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von sweet.melon  am 29.07.2014, 15:47 Uhr

soll ich mich da raushalten?

Hallo,

ich habe seit einigen Monaten engeren Kontakt zu einer Nachbarin, die eine Tochter hat (5), je näher ich meine Nachbarin kennenlerne desto mehr bekomme ich mit, dass bei ihr zuhause gar nichts in Ordnung ist, gutes zureden bringt nichts, sie ist nicht in der Lage, sich aus ihrer Notsituation zu befreien, ich steck auch in der Zwickmühle, weil ich nicht weiß, ob ich evtl das Jugendamt einschalten oder sogar die Polizei informieren sollte oder ob ich eventuell Schaden anrichte. zur Situation folgendes:

-der Vater des Kindes kommt aus dem Irak, sie sind nicht verheiratet, er ist nicht bei ihr gemeldet und er hat sich bei ihr eingenistet.

-sie bekommt Harz4, arbeitet nicht und der Typ schnorrt sie jeden Tag nach Zigarettengeld an, obwohl er für sie oder die Tochter keinen Cent übrig hat, noch nie hat er ihr was gegeben. Wenn sie sich beschwert wird er wohl aggressiv

-eine normale Konversation kommt nie zustande, da er den ganzen Tag schläft oder am Computer rumhängt, nachts verschwindet er heimlich kommt morgens wieder

-mit seiner eigenen Tochter beschäftigt er sich kaum, er schafft es nicht mal morgens guten Morgen oder abends gute Nacht zu sagen

-er wird auch handgreiflich ihr gegenüber, sie hat mir erzählt, dass sie sich neulich samt einem Betreuungskind, welches da war, im Bad eingesperrt hat, weil sie ihm kein Geld gegeben hat und er im Wohnzimmer randaliert hat

-sie selber hat mir erzählt, dass sie mit ihrer Tochter viel schreit und den ganzen Frust an ihr auslässt. die Tochter wird also von ihrem Vater seelisch misshandelt und von der Mutter, die die ganzen Aggressionen an ihrer Tochter auslässt. Das Kind hat eine Schnecke absichtlich zertreten und bekam dafür sogar eine Backpfeife von der Mutter.

-die Nachbarin selber schafft es nicht ihn rauszuwerfen, weil sie Angst hat, umziehen geht nicht, weil sie seelisch so labil und geschwächt ist, dass sie nicht einmal ihren normalen Alltag bewältigen kann noch hinzu kommt, dass sie seit sieben Jahren diesen Schnorrer an der Backe hat, obwohl sie von ihm finanziell keinerlei Unterstützung bekommt, würde sie vom Amt zur rechenschaft gezogen werden.

-er hat sich im Wohnzimmer breitgemacht, sie hat in der zwei Zimmer Wohnung nur eine kleine Küche und tagsüber das Kinderzimmer, wo sie auch auf dem Boden auf einer Matratze mit der Tochter schläft

normaler Alltag,klare Regeln, regelmäßiges Essen Fehlanzeige,
sie macht sich jetzt schon Gedanken darüber, wie sie das alles schaffen soll,wenn die kleine dieses Jahr eingeschult wird, die kleine schafft es wohl nicht aus dem Bett und sie selber schafft es nicht dafür zu sorgen, dass immer Brot im Hause ist und sie Brotzeit mit in die Schule geben muss.

akute Lebensgefahr in dem Sinne ist nicht gegeben, dass sie im Frauenhaus aufgenommen würde aber bin ich schon alleine dem armen Kind gegenüber nicht verpflichtet das Jugendamt einzuschalten?
das Mädchen ist Bettnässerin und die Mutter sieht nicht ein warum sie sie zum Kinderpsychologen bringen sollte, überhaupt sucht sie für alles eine Erklärung, anstatt sich Gedanken um sich und die kleine zu machen, sucht sie immer nach einer Erklärung, warum Ihr Typ so ist, wie er ist und wie sie ihm helfen kann, das macht mich richtig wütend und ich habe den Kontakt schon sehr eingeschränkt, sie lässt sich ja doch nichts sagen..die reinste Zeit und Energieverschwendung.

was soll ich tun? soll ich beim Jugendamt anrufen? sorry doch sehr lang geworden

 
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