Ich finde es sehr traurig.....

Wie das hier so "zersprochen" und kaputtdiskutiert wird.
Vor allem eiert man nur um einander rum.

Es ist für eine Mama IMMER schwer, wenn das Kind vor einem selber geht, egal wie alt es war.
Aber es ist auch für einen Partner sehr schwer, wenn man seine innig geliebten Partner verliert.
Was schlimmer ist, finde ich ehrlich gesagt, steht niemanden zu zu sagen.
Für den einen ist das Schlimmer, für den anderen das.....
Man kann weder Kind noch Partner durch ein weiteres Kind/weiteren Partner ersetzen, denn jeder Mensch ist nunmal ein Individuum!

Und genau darum geht es eigentlich erstmal.
Hier wird diskutiert, wer mehr "Verlust" erlitten hat. In diesem Fall ist es noch besonderst schwierig, denn die Schwiegermutter hatte zu ihrer Tochter auch noch zu deren Lebzeiten mehr Zoff mit ihr, als alles andere.

Kinder leiden immer!! Egal ob es um die Mutter oder den Vater geht.

Familien zerbrechen leider immer eher am Tode eines geliebten Menschen, als das sie näher aneinander rücken.

Wenn mein Mann von heute auf morgen sterben würde, ich weiss nicht, was ich machen würde.
Als wir unser Kind beerdigt haben, dachten wir auch, nun geht hier nix mehr und alles steht still...
Ich kenne beides, den Vater zu verlieren und damit auch SEINE Familie und ein eigenes Kind zu verlieren. Ich persönlich empfinde beides für gleich schlimm, käme daher nie auf die Idee, jemanden zu sagen, aber das und das ist viel schlimmer.

Es macht mich traurig, das sich hier jemand rechtfertigen muss, weil er den Versuch startet Glücklich zu sein und im Sinne seines Kindes handeln mag.
Wer sagt denn, was gut ist für das Kind??? Wer weiss sogenau, das das, was er tut jetzt gerade richtig ist?
Meistens weiss man es erst im nachhinein, auch ich...und da ist es egal um was es geht!

lg phi, die nun erstmal Mittagessen machen muss für ihre Kids...