sein und nicht nur Mutter? Ich war das erste mal abends weg, als mein kleiner neun tage alt war, und habe es genossen, auch wenn es nur ein Tupperabend war.
Ich stille zwar leider nicht, aber mich würde auch das stillen nicht davon abhalten abends weg zu gehen, denn ich hätte ohnehin abgepumpt, eben um meine Freiheit zu wahren.

Mit drei Monaten sollte dein Baby ja eh schon durch schlafen, dann spricht doch nichts gegen ein schöner Abend mit einer Freundin.

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Tine1 am 25.07.2012, 20:31 Uhr

Das Baby soll mit drei Monaten durchschlafen und du brauchst einen TUPPERABEND um dich als Frau zu fühlen???? Du veralberst uns, oder?

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Mama12 am 25.07.2012, 22:51 Uhr

Laut meiner Hebamme, und auch der Erfahrung von Freunden nach, schlafen 80 Prozent aller Babys mit etwa drei Monaten durch, spätestens jedoch mit einem halben Jahr.
Ich brauche keinen tupperabend um mich als Frau zu fühlen, aber zeit ohne mein Baby brauche ich schon, und da ist die Aktivität eher nebensächlich. Ich denke du verstehst was ich meine, einfach mal raus aus dem Alltag. Zwei drei mal die Woche muss das einfach.

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Tine1 am 26.07.2012, 8:29 Uhr

Hmmm, ich kenne kein einziges Baby, das mit 3 Monaten durchgeschlafen hat und auch keins, das mit einem halben Jahr durchgeschlafen hat. Wir haben einen recht großen Verwandten- und Bekanntenkreis mit Babys und Kleinkindern. Wenn 80% aller Babys mit drei Monaten duchschlafen würden und die anderen mit einem halben Jahr dann wäre es sehr verwunderlich, warum das Thema "schlafen" überhaupt so häufig thematisiert wird. Dein(e) Kinder(er) und die deiner Bekannten haben tatsächlich mit 3 Monaten durchgeschlafen und das ist dann auch so geblieben, war also nicht mit 4 Monaten schon wieder anders???

Wir machen viel mit unserem Kind zusammen, um aus dem Alltag raus zu kommen. Gehen auf Feste, Freunde besuchen, machen schöne Ausflüge, waren diesen Sommer auch mal auf nem Festival und haben gezeltet... Wenn ich zwei bis dreimal die Woche ausgehen würde und mein Parter ebenso, dann hätte ich ja wiederum keine Zeit mit ihm ohne anwesendes Kind und keine Gelegenheit, mal in Ruhe zu quatschen. Das würde mich auf Dauer stören.

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Mama12 am 26.07.2012, 10:38 Uhr

Mein Sohn schläft durch, seit er sieben Wochen alt war.und es hat sich seither auch nichts am schlafverhalten geändert. Die Tochter einer Freundin hat tatsächlich erst mit knapp acht Monaten durch geschlafen, sie war dann auch fix und fertig, weil sie jede Nacht um halb drei hoch musste. Dass zerrt ja auch enorm an den Kräften, wenn man jede Nacht hoch muss. Meine Hebamme sagte mir damals, dass man nachts nicht sofort aufspringen darf, sonst gewöhnt sich das Baby dran. Okay ich sollte ihn auch tagsüber mal schreien lassen, aber das hab ich nie gemacht.

Wenn du glücklich damit bist, dass du nicht allein raus kommst ist es ja okay. Aber da ich alleinerziehende bin, ist das Thema Beziehung eh nicht gegeben. Und ich brauch einfach mal Abwechslung, sonst dreh ich durch.

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Re: "stillfanatisch" ? - nach was hinzufügen will :-)

Antwort von Ottilie2 am 27.07.2012, 20:37 Uhr

Fake!

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