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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Reike_87 am 08.12.2012, 10:30 Uhr

An die stillmamis

Hallo,
Hat einer von euch Erfahrung mit Milchzucker?
Habe gerade mit Beikost angefangen..
Und da meine Maus Leiche Verstopfung hat, hat mir die Kinderärztin Milchzucker empfohlen. Wobei auf der Packung steht das es nicht für stillkinder ist..
Lg

 
24 Antworten:

Re: An die stillmamis

Antwort von Marmeladendame am 08.12.2012, 11:21 Uhr

Meine Stillberaterin hatte mir damals bei Verstopfung geraden vor und nach dem Brei zu stillen. Muttermilch macht den Stuhlgang ja eher weich...
Hat bei uns prima funktioniert :-)

Was gibst du ihr denn gerade? Vielleicht verträgt sie das ja auch noch nicht und du gibst ihr lieber was anderes?

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Andrea6 am 08.12.2012, 11:22 Uhr

Laß es bleiben.
Milchzucker mag für verstopfte Erwachsene hilfreich sein, für Babys ist es nicht zu empfehlen.
Über die Muttermilch bekommt das Kind genügend Laktose.
Verstopfeung mit Einführung der Beikost wird am Besten mit erhöhter Flüssigkeitszufuhr (Wasser!) und geeigneter Nahrungsauswahl "behandelt".

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Re: An die stillmamis

Antwort von DreiJungsMama am 08.12.2012, 11:27 Uhr

Milchzucker wird aus Kuhmilch gewonnen.
Ich würde das auch nur für mich, aber nicht fürs Baby nehmen. Was fütterst du denn? Gibst du wasser oder Stillst du direkt nach der Beikost?

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Re: An die stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 12:15 Uhr

Momentan bekommt sie Möhre mit Kartoffel und gestern hat sie mal Pastinake mit Kartoffel bekommen..
Ich fühle mit heute nur irgendwie wie ein großes Fragezeichen ob ich das alles so richtig mache.. Und mir fallen viele fragen ein....

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 12:17 Uhr

Okay dann werde ich es auch nicht geben :-) Hatte allein schon beim Namen "Milchzucker" ein Mulmiges gefühl....

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Re: An die stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 12:18 Uhr

Ich stille.. Was heißt direkt nach der Beikost? Meine Kinderärztin meinte das ich sie danach noch stillen soll bis sie satt ist.. Aber sie hatte jetzt auch schon zweimal so viel gegessen das ich dachte ich würde sie überfüttern wenn ich sie danach noch stille.. jetzt weiß ich gar nicht mehr ob ich das alles so richtig mache.. :-(

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Andrea6 am 08.12.2012, 12:47 Uhr

Naja - ein "mulmiges Gefühl" bei dem Wort "Milchzucker" ist nicht sehr angebracht: Milchzucker, also Laktose, ist zu Hauf in deiner Muttermilch...

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 13:14 Uhr

Ich denke das kam wegen dem wort Zucker.. ;-)

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Andrea6 am 08.12.2012, 13:20 Uhr

Vielleicht....Zucker ist ja nicht per se schlecht; irgendwoher müssen die Kohlehydrate in der Milch doch kommen.
Muttermilch enthält gut 7% Laktose - hast Du sicher gewußt ;-)

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 13:26 Uhr

Ja das stimmt schon :-)
Die genaue Prozentzahl wusste ich nun nicht.. Hab es mir nur gedacht das da was drin ist weil die ja ein wenig süßlich schmeckt.. ;-)
Kannst du mir paar vielleicht paar Tips zur beikost geben? Wenn ja kannst du mir ja einfach eine PN schreiben.. Bin da gerade sehr verunsichert worden... :-(

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Re: An die stillmamis

Antwort von Marmeladendame am 08.12.2012, 13:51 Uhr

Du kannst sie nicht "überstillen"... Wenn sie wirklich satt ist, wird sie trotz angebotener Brust nicht trinken wollen.

Du machst das schon richtig! Der Beikoststart ist halt nicht so entspannt wie man es sich oft vorstellt... Baby ist lecker Brei und alles ist gut ;-)

Wenn ihr wirklich gerade erst mit dem Brei gestartet seid, fange bitte erst mit einem Gemüse an. Wird das vertragen, kannst du was neues ausprobieren und auch irgendwann mischen. Ich habe zb erst ein paar Tage Kürbis gegeben, dann Zucchini, dann Möhre (da kam es aber zu harten Stuhl), dann Kartoffeln, Erbsen und und und...

Ganz wichtig ist nur, dass du auf ihre Zeichen achtest. Wenn sie nicht mehr will, dann ist es so. Du sagst was gegessen wird und sie bestimmt wieviel sie davon ist!

Wenn du sie noch nach Bedarf stillst, muss auch noch kein Wasser gegeben werden. Ihren Durst löscht sie noch an der Brust!

Schau mal hier: (habe ich von Biggi Welters Stillforum)

Ist zusätzliche Flüssigkeit für gesunde, voll gestillte Babys notwendig?

Von Denise Both, IBCLC

Immer wieder wird stillenden Müttern gesagt, dass Muttermilch alleine für ihr Kind nicht ausreichend sei und sie unbedingt Tee oder Wasser zugeben müssten. Die für diese Empfehlung angeführten Gründe sind vielfältig, stehen jedoch im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Empfehlungen zur Stillförderung, die UNICEF und WHO im Rahmen ihrer Initiative „Stillfreundliches Krankenhaus" veröffentlicht haben.

Zusätzliche Gaben von Tee, Glukoselösung oder Wasser sind bei einem voll ausgetragenen, gesunden Baby, das ausschliesslich mit Muttermilch ernährt wird, nicht notwendig und können den Stillerfolg erheblich gefährden. Auch wenn unter unseren westlichen Verhältnissen nicht zu erwarten ist, dass das Kind durch verunreinigtes Wasser Schaden nimmt, so können sich zusätzliche Flüssigkeitsgaben bei einen Neugeborenen auf andere Weise auswirken.

Zusätzlich gegebene Flüssigkeit füllt den Magen des Babys und verringert so sein Interesse am Gestilltwerden. Ein Baby, dessen Magen mit Tee gefüllt ist, erhält nicht genügend Kalorien. Tee und Glukoselösungen wirken sich störend auf das Stillen aus. Babys, die derartige Flüssigkeiten erhalten, neigen dazu, mehr an Gewicht zu verlieren als Babys, die ausschliesslich gestillt werden.
Zusätzlich verabreichter Tee (oder Glukoselösung) trägt zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bilirubinwerte eines Babys um so höher liegen, je mehr Tee es in den ersten Lebenstagen erhalten hat. Das Mekonium (erster Stuhlgang) ist sehr bilirubinreich. Kolostrum hat eine abführende Wirkung und hilft dem Baby bei einer beschleunigten Ausscheidung des Mekoniums. Dadurch wird der Bilirubinwert niedrig gehalten. Zusätzlich gegebener Tee hingegen regt nicht zu Darmbewegungen an, verursacht eine Rückabsorption des Bilirubins in den Körper des Babys und trägt somit zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Auch während einer Phototherapie bei verstärkter Neugeborenengelbsucht sollte das Kind bevorzugt häufig Muttermilch statt Tee erhalten
Wird Flüssigkeit mit einer Flasche gegeben, kann dies zu Stillproblemen, einer Schwächung der Saugfähigkeit oder Ablehnung der Brust führen. Ein Neugeborenes kann auf den Wechsel zwischen Brust und Flasche während der ersten Lebenswochen mit Verwirrung reagieren. Eine Saugverwirrung kann zu gravierenden Stillproblemen führen.

Auch bei heissem Wetter ist es nicht notwendig zusätzliche Flüssigkeit zu geben. Muttermilch genügt auch in dieser Situation als vollwertiges Nahrungsmittel und enthält genau das richtige Verhältnis von Flüssigkeit und Nahrung, um Hunger und Durst des Babys zu befriedigen. Wichtig ist jedoch, dass die Mutter das Baby nach Bedarf stillt, was bei heissem Wetter häufiger der Fall sein kann.

Quellen:

Mohrbacher und Stock: The Breastfeeding Answer Book, 1997
Lauwers und Shinskie: Counseling the Nursing Mother, 1999
Goldberg und Adams: Studie veröffentl. im Arch. Dis. Child, 1983
Sachdev, Krishna, Puri et al.: Zusätzliche Flüssigkeit für voll gestillte Kinder im Sommer in den Tropen, Lancet 1991

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Re: An die stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 14:17 Uhr

Das stillen voll reicht sagte mir auch die Kinderärztin. Ich hatte bei Bauchweh mal Tee gegeben aber meine Maus kann mit der Flasche nicht wirklich viel anfangen und möchte den Tee auch nicht.. ;-)
War echt interessant zu lesen. Weil zu mir gesagt wurde das ich doch langsam feste Zeiten zum essen haben sollte weil das Age wichtig für die Ernährung wäre.. Das hat mich echt verunsichert.. Kann es sein das es bei Flaschenkindern so ist? Ich geb ihr zum Beispiel momentan pastinake. 4 Tage lang ehe ich was anderes ausprobiere. Sie hatte zum Start ausschließlich nur möhrchen bekommen. Und nun wollt ich ehe ich Fleisch dazu nehme sehen wie sie verscheidende Gemüse Sorten verträgt. Aber eine Sorte dann wirklich vier Tage lang. Das it doch dann so okay oder? Und nach jedem füttern zum nachspülen die Brust?

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Beikost - Stillen - Milchzucker

Antwort von DreiJungsMama am 08.12.2012, 14:49 Uhr

Liebe Reike,

Mach dir keine Sorgen und lass dich nicht verunsichern, bitte auch nicht durch mein posting!
So viel falsch machen kann man nun wirklich nicht.
Jeder hier schreibt auf Basis seiner eigenen Erfahrungen und dessen, was er gelernt/gelesen hat. Keine Mama hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und du kannst ja immer frei entscheiden, ob du das was du gehört hast beherzigen möchtest oder ob es für dich nicht passt.

1) zur Nahrungsauswahl: empfohlen wird üblicherweise, mit Gemüse anzufangen und immer erst ein Gemüse (z.b. Nur pastinake, nur Kürbis, nur Kartoffel, nur zucchini) anzubieten. Das hat zwei Vorteile: wenn man nur eine Sache verändert, und dann beim Kind eine ungewünschte Veränderung Auftritt, hat man eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dies die Ursache war (man weiß, welches Nahrungsmittel nicht so gut verträgen wurde, weil es z.b. Zu Verstopfung führt). Zweiter Vorteil ist, dass dein Kind den unterschiedlichen Geschmack der Nahrungsmittel kennen lernen kann.

Karotte, die du bisher gegeben hast, ist dafür bekannt bei vielen Kindern leichte Verstopfung zu bewirken. Vielleicht wird es schon mit der Pastinake wieder gut!

2) zum Stillen in Kombination mit Beikost: Beikost ist BEI- und nicht ANSTATTkost, Milch ist im ersten LJ Hauptnahrungsmittel, wenn das Kind gestillt wird kann es auch komplett nur mit Muttermilch ernährt werden (wichtig z.b. Bei Krankheit, du brauchst da keine Heilnahrung oder sowas geben, sondern Stillen reicht).
Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll, nach der Beikost gleich noch die Brust anzubieten, dein Kind wird soviel trinken bis es satt bzw. nicht mehr durstig ist, denn die Mumi ist ja auch Getränk!

Und mach dir keine Sorgen wegen überfüttern. Die Kalorien im Gemüsebrei sind eher zu vernachlässigen, und dein Kind hat ein natürliches Sättigungsgefühl (im Ggs. zu Erwachsenen). Saugen macht satt, daher trinken ja oft kleine Babys zu wenig, wenn sie per Schnuller beruhigt wurden, wenn es also an der Brust sich die Mahlzeit erarbeiten muss, lass sie auf jeden Fall so lange trinken wie sie mag!

3) zum Milchzucker: Milchzucker ist Laktose, genau, und zwar von der Kuh. Gemacht für die Ernährung von Kälbchen. In Muttermilch ist auch Laktose, aber die ist für Menschenbabys gemacht! Daher macht sich Hipp & Co ja so viel Mühe mit der Herstellung der Säuglingsnahrung und man gibt nicht einfach Kuhmilch.
Auf den in der Muttermilch enthaltenen Milchzucker ist der Darm deines Babys eingestellt, deshalb ist es günstig, zur Verdauungsförderung einfach ausreichend zu stillen. Der Stuhl von voll gestillten Babys ist ja auch flüssig!
Zusätzlich zugeführter Milchzucker entzieht dem Darm Wasser und kann zu Blähungen führen. Das ist als Gegenmittel zu Verstopfung etwa "der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben"...
Zum Nachlesen: http://www.hebamme4u.net/ernaehrung/milchzucker.html
Daher würde ich PERSÖNLICH ;-) keinen Milchzucker geben, sondern mal anderes Gemüse ausprobieren und zusätzlich einfach weiter nach Bedarf (d.h. So viel dein Baby will) stillen !

LG und alles Gute!

Ps: im Forum "der erste Brei" gibt es übrigens auch sehr viele nützliche Tipps finde ich...

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Re: Beikost - Stillen - Milchzucker

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 15:04 Uhr

Danke danke :-) ich finde alle Erfahrungen interessant zu lesen. Milchzucker war ich vorher schon dagegen und hab es zwar gekauft aber gegeben habe ich es trotzdem nicht.. Hehe
Also kann ich Gemüse+Kartoffel ruhig paar Sorten testen? Ich hatte vor als nächstes Kürbis+Kartoffel zu geben. Und das dann vier Tage lang. Und danach dann mal Spinat+Kartoffel. Bis ich paar Sorten durch hab und dann vielleicht mal Fleisch irgendwann dazu geben..

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Re: An die stillmamis

Antwort von ziyal am 08.12.2012, 15:15 Uhr

nach bedarf gestillte kinder haben nicht nach der uhr hunger, deswegen ist eh schwer zu sagen, die u die mahlzeit "ersetze" ich jetzt durch brei. bei uns ist es mit dem essen wie mit dem stillen - nach bedarf, also eher mehrere kleine mahlzeiten. mal isst meine tochter (10 mon.) wie ein scheunendrescher, mal nur 5 löffel. mittlerweile trinkt sie dazu immer wasser, milch gibts abends/nachts (3-6 x) u tagsüber eigentlich nur noch wenn sie knatscht. aber beim beikoststart habe ich immer noch danach gestillt. wenn sie wirklich keinen hunger mehr haben, trinken sie auch nicht an der brust oder nur sehr wenig - überfüttern geht nicht!
mit fleisch würde ich noch warten, das sorgt auch zusätzlich zu festen stuhl. kartoffeln waren bei uns anfangs auch sehr stopfend, mit der zeit wurde es besser. 4 tage ein gemüse ist gut, da siehst du ob's passt u vertragen wird. u hinterher mumi zum spülen. ;)
zusätzliche flüssigkeit bräuchte sie erst, wenn die 3. mahlzeit (nach dem klassischen modell^^) ersetzt wird. wir haben trotzdem von anfang an zum essen wasser (aus dem becher) angeboten, um unsere tochter daran zu gewöhnen.

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Re: An die stillmamis

Antwort von Marmeladendame am 08.12.2012, 15:25 Uhr

Feste Zeiten zum Essen sind wichtig aber die kommen später automatisch!
Wenn Punkt 12 Uhr dein Kind zu müde, zu hungrig oder zu satt ist, bringt es ja auch nichts, dass du ihr den Brei anbietest nur weil Essenszeit ist.
Umso mehr Beikost gegessen wird, umso mehr pendelt sich das ein.

Bei meiner Tochter gab es ein "Zeitfenster" für den Mittagsbrei. Irgendwann zwischen 11 und 13 Uhr habe ich ihr den Brei angeboten. Wenn uns irgendwas dazwischen kam aber auch später oder ich habe ihn mal ausfallen lassen. Stillen war für mich das erste Jahr das Hauptessen, was zusätzlich gegessen wurde, war halt BEIkost ;-)

Versuche auch ein bisschen auf dein Bauchgefühl zu hören. Wenn ein paar Gemüse ausprobiert hast, versuche Fleisch. Wenn das nichts für sie ist, streiche es für ein paar Wochen vom Speisezettel und biete es ihr danach nochmal an. Die ersten Wochen ist es bestimmt sinnvoll vier Tage lang eine Sorte auszuprobieren, danach kannst du auch mal schneller wechseln. Wie gesagt, höre ein bisschen auf dein Bauchgefühl und bitte nicht auf die Babynahrungshersteller mit ihren "dann ersetzen sie die nächste komplette Mahlzeit" blablabla... Die Muttermilch/Säuglingsmilch ist immer noch das Wichtigste im ersten Jahr.

Dein "Und nach jedem füttern zum nachspülen die Brust?" ist genau die richtige Einstellung!

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Re: An die stillmamis

Antwort von Reike_87 am 08.12.2012, 16:06 Uhr

Das ist doch mal ne Ansage mit der man sich zufrieden geben kann.. &515; Vielen dank. Ich hab das zeitfenster zwischen 12 Uhr und 15 Uhr..
Liebe grüße

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Re: Beikost - Stillen - Milchzucker

Antwort von julle1 am 08.12.2012, 17:49 Uhr

oh mann, ich erinnere mich auch dunkel, wie viel gedanken ich mir bei der einfuehrung der beikost gemacht habe. und mein sohn war auch verstopft, sobald er nur ne möhre sah.
geholfen hat birnenpueree und pflaumenpuerre (beides ausm gläschen). und es hat nix gemacht, dass er obst vor gemuese bekommen hat, er ist inzwischen kein gemuese (so sagt er jedenfalls), aber gerne bohnen, erbsen, mais, möhren, brokkoli (je nach tagesform), tomaten, avocado etc....beim nächsten kind wuerde ich also mit nem obst-getreide-brei anfangen (mit hirse oder reisflocken).
hilft dir das weiter??
j

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Re: An die stillmamis

Antwort von S@lly. am 08.12.2012, 19:46 Uhr

Du kannst nach den Brei noch ein paar Löffel Obstmus geben,dass lockert auch oder eben danach stillen...

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Birnenmuß

Antwort von Cojote am 08.12.2012, 21:38 Uhr

hat bei meinem geholfen.Nach dem Brei gebe ich immer 4 Teelöffel zum Dessert.

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Re: Beikost - Stillen - Milchzucker

Antwort von Reike_87 am 09.12.2012, 9:34 Uhr

Klar jede Erfahrung ist hilfreich ;-)

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Re: An die stillmamis

Antwort von samoe am 09.12.2012, 9:44 Uhr

Hallo,
hatte das Problem (noch) nicht, aber meine Stilberaterin sagte, wenn das Kind mit Verstopfung reagiert, war die Beikost zu viel. Also sollte die Beikost nochmal bisschen zurückgefahren werden und mehr gestillt werden.

Ich muss aber auch sagen, 100% verstehe ich die Erklärung nicht, denn viele haben bei Möhre Problem, bei Kürbis aber z.B. nicht. Also würde ich schon zurückhaltender sein mit Brei, aber auf jeden Fall erstmal die Möhre weglassen und evtl. bisschen Apfelmus nach der Mahlzeit anbieten (lässt sich ja fix selbst kochen). Ich muss sagen, meiner hatte nach einem Birnenmusgläschen mal bisschen festeren Stuhl, wahrscheinlich durch die Reisstärke, die da drin ist.

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Möhre ist eh kritisch zu sehen

Antwort von Danyshope am 09.12.2012, 19:26 Uhr

Nicht nur wegen stopfender Wirkung, sondern eben auch weil gerade Möhre eher zu den allergenen Gemüsesorten zählt.

Trotzdem ist es das Gemüse mit den die meisten anfangen - warum auch immer. Sinnvoller ist es dagegen, den Start mit Kürbis oder auch Pastinake zu machen

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Re: An die stillmamis

Antwort von mandellos am 10.12.2012, 22:03 Uhr

Wie alt ist Deine Tochter denn?
Wenn die Verstopfung (Wie äußert die sich denn? Klar wird der Stuhl fester, als wenn sie nur Muttermilch trinkt. Hat sie Bauchschmerzen?) beim Wechsel auf eine andere Gemüsesorte nicht besser wird, würde ich darüber nachdenken, die Beikost zurückzuschrauben und mehr zu stillen. Vielleicht ist das Verdauungssystem noch nicht so weit?

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