Geschrieben von Jessi80, 25. SSW am 14.06.2017, 1:51 Uhr |
Versorgung über Nabelschnur / Schwangerschaftsdiabetis / Bluthochdruck
Hallo,
ich bin 37 und nach 3 Fehlgeburten (alle 7. Woche und durch balanciertre Translokation passiert, da mein Exmann einen Gendefekt hatte) schwanger von meinem jetzigen Mann.
Ich bin seit gestern etwas verunsichert, denn meine Frauenärztin meinte, dass die Nabelschnurvene oder so ähnlich immer noch ziemlich eng ist. Dies müsse man beobachten. Zusätzlich soll ich eine Doppelsonografie machen, um ganz sicher zu gehen, dass dies so ist.
Mein Baby sei aber bisher normal von Gewicht und Größe sowie Aktivität im Mutterleib.
Bei der jetzigen Blutdruckmessung hatte ich 137/90, weshalb ich jetzt jeden Tag 3x meinen Blutdruck messen soll.
Außerdem war der erste Schwangerschaftdiabetistest mit 14,5 mg/dl zu hoch, weshalb ich morgen nochmal den zweiten Test mit zwei Messungen machen muss.
Hinzu kommt mein blöder Heuschnupfen, der erst in der Schwangerschaft ausgebrochen ist.
Ich hoffe jemand kann mich ein wenig beruhigen.
Gerade mit der Nabelschnur und der Versorgung macht es mir zu schaffen.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung und kann mir davon berichten oder auch Tipps geben.
Vielen Dank im Voraus
Jessica
Re: Versorgung über Nabelschnur / Schwangerschaftsdiabetis / Bluthochdruck
Antwort von Nina 22 am 14.06.2017, 8:59 Uhr
Huhu,
die gleiche Diagnose der Nabelschnur hatte ich damals auch und war zum Doppler in der Uni Klinik. Es kam nichts ungewöhnliches dabei raus und der Arzt sagte auch, solange das Kind zeitgerecht entwickelt ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass es unterversorgt ist. Es war aber ein sehr schönes Erlebnis und es ist unglaublich spannend und beruhigend zu sehen wie komplex die Blutversorgung von Mutter zu Kind ist
Einen erhöhten Blutdruck kann man immer mal haben. Wenn du misst, dann bitte vorher 5 Minuten sitzend zur Ruhe kommen und dich nicht verrückt machen, denn dann steigt auch der Blutdruck.
Mein erster Blutzuckerbelastungstest war auch nicht gut, musste einen 2. machen, der war zwar grenzwertig, aber ok.
Mein Sohn kam damals 4 Wochen zu früh zur Welt, am nächsten Tag sind wir direkt nach Hause. Heute ist er 13 und mit seinen 1,80m schon einen Kopf größer als ich &514;
LG Nina