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Geschrieben von Hubertino am 21.10.2010, 8:40 Uhr

@alle die mir geantwortet haben

Danke für eure Beiträge.
Habe am Sonntag ein schönes Gespräch mit einer Freundin gehabt. Ihre Mutter ist vor drei Jahren an Brustkrebs erkrankt.

Aber jetzt liegt der Opa meines Mannes auch im KH. Gestern haben die Ärzte auch beim ihm eine Bronchiskopie gemacht und Proben entnommen.
Jetzt warten wir auch da auf die Diagnose. Mit der Lunge hat er auch schon seit Jahren Probleme.

Oh Mann so viel Mist auf einmal, das kenne ich nicht. Hatte noch nie einen Todesfall im engeren Familienkreis. Wurde bis jetzt immer verschont.
Bei meinem Mann ist es anders. Er hat schon soviel sterben sehen. Er hat mit 14 Jahren seine tote Uroma mit aus dem Haus getragen.

Die Chemo von meinem Vater wurde auf heute verschoben, da das "Medikament" gestern noch nicht da war. Kann es kaum erwarten, bis meine Mama anruft...
Hoffentlich bekommt es ihm nicht allzu schlecht.

Ich muss dazu sagen, dass ich die einzige Tochter bin, und mein Vater mir versucht hat alles zu ermöglichen. Ich habe ihm sehr sehr viel zu verdanken.

Werde morgen mal berichten wie der heutige Tag war.
Tut gut hier zu schreiben...

LG Hubertino

 
3 Antworten:

Re: @alle die mir geantwortet haben

Antwort von flo03 am 21.10.2010, 8:52 Uhr

Ich drücke dich mal ganz lieb. Ich selber habe innerhalb von einen halben Jahr 3 Menschen verloren. Ich weiß, wie das ist. Und ich arbeite das heute noch auf. Ich war 18 als meine Mutter starb. Mein Onkel kam 2 Monate später und 2 Monate später mein Opa. Ein Jahr später starb mein Cousin beim Autounfall. Und 3 Jahre später meine Cousine.

Ich drücke dicke die Daumen, dass dein Papa die Chemo gut verträgt.

LG

Claudia

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Re: @alle die mir geantwortet haben

Antwort von Terkey235 am 21.10.2010, 11:00 Uhr

Hallo Hubertino,

nicht verzagen, das wird schon! Hatte gerade im Freundeskreis eine Brustkrebspatientin, die während er Chemo sogar in den Urlaub gefahren ist und gearbeitet hat. Ihr schafft das schon alle gemeinsam.
Kann dich gut verstehen. Mein Vater ist schwer Herzkrank und meine Mutter hat Multiple Sklerose. Sorgen sind immer da und ihnen die Krankheit abnehmen kann man ja nicht. Versuche, deinem Vater gegenüber positiv und nicht zu emotional zu sein. Es hilft ihm nicht, wenn du heulend an seinem Bett sitzt. heitere ihn auf, auch wenn es viel Kraft kostet.

Gutes Durchhaltevermögen und mach dir nicht solche Sorgen,
terkey

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Re: @alle die mir geantwortet haben

Antwort von Hubertino am 21.10.2010, 11:27 Uhr

Danke für euren lieben Worte, die geben mir viel Kraft.
Und wenn es meinem Papa gut geht, gehts mir auch gut.
Nach der Diagnose waren wir beide platt. 3 Tage später, nachdem ein Arzt mit ihm ein klärendes Gespräch geführt hat, ging es auch psychisch viel besser. Und dieses zu sehen, war super! Da ging es mir auch wieder prima.

Einen Menschen zu verlieren, den man mehr als 30 Jahre liebt, ist sehr schwer, aber ich sehe positiv!

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