Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Arman1 am 15.11.2018, 23:32 Uhr

Chromosomenstörung wer noch?

Die Situation ist einfach schrecklich und ich weiß nicht, was ich empfehlen kann. Es geht hier wohl um die Frage des Abbruchs und ob ihr über Leben oder Tod entscheiden wollt, da ihr die Untersuchung vorgenommen habt, müsst ihr über Tod oder Leben entscheiden. Die Ärzte werden wohl zum Abtreibung raten und so schnell wie möglich. Also überlegt euch, ob ihr das Kind oder Natur entscheiden lassen wollt oder selbst. Es wird Auswirkungen auf eure Beziehung und euer Leben haben, egal wie ihr euch entscheidet. Die Fruchtwasseruntersuchung dient zur Legitimation der Tötung. Es ist ein komplettes Baby. Ich könnte auch euch einen Kontakt zu einer Familie herstellen, die ihr Kind bis nach der Geburt begleitet hat und das länger lebte als erwartet (ändere Fehlbildung als Trisomie18 oder Trisomie13). Wenn ihr euch gegen einen Abbruch entscheidet, könnt ihr Begleitung und Unterstützung bekommen. Es gibt viele Vereine, die weiter gelegen, die Ärzte werden euch über diese Möglichkeit nicht aufklären. Es gibt viele andere Betroffene und ihr könnt jetzt schon Kontakt zu einer Organisation aufnehmen. Wir hatten viel Unterstützung nach der Geburt unserer Tochter mit Trisomie21. Ich selbst habe schon 2 Fehlgeburten und einen frühen Abgang. Es ist jetzt keine leichte Zeit bringt vieles durcheinander und recherchiere mal nach solchen Vereinen, denn aus medizinischer Seite gibt es da keine Unterstützung. Es ist sicherlich gut zwei Seiten anzusehen. Ich wünsche euch viel Weisheit.

 
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