Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von vomGlückgefunden am 10.10.2013, 13:24 Uhr

und wie...

Es kann nur gut gehen, wenn Fruchtwasser neu gebildet oder aufgefüllt wird, da FW essentiell für die Entwicklung der Lungen ist.
Die Zeit zwischen 17. und 22. Woche ist da gerade auch eine sehr empfindliche Zeitspanne.

Das Infektionsrisiko ist durch den Blasensprung schon hoch, man muss damit rechnen, dass bei einer aufsteigenden Infektion Geburtstbestrebungen beginnen und beide Kinder geboren werden, was in den nächsten 5 Wochen kein gutes Ende nehmen kann.
Man muss also ersteinmal diese Wochen überstehen, um überhaupt irgendeines der Kinder zum Überleben bringen zu können.

Angesichts dieses hohen Risikos (eine Infektion birgt auch ein Risiko für die Mutter) halte ich es für gerechtfertigt und sinnvoll, sich über sämtliche irgendwie in Frage kommenden Maßnahmen Gedanken zu machen.

Das kann im Endeffekt dann auch bedeuten, dass man abwartet und in gewissen Zeitabständen neu entscheidet.

Sollte die Infektion aufflammen, kann die Schwangerschaft auch aus mütterlicher Indikation beendet werden müssen, was wiederum auch bedeutet, dass zwei lebende Kinder sterben (weil sie noch zu unreif sind.)
Da würde man u.U. auch zwei lebende Kinder "entfernen", um das Leben der Mutter zu retten.

Die Entscheidung treffen die Eltern, und ich würde nicht über eine solche urteilen.

 
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