Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Soltom am 23.11.2022, 22:25 Uhr

Zweites Kind oder nicht?

Hallo,
ich mache mir gerade ziemlich viele Gedanken über ein potenzielles zweites Kind…
Die Situation ist Folgende.
Ich bin 42 und habe vor einem Jahr ein spätes erstes Kind bekommen. Ich bin sehr schnell schwanger geworden und die Schwangerschaft verlief komplett problemlos.
Unsere Tochter kommt jetzt bald in die Kita und ich fange bald wieder an zu arbeiten.
Jetzt steht tatsächlich die Frage im Raum, ob wir noch ein zweites Kind versuchen wollen, solange eventuell noch die Möglichkeit besteht.
Und es gibt so viele Contras…
Pro wäre, dass wir beide eigentlich der Meinung sind, dass wir gerne ein Geschwisterchen für unsere Tochter hätten, weil uns Geschwister selbst so wichtig waren, allein schon dass sie zuhause dann jemanden zum Spielen hat… (wobei wir natürlich auch wissen, dass Geschwister auch Zank und Streit und Nervenaufreiberei bedeuten..)
Dafür spricht auch, dass ich manchmal meine Tochter anschaue und mir denke, eine ist uns gut gelungen, warum nicht nochmal?
Und wir uns ziemlich vorurteilsmäßig überlegen dass wir irgendwie kein einziges Einzelkind kennen, das als Erwachsener irgendwie nicht doch ein bisschen beziehungsunfähig oder egozentrisch wäre… (stimmt wahrscheinlich null..keine Ahnung..)

Dagegen spricht:
Wir sind schon beim ersten Kind am absoluten Limit. Ich habe seit 1,5 Jahren keine Nacht wirklich geschlafen, hatte schon diverse heulende Zusammenbrüche weil ich nicht mehr konnte. (Ich stille zum Beispiel immer noch und es gibt Phasen da will meine Tochter nach wie vor alle 2 Stunden an die Brust, Tag und Nacht)
Wir haben hier Null Unterstützung durch Familie oder Freunde. Die Stunden die ich mal alleine für mich hatte um einfach mal ohne Kind nichts zu tun, kann ich immer noch an zwei Händen abzählen.
Wir kriegen auch mit von Freunden wie extrem fertig die mit zwei Kindern sind (andererseits kriegen wir auch mit was für tolle Kinder sie haben…)
Mein Alter. Ganz klar. Das setzt mich gleichzeitig aber auch krass unter Druck. Ich kann nicht in Ruhe überlegen, oder nochmal ein Jahr abwarten. Ich bin 42, ist eh schon nicht mehr so wahrscheinlich dass es klappt (zumal wir genau genommen aufgrund von Stress und immer das Baby an uns kleben haben, überhaupt keinen Sex haben..)
Also wenn #2 dann sofort oder gar nicht…

Die Wohnsituation ist auch bescheiden. Finanziell könnte es klappen, wird aber auch kein Spaziergang…

Aber was wenn wir dann in zwei drei Jahren denken: Mist…hätten wirs doch wenigstens versucht..

 
7 Antworten:

Re: Zweites Kind oder nicht?

Antwort von NaduNaduNadu am 23.11.2022, 23:32 Uhr

Das müsst ihr natürlich entscheiden.

Aber ich finde ein Geschwisterchen ist ne tolle Sache.

Man sagt doch wo eins satt wird ... wird auch ein 2 satt

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Zu kopflastig herangegangen

Antwort von Bonnie am 24.11.2022, 7:49 Uhr

Huhu,

ich kann Dich gut verstehen. Aber ich glaube, Dein Ansatz ist nicht so günstig, und deshalb kommst Du bisher zu keiner Lösung.

Du zählst Vor- und Nachteile auf. Aber weißt Du, das Geheimnis ist: Kinderwunsch ist keine Kopfentscheidung. Er ist eine Herzensentscheidung.

Wenn Du noch ein Kind bekommst, nur weil Einzelkinder egozentrischer sind, dann ist das kein echter Grund. Es ist eine Kopfgeburt, kein Herzenswunsch. Verstehst Du den Unterschied?

Dasselbe ist es, wenn Du die Nachteile aufzählst. Anstrengende Nächte oder knapper Platz sind keine wirklichen Gegengründe, wenn (!) man vom Bauch her noch ein Kind möchte. Denn von Natur aus bekamen Frauen immer schon locker acht oder zehn Kinder. Deshalb hat eine Frau auch die Kraft, das zu schaffen.

Und der dritte zu kopflastige Punkt: Jetzt eine Entscheidung zu treffen, damit man in Zukunft keine Reue empfindet, ist unmöglich. Die Zukunft existiert ja nicht, sie ist ein Gedankenkonstrukt. Was existiert, ist allein das Jetzt. Was Du in der Zukunft mal richtig oder falsch finden wirst, kannst Du nicht wissen, nicht einmal ansatzweise. Man bekommt kein Kind, weil man das in der Zukunft will. Sondern weil man das JETZT will.

Eigentlich ist die Sache ganz einfach, wenn Du auf Dein Herz hörst: Wenn Du noch ein Kind möchtest, wird kein scheinbarer oder echter Nachteil Dich aufhalten können. Wenn Du aber insgeheim lieber doch kein weiteres Kind möchtest, wird kein Pro-Argument Dich vom Gegenteil überzeugen.

Mein eigenes Beispiel zeigt vielleicht nochmal den Unterschied: Meine Tochter war auch irre anstrengend (hunderte Nächte nicht durchgeschlafen, sie locker sechs Mal pro Nacht, auch im zweiten Lebensjahr, ich hatte null Unterstützung, weil die Familien weit weg wohnen etc.) Trotzdem war für mich sonnenklar, und zwar eigentlich schon kurz nach der Entbindung, dass ich unbedingt ein zweites Kind wollte. Und das kam dann auch.

Und wie‘s so oft ist: Mein Sohn war deutlich pflegeleichter. Denn Kinder sind nie gleich, und wenn man in anstrengendes Kind hat, ist das nächste in der Regel deutlich einfacher.

Wie gesagt, hör auf, den Kopf zu befragen, von dem kriegst Du bei solchen Lebensthemen keine Antwort, der Verstand weiß dazu nicht viel zu sagen. Sondern frag Dein Herz. Und ich würde mich da auch nicht von Zeitdruck steuern lassen, sondern lieber dazu stehen, dass vielleicht kein wirklicher Kinderwunsch besteht (den sonst würdest Du gar keine so kopflastige Pro- und Contraliste anführen).
Wenn man das tut, was JETZT richtig ist, nimmt man sich das in der Zukunft auch nicht übel. Wenn man aber etwas gegen das eigene Bauchgefühl tut, dann droht in der Zukunft wirklich Überforderung, Depression oder unterschwelliger Groll.

LG

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Re: Zweites Kind oder nicht?

Antwort von Schmetterfink, 31. SSW am 24.11.2022, 12:29 Uhr

Ach ja, Kopfmensch mit Kinderwunsch. Ganz doofe Kombi

Unsere Grundvoraussetzungen sind ähnlich. Mein Großer (fast 3) kam, als ich 40 war. Null Unterstützung durch Familie oder Freunde am Wohnort, oder wie meiner Großer sagt "Wir drei sind ein mega starkes Team" (nur Mama hätte manchmal ganz gerne noch einen Coach, einen Physio und einen Wasserträger an der Seitenlinie, zumindest eine Putzfrau). Zeit für mich alleine... zählt der Arbeitsweg? Ansonsten war ich im letzten Jahr glaub ich 4x abends mit Freundinnen was trinken. Vielleicht ist die Zahl auch was hoch angesetzt.

Unterschiede? Ich bin fruchtbar wie fünf Meter Feldweg, der Große hat sieben Jahre und neun Zyklen Kinderwunschbehandlung gebraucht - und ich wollte sechs Wochen nach ungeplanter Sectio schon das Zweite.

Ich bin Einzelkind. Ob ich beziehungsunfähig und egozentrisch bin, kann ich nicht einschätzen (vermutlich ja), aber ich wusste, ich möchte eigentlich kein Einzelkind. V.a. aufgrund meines Alters. Mir geht das mit 40 schon (sorry) auf den Sack, dass ich immer immer immer Anlaufstelle für meine Mutter bin. Egal worum es geht. Wenn sie sich nicht traut, mir mit einer ihrer immer neuen Schnapsideen zu kommen, bekommt mein Mann es ab (der hat seine Mutter inzwischen seinem Bruder zugeschoben). Wir sind über 200 km weg, berufstätig, mit Kleinkind (und #2 auf dem Weg), ich kann mich nicht ständig und immer um alles kümmern. Ich bin halt auch "nur" das Kind, was ich sage, hat in gewissen Momenten einfach wenig Gewicht, ich hätte da gerne eine zweite Person in der Hinterhand, die (oder deren Meinung) ich mit in die Wagschale werfen könnte.
Meine Kinder werden, wenn ich an den Punkt komme mit Renteneintritt leicht abzudriften, nochmal jünger sein. Es ist einfach unfair, ihnen das mit Mitte 20 alleine aufzuschultern. Ich möchte ihnen die Möglichkeit geben, dass sie sich untereinander absprechen mit "Boah, ich hab gerade so keinen Bock auf Mama. Rufst du die einmal an und schaust, was sie jetzt schon wieder will?".

Andererseits habe ich eben auch tatsächlich ein absolutes Anfängerbaby geschenkt bekommen. Hat sich mit 10 Monaten selbst abgestillt, schläft seitdem quasi durch (okay, auch nur, weil das Beistellbett immer noch am Ehebett steht und er nachts nur einmal nach rechts rollen muss, wenn er kuscheln will) und hat nur zu extrem wenigen durchwachten Nächten geführt. Der hat auch nie "geschubt", der ganze Pekipkurs jammerte über den x Wochen Schub und ich dachte nur "Höh, Kind und ich haben das Buch wohl nicht gelesen, hier schubt nix." Finanziell kommen wir rum, auch mit 2 Kindern (sofern ich zügig wieder zumindest nahezu in Vollzeit arbeiten gehe). Räumlich... hätten wir in der alten Wohnung bleiben sollen, die hatte die gleiche Quadratmeterzahl, aber war quadratischer geschnitten. Jetzt sind wir gemütlicher aber "enger". Wenn die Kinder in die Pubertät kommen, müssen wir spätestens wieder umziehen.

Für mich war es tatsächlich die Frage, was werfe ich mir in zwei/fünf/zehn Jahren mehr vor? Es versucht zu haben und das vielleicht nicht mit dem erwünschten Outcome oder es nicht versucht zu haben? Und es war ganz klar "es nicht versucht zu haben": Und ja, wir haben eben nicht mehr ewig Zeit, um uns das zu überlegen. Irgendwann kommt halt das natürliche Ende immer näher. 40 ist das neue 30, aber das wissen die Wechseljahre ja nicht.

Ich freu mich auf die Kleine. Natürlich nicht ohne Sorgen, wir sind schließlich endlich "aus dem Gröbsten" raus (abgesehen von den Windeln). Aber mir macht nicht mehr jedes Fieber und jeder Husten riesige Sorgen. Wir haben unseren Rhythmus und unsere Rituale. Lütti fühlt sich in der Kita wohl, hat dort Freunde und Erzieherinnen die er lieb hat. Ich kann mit meinem Kind Gespräche führen die über "Wauwau" hinaus gehen. Wir haben ein ganz wunderbares Kind... dem wir jetzt das ganze Leben auf den Kopf stellen (immerhin sind wir soweit, dass "seina Westa" vielleicht mit Papa im Kinderzimmer schlafen darf, während er natürlich mit mir im Elternschlafzimmer bleibt, und nicht mehr alleine im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen soll, wenn sie auf der Welt ist, ich werte das als Fortschritt... wir haben ja noch acht Wochen, vielleicht darf sie dann tatsächlich mit ins Schlafzimmer). Und ich kann nur hoffen, dass wir das gut hinbekommen.

Am Ende müsst ihr das gemeinsam entscheiden. Ich fand es für mich nur immer wichtig, dass ich mir mit 60 noch in die Augen gucken und sagen kann "so wie wir das gemacht haben, war es für uns der richige Weg." und ich hoffe, dass wir da ankommen.

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Re: Zweites Kind oder nicht?

Antwort von Soltom am 24.11.2022, 16:30 Uhr

Um ehrlich zu sein war ich mir schon beim ersten Kind nicht 100%ig sicher ob das die richtige Entscheidung ist oder nicht. Habe vorher ewig hin und her überlegt, weil es ja doch eine riesige Verantwortung ist, ob ich überhaupt in der Lage bin, das zu stemmen..
Man muss dazu sagen, dass ich eine sehr sehr schlimme Kindheit hatte mit keinen guten Eltern und ich durchaus immer Angst hatte und noch habe, keine gute Mutter zu sein.
Jetzt rückblickend denke ich mir, dass die Entscheidung FÜR meine Tochter eine der sehr sehr wenigen Entscheidungen in meinem Leben waren, die ich nie bereuen werde.

Ich glaube ich habe einfach die relativ realistische Angst, dass mir ein zweites Kind zuviel wird. Ja, früher hatten Frauen auch mehr Kinder, aber früher wurden Kinder auch einfach schreien gelassen und/oder geschlagen (wobei..da gibt es heute auch mehr als genug, denen das so geht) und früher hatten Mütter sicherlich auch noch eher sowas wie ein Netzwerk das auch mal etwas ausgeholfen hat.. und zumindest in der Generation meiner Eltern konnte man sich leisten, dass nur einer Vollzeit arbeiten ging.
(Meine Mutter hat nicht gearbeitet - weil mein Vater es ihr verboten hat, aber das ist eine andere Geschichte- und sie konnten sich mit nur einem Gehalt ein riesen Haus, drei Kinder, zwei Autos und zwei-dreimal Urlaub im Jahr leisten…
Wir können selbst mit zwei Gehältern ein Haus vergessen, das Auto zahlen wir noch ab, mehr als eine 3-Zimmer-Wohnung und 1x Urlaub (Camping) ist nicht drin..) Ich muss also Arbeit UND Kinder schaffen…und frage mich..wie?
Erst wenn ich diese Frage innerlich überhaupt halbwegs klären kann, hat mein Herz Kapazitäten, sichzu fragen, was es will…

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Re: Zweites Kind oder nicht?

Antwort von Hexhex am 24.11.2022, 16:47 Uhr

Sei mir nicht böse, aber Du theoretisierst schon wieder. Einen Kinderwunsch höre ich da bisher nicht heraus, null. Du zählst eigentlich nur auf, was dagegen spricht.

Auch, dass Du erst äußere Dinge klären musst, bevor Du Dich überhaupt fragen kannst, ob Du Kinderwunsch hast, ist Quark (sorry) und wohl eher ein Ausweichmanöver.

Sei ehrlich zu Dir selbst, das scheint mir gerade am wichtigsten zu sein. Dass man die Uhr ticken hört, heißt nicht, dass man ein Baby bekommen sollte, wenn man das eigentlich gar nicht möchte.

LG

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Re: Zweites Kind oder nicht?

Antwort von Schmetterfink am 28.11.2022, 12:55 Uhr

Das klingt mir jetzt eigentlich nicht so, als hättest du einen bestehenden übermäßigen Wunsch nach einem zweiten Kind? Warum dann überhaupt die Überlegung? Wenn du kein zweites Kind möchtest, dann bekomme halt kein zweites Kind. Es spricht doch nichts dagegen, wenn man mit einem Einzelkind glücklich ist.

Ich hatte/habe auch Sorgen, wie das mit der Umstellung von einem Kind auf zwei wird. Für unseren großen Sohn, für uns als Paar, für uns als Familie/Team. Ich habe auch Sorgen, wie das im Anschluss mit der Arbeit klappt (und werde auf alle Fälle nach der Elternzeit erstmal mit weniger Stunden einsteigen als nach dem ersten Kind), mit dem Platz, mit dem Finanziellen. Wir haben auch kein Netzwerk, wir haben (Corona sei Dank) nichtmal einen Babysitter! Im Moment, 8 Wochen vor der Entbindung, habe ich vielleicht ein bisschen Angst vor meiner eigenen Courage. Sorgen, ob ich mir das nicht alles viel zu einfach vorstelle. V.a. eigentlich Sorge, was der Große so alles aus der Kita einschleppt und seiner kleinen Schwester anhext (letztes Jahr waren so viele kleine Geschwister mit RSV in der Klinik z.B.). Ich bin ein absoluter Kopfmensch, es gibt vermutlich wenig Menschen auf dieser Welt, die alles immer so detailliert durchplanen müssen (mit mir in Urlaub fahren macht echt keinen Spaß), aber mein Bauch hat sechs Wochen nach der ersten Geburt schon gesagt "Ich will ein zweites Kind. Jetzt. So sind wir nicht komplett." - und wir könnten sicherlich komplett sein in unserem kleinen Team, wenn das Schicksal das so wir uns entschieden hätte, wären wir auch zu dritt sicherlich glücklich geworden (waren wir ja in den letzten drei Jahren auch). Nichts davon hat je meinen Wunsch nach einem zweiten Kind gedämpft.

Bist du die Überlegung mal andersrum angegangen? Warum hast du das Gefühl, dass du dir ein zweites Kind wünschen müsstest? Weil "man das so macht"? Weil "das Umfeld" das erwartet? Weil dein Partner ein zweites Kind will?
Nichts in deinen Überlegungen klingt nach "Ich möchte ein zweites Kind", eigentlich klingt alles eher nach "Ich möchte kein zweites Kind, aus Gründen X, Y, Z" und das ist völlig legitim! Manche sind "one and done", andere sind das eben nicht. Du musst das vielleicht aus altersgründen jetzt entscheiden und kannst die Überlegung nicht noch um drei/vier/fünf Jahre verschieben, aber die Gründe ändern sich ja im Endeffekt nicht. Bei mir haben die "Gründe" FÜR ein zweites Kind die Gründe "gegen" ein zweite Kind stets überwogen. Wenn das bei dir nicht so ist, dann ist das halt so. Dann setzen sich dein Bauch und dein Herz mal ne halbe Stunde an einen Tisch und entscheiden sich dagegen. Das ist doch völlig okay, wenn das das Ergebnis ist. Und dann wirfst du dir das mit 60 auch nicht vor, sondern weißt genau, dass das für dich/euch der richtige Weg war.

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Re: Zweites Kind oder nicht?

Antwort von Evelina86 am 28.11.2022, 14:14 Uhr

Ich muss jetzt mal eine Lanze brechen. Ich finde, dass du sehr verantwortungsbewusst damit umgehst. Verstehe nicht , wie man Sagen kann dass man Kinder unabhängig von den Rahmenbedingungen bekommen
Sollte. Diese sind sehr wichtig, gerade wenn man schon ein Kind hat. Finde es nicht sehr erwachsen, einfach Kinder in die Welt zu setzen und dann zu hoffen, dass es schon wird oder Vater Staat einspringt. Denke, dass ein Kind sehr wohl einiges braucht (vor allem Zeit und liebe,
Aber eben auch finanzielle Stabilität). Ich denke es ist vollkommen ok, sich darüber erstmal klar zu werden, wenn das Alter drängt eben nur 1 Monat als
Frist.

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