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Geschrieben von NussNou am 01.03.2017, 11:58 Uhr

Nebenkostenwahnsinn

Ich ärgere mich gerade so - gestern kam unsere Nebenkostenabrechnung.
Letztes Jahr habe ich einige Maßnahmen vorgenommen, um die Heizkosten zu senken, was bei unserer 70er Jahre Mietwohnung, wo sich der Vermieter um nichts kümmert, schwierig genug ist. Trotzdem geschafft: für jeden Heizmonat haben wir tatsächlich 20€ eingespart.
Gleichzeitig ist aber der Preis für Warmwasser so gestiegen, dass bei gleichem Verbrauch wie im Vorjahr die komplette Heizersparnis wieder futsch ist.
Man kommt sich ständig vor, als würde man gegen Windmühlen kämpfen, nur noch zum Kotzen! (Unsere 2€ Kindergeld extra hat sich übrigens die Krankenkasse mit der letzten Erhöhung einverleibt, ganz toll.)

 
45 Antworten:

Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 01.03.2017, 19:29 Uhr

"Uns geht's so schlecht."

Da hilft nur umziehen, über die Landesgrenze. Anderswo geht's Euch bestimmt besser ;-)

(Tut mir leid aber bei solchen Jammerbeiträgen kann ich nicht anders.)

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es mag Leute geben die jeden Euro 2 mal drehen müssen

Antwort von Milia80 am 01.03.2017, 20:15 Uhr

kann sich ja nicht jeder über immer höher werdende NK freuen

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 01.03.2017, 20:44 Uhr

Ja Milia80 aber man kann sich auch einfach mal darüber freuen, dass es eine medizinische Versorgung gibt und da manche eben wegen Kleinigkeiten den Arzt aufsuchen bzw. auch immer mehr gemacht werden kann, wird es eben auch teurer.

Ich erkläre das regelmäßig gern der eigenen Verwandschaft und halte dann vor, dass beide Hüften und die Knie neu sind, die Augen auch frisch operiert und dass das eben Geld kostet.

Im Übrigen je mehr die Deutschen meinen Wasser sparen zu müssen, umso teurer wird es, genauso beim Strom am Abend.

Und Heizkosten in einer Mietwohnung sparen wollen ist wirklich ein sportliches Ziel. Da es mit den meisten Umlageschlüsseln 30/70 kaum was bringt...

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Sprachlos

Antwort von NussNou am 02.03.2017, 7:32 Uhr

Einfach nur ekelhaft, arrogant, kaltschnäuzig. Wenn man nichts Zivilisiertes zu sagen hat, sollte man vielleicht einfach die Klappe halten.

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 02.03.2017, 8:33 Uhr

@NussNou

Fiel Dir gar nicht auf, dass Dir außer mit keiner geantwortet hatte? Ich finde das hat einen Grund. Du wolltest nämlich lediglich Dampf ablassen bei der Wortwahl und hören: Das gemeine System nimmt Dir die 2Euro Erhöhung "wieder weg".

Du hast doch tatsächlich gespart bei der Heizung. Legst Du auf ordentliches sauberes Wasser und unser Gesundheitssystem keinen Wert?

Wer schreibt, muss mit der Meinung anderer umgehen können. Arroganz zu unterstellen, ist natürlich einfach, dann muss man sich mit der Kritik und den Fakten nicht auseinandersetzen.

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die Nebenkosten werde gewaltig steigen

Antwort von Ellert am 02.03.2017, 15:00 Uhr

ich vermute mal nicht nur Energie wird extrem teuer
auch Wasser und Abwasser finde ich ist sehr teuer geworden
aber für alle Leute

Seh es positiv, durch das einsparen auf der anderen Seite hast Du unterm Strich weniger Mehrkosten als andere die nicht eingespart haben.

Sprit hat wieder gut aufgeschlagen und auch Lebensmittel sind teuer geworden
das ganze Leben wird immer teurer, leider schneller als unsere Löhne...

dagmar

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Re: die Nebenkosten werde gewaltig steigen

Antwort von Hubbeldubbel am 02.03.2017, 16:15 Uhr

Hallo Dagmar,

ja, da sind die Lohnerhöhungen - sofern es überhaupt welche gab - gleich wieder futsch aber so geht es nun mal allen :-). Lg
---------------
Wasser kostet übrigens überall anders. Wir zahlen für die gleiche Menge im neuen Wohnort deutlich mehr. Liegt daran, dass hier alle so wenig Wasser verbrauchen, dass das Leitungssystem öfter durchgespült werden muss... aber man will ja auch sauberes Wasser :-)

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eben, es geht allen so

Antwort von Ellert am 02.03.2017, 18:47 Uhr

man darf auch mal jammern
aber dann wieder Kopf hoch
wir ändern es ja nicht.
Und nichtmehr duschen ist auch nicht so das Beste *ggg*

dagmar

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von mama von joshua am tab am 02.03.2017, 20:21 Uhr

Naja, für die Wasserkosten kann ja keiner was, das wird 1:1 umgelegt.

Um was genau kümmert sich der Vermieter denn nicht ? Wir vermieten auch und unsere Mieterin jammert auch ständig rum, die Heizkosten seien soooo hoch. Laut Energieausweis hat das Haus super Werte, aber wenn man halt in allen Räumen 25 Grad und das Fenster offenstehen hat, braucht man sich nicht zu wundern....
Ansonsten steht es dir zu, bei allem was gerechtfertigt ist, die Miete entsprechend zu kürzen.

Ja, du ärgerst dich über die 2 Euro, die die KK einkassiert hat. Schau dich doch nach einer günstigeren um. Ausserdem haben wir hier in D das grosse Glück, dass Kinder in der Familienversicherung (noch?) nichts kosten.

Ja, man muss echt schauen wo man bleibt, aber die Nebenkosten zahlt jeder, egal ob Eigentümer oder Mieter. Es wird halt alles teurer...

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Tacheles am 03.03.2017, 6:39 Uhr

Also normal lese ich ja nur hier mit, aber jetzt habe ich mich doch mal angemeldet, um das hier zu kommentieren.
Da schreibt jemand was davon, dass er sich bemüht zu sparen und nichts dabei rumkommt. Fände ich jetzt auch nicht so dolle. Nicht jeder hat es ja auch so dicke.
Was kommt als Antwort? Gehässige Bemerkungen man solle doch auswandern, gefälligst dankbar sein und dann noch eine Reihe von Unterstellungen der Sorte "bist wahrscheinlich selber Schuld". Ach ja und man jammere hier blöd rum.
Und das in einem Forum, wo schonmal diskutiert wird welcher SVU denn jetzt als Zweitwagen angeschafft werden soll.
Ihr solltet euch was schämen! Lebt Ihr das auch euren Kindern vor? Und übrigens nennt man sowas nicht "Kritik", das ist einfach nur dummes Rumgehetze. Nochmal: Schämt euch!

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 03.03.2017, 7:14 Uhr

Grüß Dich,

stille Mitleser die sich genau 1 x zu Wort melden, mag ich ganz besonders

Schämen sollte sich der, der wegen 2€ mehr Krankenkassenbeitrag jammert und das Wort mit dem Erbrechen benutzt. Es soll Angestellte geben, die kaum krank sind aber mit der letzten Erhöhung 10€ mehr pro Monat einzahlen...

Hört man die Klagen? Nein!

Wasser ist ein kostbares Gut. Was man verbraucht, muss man zahlen.

Ist man mit dem Vermieter nicht zufrieden, steht es einem offen, umzuziehen.

Ganz einfach.
Man hat sein Leben selbst in der Hand.

... und wenn Du schon von Kindern schreibst...

Man sollte seinen Kindern lediglich vorleben, dass man "gerne" z.B. mehr Krankenkasenbeitrag zahlt, weil damit sichergestellt wird, dass auch Menschen die nicht so viel Geld haben, medizinisch versorgt werden.

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von mama von joshua am tab am 03.03.2017, 7:24 Uhr

Klar, du hast dich nur angemeldet, um genau diesen einen Beitrag zu kommentieren *lol*

Das glaub ich dir aufs Wort.

Meinst du, uns geht es anders? Die Nebenkosten treffen nunmal jeden, egal ob er in Miete wohnt oder Eigentum besitzt. Und wie gesagt, auf Vermieter wird immer gern geschimpft so nach dem Motto "der fährt mit MEINER Miete zweimal im Jahr in Urlaub und macht nix am Haus" (schon mehr als einmal gehört, auch von anderen Mietern oder Vermietern). Von daher hätte mich diese Aussage tatsächlich interessiert.

Diskussion welcher SUV als Zweitwagen...ja und ? Es soll Menschen geben, die zur Arbeit kommen müssen und ein SUV ist in der heutigen Zeit nicht mehr teurer als ein anderes Auto. Warum soll man dann nicht auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen dürfen ?

Schämen ? Nö, wüsste nicht, für was.

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Tacheles am 03.03.2017, 7:32 Uhr

Oh ich dachte, du bist nur gehässig. Aber offensichtlich bist du auch noch ein bisschen dunkel im Oberstübchen. Machst hier einen auf "ich sorge mit für die Menschen mit nicht so viel Geld". Ich gehe davon aus, dass jemand, dem 2 Euro weniger in der Haushaltskasse auffallen, nicht zu denen mit viel Geld gehört. Was dann das Umziehen wieder nicht so wahnsinnig einfach macht. Aber sowas würdest du wohl eh nie verstehen, weil du eben ganz offensichtlich keinen Blassen hast wie es ist mit sehr wenig Geld zu leben.

Und übrigens sagen immer am liebsten die, man hätte sein Leben selbst in der Hand, die selber immer genug Glück hatten im Leben. Wobei es bei dir weniger nach "Glück" klingt, als nach "zuviel Zucker in den Ar... geblasen bekommen". Aber nett, dass du "gerne" mehr Krankenkassenbeitrag zahlst für Menschen, auf die du hinabblickst. Die sind dir bestimmt insgeheim alle ganz dankbar.

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jetzt wird es albern

Antwort von Ellert am 03.03.2017, 7:45 Uhr

Wir leben in einem freien Land wo jeder so oft in Urlaub fahren darf und so viele und teure Autos kaufen kann wie er sich leisten kann.

Ich glaube nicht dass 2 Euro im Monat wirklich auffallen
50 Euro mehr Nebenkosten dagegen gewaltig.

Was ich aber nie lese und sicher auch einige betrifft ist
"Mist die Zigaretten sind teurer geworden"
die ggf aber in manch einer Rechnung über das zu knappe Budget leider auftauchen

dagmar

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@Tacheles

Antwort von Hubbeldubbel am 03.03.2017, 7:46 Uhr

Toller Sprachgebrauch und was Du so herausliest. Bist ein prima Hellseher.

Ich schrieb bewusst nicht in der ICH-FORM.

Übrigens, Tschüssi

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kompliziert

Antwort von Tacheles am 03.03.2017, 7:55 Uhr

Ich fahre auch ein "größeres" Auto (keinen SUV), darum geht es gar nicht. Es geht hier um eine Relation. Leute diskutieren über ihre neuen Autos, Zweitwagen, Häuser etc., haben also offensichtlich KEINE größeren Geldsorgen, hacken aber auf jemandem rum, dem 2 oder 20 Euro in der Kasse FEHLEN. Wohl eher nicht für den nächsten Neuwagen.
Dein Hausbesitzertum interessiert mich die Wurst, deine Verallgemeinerungen und Unterstellungen sind allerdings gänzlich daneben. Du darfst auch gerne "lol"en, wenn du dich damit irgendwie besser fühlst, aber Tatsache ist nunmal, dass solche Leute wie Ihr die Spaltung der Gesellschaft forcieren und zementieren. Du brauchst dich auch nicht für dich zu schämen, das übernehme ich gerne.

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Re: @Tacheles

Antwort von Tacheles am 03.03.2017, 8:06 Uhr

Ich bin kein Hellseher, aber ich kann lesen. Du offensichtlich nicht. Deine Beiträge enthalten eine Reihe von Behauptungen. Es soll also solche geben, die kaum oder nie krank sind. Die klagen nicht, wenn sie 10 Euro mehr zahlen müssen. Ja, wer sind die denn? Wie viele kennst du denn, bei denen das so ist? Und die beschweren sich nicht. Nur bei dir nicht oder generell nie? Und woher weißt du das? Bist DU vielleicht der Hellseher? Oder schreibst du einfach irgendwas daher? Süßes Smiley übrigens, passt zu deiner hier gezeigten "sonnigen" Persönlichkeit.

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von mama von joshua am tab am 03.03.2017, 8:17 Uhr

Kommst hier ins Forum und stänkerst rum....

Leute wie wir forcieren also die Spaltung der Gesellschaft. Aha.

Ich weiss selbst wie das ist, wenn man froh sein kann, dass am Ende des Monats kein Minus auf dem Konto ist, diesen Zustand hatte ich auch schon.
Da hat man zwei Möglichkeiten...entweder man jammert weiter oder man tut was. Ob das nun ne andere Arbeitsstelle mit höherem Gehalt ist oder ob man sich fortbildet und dann aufgrund seiner Qualifikation mehr verdient ist egal. Das hat mit Glück nichts zu tun, das hat jeder selbst in der Hand.
Aber um sich fortzubilden muss man halt was tun, Freizeit und Nerven opfern- den Aufwand wollen ja viele gar nicht treiben. Da ist es dann natürlich bequemer auf die zu schimpfen, die sich mehr erarbeitet haben.

Passt einem die Mietwohnung nicht, darf man gerne umziehen oder sich eigenes Eigentum zulegen. Auch das hat mit Glück nichts zu tun.

Glück ist, wenn man gesund ist, die Familie und Freunde gesund sind- das ist wahres Glück !
Würde ich liebend gerne gegen Geldsorgen eintauschen.

So und jetzt kriech wieder in dein Loch zurück aus dem du gekommen bist, denn ausser beleidigen scheinste ja nix zu können.

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das ist das gute in unserem Land

Antwort von Ellert am 03.03.2017, 8:26 Uhr

dass jeder annähernd die selben Chancen hat was vor 100 Jahren nicht so war.

Klar ist es i Leben oft Glück zur rechten zeit am rechten Ort zu sein
aber als Hartz Kind geboren zu werden ist heute nichtmehr gleichbedeutend mit ewig arm zu bleiben.
Mädchen haben selbe Chancen wie Jungs
dank Bafög steht auch ärmeren Kindern ein Studium offen
so sie denn die begabung haben und den Willen.

Wir sind nicht arm und auf 2.- kommt es hier nicht an
auch wenn wir uns keinen SUV leisten können sehen wir 4 Kinder als Luxus an.
Dennoch haben wir unseren nichts in den Popo gesteckt und
sie haben sich den Weg ins Leben gebahnt
selbstbestimmt und so dass auch ihnen 2.- im Monet nichts ausmachen.

Ich habe Mitleid mit denen die schwer krank
behindert oder sonst tragisch in Not geraten sind.
Aber nicht mit denen die verarmen weil sie nicht über den Tellerrand schauen können und 150 km entfernt wegziehen wo es Lohn und Brot gibt.

wir forcieren also die Spaltung der Gesellschaft?
Ich glaube die Menschen spaltensich selbst
dazu brauchts uns nicht.
ich freu mich über jeden der sich SUV und teures Haus leisten kann, das sind die Gutverdiener die mit den Steuern unser Sozialsystem am Leben halten und die Wirtschaft ankurbeln

dagmar

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 03.03.2017, 10:18 Uhr

Danke Dagmar und Mama von Joshua, ihr habt ja schon treffend geantwortet. Ich konnte leider nicht antworten, da ich bis eben eine Prüfung schreiben musste. (Studium neben der Arbeit.)

Ja Tacheles, wir haben am Monatsende etwas Geld übrig, dafür geht mein Mann aber auch statt 40 eben 48 Wochenstunden auf Arbeit und ich nach einem Jahr EZ wieder Vollzeit. Alles was wir haben, wurde erarbeitet und nichts geschenkt oder geerbt :-D. Bei Dir klingt der pure Neid heraus und den kann ich in der heutigen Zeit, mit den heutigen Möglichkeiten nicht mehr nachvollziehen. Alles Gute auf dem Weg zurück - wo Du hergekrochen bist. Stärkere bitte anderswo.

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Kinder aus ärmeren Familien sind schon noch oft benachteiligt...

Antwort von Ninaaa am 03.03.2017, 19:14 Uhr

...wenn es um Bildung, Hobbys usw. geht.
Ich sehe das im Bekanntenkreis meiner Kinder. Turnvereine sind vielleicht für jeden erschwinglich, aber sobald es an speziellere Dinge geht, wie Musikschule, Reitbeteiligungen etc. sind die Ärmeren einfach gar nicht in der Lage, ihren Kindern das zu ermöglichen.
Es gab gestern eine Reportage dazu im Radio, dass es noch nicht so perfekt läuft bei uns wie in anderen Ländern.
Aber es ist ja schon viel auf den Weg gebracht worden diesbezüglich.

Und es gibt schon Leute, die auch im Erwachsenenalter ( selbst mit 40 Jahren noch) Geld von der Familie bekommen in Situationen, in denen andere Kredite aufnehmen müssen. Ich kenne einige davon. Von daher ist es doch noch manchmal von der finanziellen Lage Herkunftsfamilie vorgegeben, wie man selber so dasteht. Ich schreibe "manchmal".

Aber insgesamt darf man sich schon nicht beschweren in Deutschland.

LG, Nina

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@Ninaa

Antwort von mama von joshua am tab am 03.03.2017, 20:29 Uhr

Ich weiss nicht, wo du wohnst, aber bei uns ist es so, dass Kinder im Rahmrn einer AG ein Instrument erlernen können. Das kostet nix. Ansonsten bietet in unserem Kaff das Bergmannsblasorchester für Kinder kostenlosen Unterricht (Flöte, Blasinstrumente, Trommel) an- im Gegenzug müssen die Kinder dann bei dem ein oder anderen Auftritt mit. Kostet ausser Zeit auch nichts.

Reitbeteiligung....geht hier aus versicherungsrechtlichen Gründen eh erst ab 16, die Mädels die ne RB haben zahlen irgendwas um die 50 Euro im Monat, da sind aber Reitstunden mit dabei.

Für Vereinsaktivitäten gibt es soweit ich weiss einen Bildungsgutschein, gibt ja auch Reitvereine oder Voltigiervereine. Muss ja nicht unbedingt ne RB sein.

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Re: @Ninaa

Antwort von Ninaaa am 04.03.2017, 13:30 Uhr

Hallo!

Klar, man findet etwas. Es gibt hier den Turnverein, der ist recht günstig. Oder es gibt die AGs in der Schule. Wir haben hier Handball, Tanzen, Plattdeutsch und Malen und basteln und den Chor. Teilweise ab es auch eine Musikgruppe, dort konnte man Blockflöte lernen. Die AGs gehen immer nur ein halbes Jahr, also wenn das Kind danach noch weiter Flöte lernen möchte, dann müsste man sich privat um eine Gruppe kümmern. Die Gruppen sind nun auch nicht soo teuer, aber was ist, wenn das Kind eher zu Klavier oder Streichinstrumenten tendiert? Da wird es schon schwierig, denn da ist sowohl der Unterricht als auch das Instrument schon etwas teurer. Es gibt auch einen Tennis-Schnupperkurs, der von der Schule günstig angeboten wird. Aber nach den 4 Monaten? da muss man dann schon den normalen Vereinbeitrag bezahlen. Genauso ist es mit dem Reiten. Am Anfang reicht vielleicht eine Ponygruppe, die hier aber auch 12 €/ Stunde nehmen. Möchte man aber vielleicht doch etwas anspruchsvolleren Unterricht einzeln oder zu zweit , dann wird es schon wieder schwierig.
Es ist natürlich auch regional recht unterschiedlich.
Ich weiss nicht wo ihr wohnt, aber hier bekommt man z.B. keine Reitbeteiligung für 50€ inkl. Unterricht. Meine Tochter (14) hat eine RB, die mit 80,- im Monat hier schon richtig günstig ist. Springunterricht nimmt sie zur Zeit, der kostet dann nochmal 15€/ Stunde.

Also so ganz die gleichen Chancen haben die finanziell schlechter gestellten Kinder nun doch nicht. Gut, man kann sagen, dass sie ja nicht unbedingt reiten, Tennis spielen oder Harfe erlernen müssen. Es gibt ja auch andere tolle Dinge. Aber wenn sie es wollten, könnten sie es halt nicht so einfach......


LG, Nina

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Gehört eine Reitbeteiligung oder ein eigener Flügel zum Normalen ?

Antwort von Ellert am 04.03.2017, 18:06 Uhr

huhu

ich finde Kinder sollten Sport treiben können und in den Sportvereinen ist das halbwegs bezahlbar
ausser natürlich man will etwas besonderes haben.

Viel wichtiger ist dass Bildung umsonst ist
eigentlich sollte jedes Kind Abi machen können
dafür gibt es sogar Schüler bafög.

Wir sind Normalverdiener und Reiten hätten wir uns auch nicht leisten können
ich fand Hockey schon sehr sehr teuer

Unser System soll das Normale finanzieren und nicht den Luxus

dagmar

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Nee...

Antwort von Ninaaa am 04.03.2017, 18:39 Uhr

natürlich nicht...

Abi machen kann man ja auch ohne reiche Eltern. Schon damals eigentlich.
Die Bildung in der Schule ist umsonst. Aber alles drumherum, was ja auch in gewissem Maße die Bildung erweitert wie Musikinstrumente lernen, kreative Kurse besuchen, vielleicht mal in die Oper gehen etc. ist halt doch sehr an den finanziellen Status gebunden.

Aber: Wenn die Leute sagen alle Kinder haben die gleichen Chancen, egal wie es um die Eltern finanziell steht, dann ist das halt nicht sooo gleich.
Nenn es Luxusprobem, aber es ging darum, dass sie die gleichen Chancen haben. Einige Weichen werden dadurch anders gestellt im Leben.

Flügel gehört für mich in die Kategorie "eigenes Pferd" übrigens :-)
Ich bin von einem durchschnittlichen Klavier ausgegangen.

LG, Nina

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ich seh es anders

Antwort von Ellert am 04.03.2017, 19:42 Uhr

als wichtigstes müsste man Bildung ansehen denn die ermöglicht den Kindern mal eigene Wege einzuschlagen und selbstw as aus dem Leben zu machen.
Das Klavier oder die Reitstunden kann auch ein Erwachsener nehmen
als Eltern und Staat sehe ich mich in der Veranwtortung Kinder in ein selbstbestimmtes Leben so zu entlassen dass sie auf eigenen Beinen stehen
nicht Luxus zu finanzieren oder mit 40 noch zuzuschiessen weil die e nicht gebacken bekommen ( solche kenn ich auch)

Zu Zeiten meiner Eltern haben Mädchen ne Volksschule besucht weil sie eh mal heiraten
zu Zeiten meines Mann es musste er ne Lehre machen weil Schwiemu mit 7 Kindern das Lehrgeld brauchte für den Haushalt -
alles das muss heute so nichtmehr sein.

Für mich ist alles Luxus wie Iphone oder nike Schuhe,
auch ein Klavier oder Reiten gehen
oder das egene Auto zum 18. geburtstag.
Ich denke eher umgekehrt, Kinder die früh alles reingeschoben bekommen wissen weniger den Wert und die Leistung zu würdigen als die es erarbeitet haben.
Evtl sind diese sogar ehrgeiziger ?
Mir gehts einfach darum dass normal kein Elternhaus Steine in den Weg mehr legen muss wenn es um Schule Studium etc geht
in vielen vielen Ländern ist das immer noch so
gerade auch was Bildung für Mädchen angeht. Die würden einfach nur gerne zur Schule gehen, nie Pferd oder Klavier wollen... Weisst Du was ich meine ?
keinKind egal wo geboren ist in Deutschland dem Untergang geweiht... ausser Eltern legen keinen Wert drauf und fördern nicht - solche gibts leider auch

dagmar

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@Ninaa

Antwort von Hubbeldubbel am 04.03.2017, 20:15 Uhr

Wo fängt man da bei der Diskussion an und wo hört man auf? Es gibt AGs, es gibt Vereine und der Rest ist eben purer Luxus!

Wir verdienen ganz gut, für Privatunterricht Golf würde es aber auch nicht reichen. Scheitert schon an der Lage - es gibt keinen Golfplatz ;-)

Ich würde auch sehr gern Porsche fahren :-D Nicht immer sind Wünsche realisierbar, auch Kinder sollten das Lernen.

Der Mensch schaut leider immer mit Neid nach oben. Daher wird sich ein Kind mit sehr gut verdienenden Eltern dennoch auch "benachteiligt" fühlen und sagen, dass das unfair ist...

Es liegt an uns Eltern die richtigen Werte zu vermitteln.

Die Chancen unserer Kinder sind sehr gut, wenn wir es mit Krieg, Neid und Co nicht wie einige Menschen vor uns versemmeln.

Mein Mann wuchs unter furchtbaren Umständen auf aber er meint, er wusste spätestens mit 10 Jahren was er will und das seine Situation nicht normal ist. Gebracht hat er es dank unseres Systems auch ohne ordentliches Elternhaus zu ner Menge. Man kann sich in diesem Land alles erarbeiten und erkämpfen, nur eben keine vernünftigen Eltern...

Von daher, wir sind nicht arm aber auch unserem Kind werden einige Sachen verwehrt bleiben... Es wird lernen damit umzugehen.

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Ja, so gesehen habt ihr recht....

Antwort von Ninaaa am 04.03.2017, 20:33 Uhr

...das stimmt schon.

Mein Mann hat auch nichts von seinen Eltern bekommen und hat sich sein Studium mit teilweise BaföG und Jobben finanziert.
Meine Eltern haben glücklicherweise anfangs mein Studium zu einem großen Teil mitfinanziert, da ich zuerst nur in den Semersterferien arbeiten konnte. Ab dem 5.Semester hatte ich zum Glück einen passenden Nebenjob, da mussten sie dann kaum noch etwas dazuzahlen. Nach dem Studium habe ich allerdings, weil ich endlich mal eigenes Geld verdienen musste, nicht das machen können, was ich wollte. Ich hatte schon das Angebot für eine Diss. in meinem Lieblingsbereich, aber sie war, wie die meisten, unbezahlt. Von daher hab ich einen Job angenommen, der eigentlich gar nicht zu mir passte.
Oder mein ehemaliger Chef. Seine Tochter hat keinen Studienplatz in Deutschland bekommen, da hat er sie nach Budapest geschickt, damit sie da schon mal loslegen kann. Andere hätten erstmal viele Wartesemester gehabt und die Zeit irgendwie überbrücken müssen.

Solche Beispiele meine ich. Es sind halt Kleinigkeiten im Vergleich zu Ländern, in denen Mädchen immer noch nicht zu Schule gehen dürfen bw. es nicht als nötig befunden wird. Da haben wir es hier schon sehr gut. Das stimmt.

LG, Nina

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stänkern?

Antwort von Milia80 am 04.03.2017, 21:46 Uhr

ich bin ja nun schon länger im Forum und ich fand die erste Antwort auch nicht ok.
Manchen fehlen die 10 Euro mehr wie anderen 1000.
Auch wenn sich das hier viele Hausbesitzer, Vielurlauber oder was auch immer das nicht vorstellen können.

Wie oft ich hier lese wie easy ja alles ist man muss nur wollen, man muss nur einen Kranken / keinen Partner haben / und alleine für das Familieneinkommen sorgen und schon fallen viele tolle Fortbildungen aufgrund Geld / Und Zeitmangel weg.

Man ist ja immer selber Schuld.
Der ein oder andere hat sicher Glück, Geld von den Eltern/ Partner, guten Job (liegen nicht überall auf der Straße) und der der Pech hatte ist vielleicht einfach selber Schuld.

Hat natürlich alles nichts mit Glück zu tun.
Es gibt Dinge die kann man nicht beeinflussen und sei es nur der eigene IQ, nicht jeder kann studieren und viel Geld verdienen und deshalb darf man nicht jammern?!
Und wenn man es aus gesundheitlichen Gründen nicht kann dann auch nicht?

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alle haben die gleichen Chancen ?

Antwort von Milia80 am 04.03.2017, 21:50 Uhr

dass aber die Kinder von Akademikern eher studieren/Abi machen liegt dann daran dass die anderen keinen Bock haben??
Sorry, das ist mir zu einseitig gedacht.

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Re: alle haben die gleichen Chancen ?

Antwort von Ellert am 04.03.2017, 21:52 Uhr

das liegt daran dass diese von daheim her eher dazu gedrängt werden
Abi zu machen und zu studieren
und die aus einfachen verhältnissen Kindern nicht so pushen.

Und manche halt auch dem Klischee der TV Sendungen entsprechen dass sie
mit Nichtstun genauso überleben wie die Eltern.

Ich biete bisher aus unserem Akademikerhaushalt eine mit Studium
und eine ohne
hier wird keienr gezwungen oder gedrängt
Möglichkeiten hatten die Großen beide
aber nur eine wollte.
Und bei meiner Großen im Studium waren nicht wenige aus den Arbeiterkreises

dagmar

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Re: @Ninaa ich bin bei dir

Antwort von Milia80 am 04.03.2017, 21:56 Uhr

irgendein Hobby findet sich immer aber Kinder mit Eltern die es sich leisten wollen/ können haben es schon einfacher.
Unsere Hobbies kosten auch alle Geld (ich spreche hier nicht von Vereinskosten von 20 Euro im Jahr) von Kleidung über Monatsbeiträge etc.
Der Musikunterricht kostet schon mal 30 Euro/Monat . Und wenn ich meinem Kind das verwehrt hätte was ihre Freunde zum Teil machen sehe ich das dann schon als benachteiligt an.

Und wenn die Eltern sich nicht kümmern sind die Kinder eh benachteiligt ob mit oder ohne Geld.
NICHT alle haben gleiche Chancen.

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Benachteiligung

Antwort von Hubbeldubbel am 04.03.2017, 22:14 Uhr

Milia80

Du schreibst, Dein Kind wäre benachteiligt gewesen, wenn Die Freunde Musikunterricht erhalten und Dein Kind nicht.

Freunde im Kindesalter sucht man sich ja nun nicht nach dem Einkommen der Eltern aus. Was wäre, wenn Dein Kind eine beste Freundin hätte, deren Eltern Sozialleistungen beziehen und eine weitere Freundin, deren Eltern einen Golf Club besitzen...?

Beschränken wir den Wert unserer Kinder denn tatsächlich nur darauf, ob sie Privatunterricht im Reiten oder Klavier spielen erhielten? Reicht es uns Eltern nicht, wenn das Kind im preiswerten Turnverein herumhüpft oder AG' s besucht und dabei glücklich ist? Zumal Begabung und Talentfreiheit nicht beeinflussbar sind. Ein Kind reicher Eltern kann hunderte Privatstunden Klavierunterricht erhalten, deswegen muss es noch lange kein Meister werden...

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Hubbel

Antwort von Milia80 am 04.03.2017, 22:30 Uhr

das weiß ich nicht in wie weit sich das Kind wirklich benachteiligt fühlen würde oder ob das einfach das Gefühl der Eltern ist?
Aber die Kinder erzählen ja schon von den Ausflügen die sich innerhalb des Vereines machen und ich glaube schon dass sie traurig sind wenn sie nicht dabei sind.

Ich war schon froh dass mir meine Eltern mein kostenintensives Hobby ermöglicht haben auch Zeitmäßig (ab und an musste ich was beisteuern)
Und das hat ja nichts damit zu tun dass wir den Wert beschränken (oder meinen Eltern der Turnverein nicht gereicht hätte) sondern die Kinder bekommen in Vielfältiger Weise die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln.
Bzw. mein Interesse damals lag einfach nur darin und ich wollte kein anderes Hobby. Ich wollte nicht hüpfen und turnen, ich wollte genau das machen obwohl keine einzige Freundin dabei war.

Und wenn ich den Klavierunterricht nie besuchen kann werde ich nie feststellen ob in mir vielleicht doch ein Meister schlummert und als junger Mensch kann man das viel besser erlernen.

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von mama von joshua am tab am 04.03.2017, 23:07 Uhr

***dass aber die Kinder von Akademikern eher studieren/Abi machen liegt dann daran dass die anderen keinen Bock haben??
Sorry, das ist mir zu einseitig gedacht***

Ich glaube das liegt an der generellen Einstellung der Eltern. Wie oft lese ich hier im Forum den Satz "Mein Kind geht NICHT aufs Gymnasium, schliesslich soll es noch Freizeit haben".

Ja, man muss für sein Abi was tun...

In der Klasse meines Sohnes (28 Kinder) gibt es drei Akademikereltern und zwei, da ist ein Elternteil Akademiker. Alles andere sind Bürokaufleute, Chemielaboranten, Polizisten, Verkäuferinnen.

In der Klasse meiner Tochter (25 Kinder) ist die Akademikerquote ungefähr auch in dem Rahmen.

Früher war das mal so, dass fast nur Akademikerkinder auf dem Gymnasium waren, heute nicht mehr.

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mamavonjoshua

Antwort von Milia80 am 04.03.2017, 23:21 Uhr

vielleicht ist das überall anders.
Polizisten absolvieren ja auch eine Art Studium und gehen somit für mich eher wie eben alle anderen Studierten in Richtung der Akademiker als Bürokaufleute auch wenn es nur 1 Elternteil ist.

Mag auch Regionsabhängig sein, aber auf die Frage von Hubbel habe ich nochmal nachgedacht und ja ich glaube ich wäre mir benachteiligt (wenn auch nicht schulisch) vorgekommen wenn ich mein heiß geliebtes Hobby nicht hätte ausüben dürfen aber meine Freundin schon.

Ich gebe euch ja auch Recht dass man viel selbst in der Hand hat, aber ohne persönliche Hintergründe zu kennen würde ich jetzt niemand des Jammerns bezichtigen und schon gar nicht wenn ich zu denen gehöre denen es nicht so schlecht geht (ob jetzt selbst erarbeitet , durch die richtige Männerwahl oder was auch immer).
Und es studiert sich leichter wenn man Unterstützung hat und mit Kind wird Bafög sicher arg knapp.
Aber ich kenne auch den ein oder anderen da tut jeder fehlende Euro weh.

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Re: ich seh es anders

Antwort von Angsthase01 am 05.03.2017, 9:03 Uhr

Ich wollte mich eigentlich auch aus der Diskussion heraushalten. Kann es einfach nicht. Ich bin auch der Meinung das es Grundvoraussetzungen gibt die gleich sind aber vieles hängt auch von der Herkunft ab. Wir sind nicht arm haben uns aber definitiv, was das Gehalt betrifft für das falsche Studium entschieden. Wir müssen mit unseren vier Kindern auch sparen, daher ärgert es mich auch wenn ich irgendwo was eingespart habe und es an anderer Stelle wieder bezahlen muss. Aber so ist das nun mal. Aber dennoch ist es jammern auf hohem Niveau. Aber manchmal muss man auch jammern. Meine Kinder haben auch kein iPhone aber dennoch manchen Luxus der ihnen sehr wichtig ist. Aber wir haben auch den IQ und das handwerkliche Geschick fehlendes Geld zu kompensieren. Manche Kinder haben dieses Glück nicht. Als BeispIel eine Story aus unsere Schule. Es gab bei uns an der Grundschule die Regel das die Kinder nur dann an der Fahrradprüfung teilnehmen dürfen wenn das eigene Fahrrad verkehrssicher war. Nun gab es ein Kind in der Klasse der hatte gar kein Fahrrad und ein anderes Kind hatte Eltern die das nicht interessierte. Beide Kinder durften tatsächlich nicht an der Prüfung teilnehmen. Dies zum Thema gleiche Chance.

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"ein anderes Kind hatte Eltern die das nicht interessierte"

Antwort von Ellert am 05.03.2017, 10:39 Uhr

dasist dann das wirkoich schlimme.

Anunserer Schule hätte das Kind, welches es selbstnicht bezahlen hätte können
über den Elternverein ne Lösung bekommen.

Aber wenn den Eltern das egal ist - das liegt am Elternhaus und nicht am System. Aber wo will man da ansetzen ?
Eltern entscheiden selbstbestimmt
gerade darauf sind wir ja auch stolz dass das so ist und der Staat nicht in die Persönlichen Dinge sich einmischt...

dagmar

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Schulwahl

Antwort von Ninaaa am 05.03.2017, 15:54 Uhr

Das mit der Schulwahl ist von recht vielen Faktoeren abhängig, finde ich.
Ich kenne hier einige Eltern, die kein Abi haben und deren Kinder eine Gymnasialempfehlung hatten und die sowas von unsicher waren, ob sie das dem Kind denn auch "zumuten" können. Weil sie halt nie was mit Gymnasien zu tun hatten. Da mussten die Lehrer denen schon fast gut zureden, dass sie das Kind ruhig dort anmelden können. In der Beziehung sind Leute, die selbst Abi haben ( und nicht alle, die mal Abi gemacht haben, müssen ja hinterher Akademiker werden; bei uns sind das nicht mal die Hälfte aus dem Jahrgang) viel entspannter.
Es gibt natürlich aus die, die ihre eigentlich nicht so schlauen Kinder dort anmelden, weil sie unbedingt Abi machen sollen. Sowas ist natürlich auch zum Scheitern verurteilt.

Ich bin zwar nicht superalt, aber schon bei uns ( Abi93) waren Kinder aus allen Schichten auf unserem Gym.

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Genau das meine ich

Antwort von Ninaaa am 05.03.2017, 15:56 Uhr

...wenn dem Kind vielleicht nicht Turnen und Hüpfen reicht. Und es in eine Richtung wirklich sehr begabt ist...und es dann am Geld scheitert. Das ist traurig.

LG,

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 05.03.2017, 17:38 Uhr

@Ninaaa 15:56

Ich unterstelle jetzt einfach mal superreiche Eltern sind viel unterwegs. Ob ein Kind musikalisch veranlagt ist oder eine anderweitige Begabung hat, stellen auch arme Eltern fest. Man muss sich nur mit seinem Kind beschäftigen und ich kenne ein begabtes Kind aus normalem Elternhaus, dass gefördert wird... für solche Fälle gibt's Geldtöpfe in unserem Land.

Wichtig ist doch nur das Elternhaus und nicht der finanzielle Status. Eltern die nur wegen der Geldbeschaffung unterwegs sind, lassen das Kind vielleicht Klavierstunden nehmen und bemerken nicht, dass das Kind Kinderbücher schreiben könnte und kein guter Klavierspieler wird ...

Das A&O ist, dass Eltern ihr Kind kennen und sich mit ihm beschäftigen...

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Ninaaa am 05.03.2017, 19:44 Uhr

Warum sollten die denn mehr unterwegs sein? Das verstehe ich nicht...

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Re: Nebenkostenwahnsinn

Antwort von Hubbeldubbel am 05.03.2017, 20:15 Uhr

@Ninaaa Beitrag 19:44

Weil Reichtum nicht vom Himmel fällt und die wenigsten so viel Erben, dass sie sich zur Ruhe setzen können.

Der Rest ist aber nachvollziehbar oder?

Lg

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@Ninaaa

Antwort von Hubbeldubbel am 05.03.2017, 20:18 Uhr

Entschuldigung, habe den falschen Strang erwischt beim Antworten. Siehe bitte weiter oben. Danke.

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Re: @Ninaaa

Antwort von Ninaaa am 05.03.2017, 21:45 Uhr

Von denen, die ich hier in der Umgebung als "wohlhabend" bezeichnen würde, sind die meisten Mütter Hausfrauen. Da verdienen die Väter viel.
Witzigerweise wird denen jetzt sogar fast etwas langweilig und sie neigen dazu ihre Kinder zu verhätscheln ( zur Schule fahren etc.)
Es gibt natürlich auch de Familien, in denen beide Eltern arbeiten und gut verdienen.

Aber dass die weniger gut verdienenden nun mehr zu Hause sind, kann ich nicht sagen.....

LG

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