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Geschrieben von Jeany1234 am 19.02.2009, 17:48 Uhr

Heiratsantrag - verpasste Chance / Umgang damit

Hallo zusammen,

ich hab schon länger nicht mehr geschrieben, in diesem Forum glaub ich noch nie, aber ich muss da mal was loswerden und hoffe auf ehrliches Feedback:
Ich muss vorausschicken, dass mein Mann schon immer wusste, dass ich zwar sehr viele Dinge locker sehe, aber bei diesem 1 Punkt/Heiratsantrag einfach "altmodisch" bin...

Mein Mann u. ich sind seit knapp 4 Jahren verheiratet, die Umstände waren damals wie folgt:
Ich wurde im Herbst ´04 mit unserem Wunschkind schwanger u. wir hatten aus versch. Überlegungen heraus besprochen, dass wir erst heiraten werden, wenn das Baby dann mal da ist. Soweit, sogut.

Allerdings wollte ich, dass er das Sorgerecht hat, schon allein, falls mit mir während der Geburt was sein sollte. Wir uns informiert, Ergebnis: Wir hätten so oder so auf ´s Standesamt gehen müssen, sei es zum Sorgerecht eintragen, sei es zum Heiraten, natürlich beides mit Kosten verbunden. Da wir beide eher praktisch denken, hatten wir eigentlich keine Lust, erst die Gebühr für´s Sorgerecht und dann ein paar Mte. später für die Eheschließung zu zahlen.
Diese Überlegung tauschten wir miteinander aus, ohne "Ergebnis".

Zeitgleich häuften sich die "Anfragen" von Kollegen, Bekannten, Freunden, Familie, ob wir denn nicht (zumindest erst mal standesamtl.) heiraten wollten. Da ich ja selbst auch schon diese Überlegung gehabt hatte, dachte ich mir immer öfter, ja warum denn eigentlich nicht?
Vorsichtig erwähnte ich ihm gg.über diesen Gedanken auch u. fügte hinzu, dass mein Bauch ja nun auch immer dicker würde u. wir mal langsam überlegen sollten, welche Variante...

So. An dem Punkt hätte ich mir erwartet, dass er sich hinstellt und mich "offiziell" fragt oder mich stoppt und sich für die nächsten Tage gaaanz schnell eine nette kleine Aktion überlegt. Was machte er damals?
Er sagte: "Kannst ja mal beim Standesamt anrufen u. fragen, ob die überhaupt noch so kurzfristig Termine frei haben."

Das tat ich denn nun auch (mich selber ärgere) und so kam eben eins zum anderen, Aufgebot bestellen, Ringe aussuchen, (standesamtl.) heiraten, die kirchl. Hochzeit war dann genau auf den Tag 1 Jahr später geplant.

Alles hab ICH organisiert. Und warum? Weil mein Mann einfach nicht "in die Pötte" kam, ich bereits im 7 Mt. war, nicht wusste, ob/wie lange ich noch "fit" bin und mir einfach die Zeit davonlief u. wir sonst nie zu einer Entscheidung gekommen wären.

Ich weiß, dass er nicht der Romantiker ist u. sich manchmal nicht so recht traut. Ich hatte auch nie einen Antrag erwartet, à la "irgendwo ganz romantisch im Urlaub" oder so. Ein schönes Abendessen, ein paar liebe Worte hätten mir gereicht....
Ich bin diesbezüglich noch heute maßlos enttäuscht von ihm, wenn ich mir vorstelle, wie glücklich ich gewesen wäre, wenn er es nur dieses eine Mal geschafft hätte.
Hört sich vielleicht blöd an, aber als Schwangere war ich eh schon sensibel u. ich hätte mich riiiiesig gefreut, wenn er mich in "diesem Zustand" vom Fleck weg geheiratet hätte.

Er sagt dazu immer: Ja, aber wir wollten doch (noch) nicht heiraten. Und ich: Ich hätte aber auch nicht Nein gesagt... Wie gesagt, mehr als "Vorfühlen" konnte u. wollte ich nicht, der Rest hätte wie ganz oben schon erwähnt von ihm kommen müssen.

Klar, ändern kann man das nicht mehr, es ist eben so gekommen. Trotzdem haben wir beide daran zu knabbern, natürlich ist es nicht immer präsent, aber in Situationen, wo eine Frau/Bekannte/Freundin/im TV einen Antrag bekommt, kommt das immer wieder hoch. Wie können wir es schaffen, dass er nicht ewig ein schlechtes Gewissen deswegen hat u. ich es ihm nicht sein Leben lang (teils unterschwellig) vorwerfe? Geht es jmd. hier auch so oder so ähnlich?

DANKE schon mal.

 
15 Antworten:

Re: Heiratsantrag - verpasste Chance / Umgang damit

Antwort von franziska1958 am 19.02.2009, 18:08 Uhr

Also ich hab noch nicht verstanden, ob ihr nun schon kirchlich verheiratet seid oder nicht.

Dein Problem verstehe ich überhaupt nicht, sorry!

Ihr seit verheiratet, habt ein Kind und du bist unglücklich und leidest, weil er dir keinen Antrag gemacht hat. Wie alt bist du denn?
Und jetzt soll er es wieder "gutmachen". Das wär ja dasselbe als wolltest du deine Geburt wiederholen.

Lass es doch gut sein, das sind doch Äusserlichkeiten, die nicht den Bestand einer Ehe garantieren. Dann feiert doch besonders schön euren Hochzeitstag.

Ich glaube, deine Probleme hätten manchen gern.
Franziska

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Re: Heiratsantrag - verpasste Chance / Umgang damit

Antwort von babysnail am 19.02.2009, 18:27 Uhr

Hallo,

einen netten Heiratsantrag habe ich zwar noch gekriegt, auch in der SS, aber dafür denke ich ungerne an meine Hochzeit zurück. Mein Mann wollte nicht heimlich heiraten und meine Verwandtschaft hat mir den Tag und die Zeit davor zur Hölle gemacht. Hoffe, du kannst wenigstens auf eine schöne Hochzeit zurück blicken.
Ansonsten gilt: bei Männern keine Hinweise sondern deutliche Worte. Den ersten Antrag habe ich z.B. abgelehnt, weil er mich nebenher gefragt hatte. Ich habe ihm deutlich gesagt, dass er sich was besseres überlegen muss. hat er dann auch getan.
Also redet mal drüber. Einen Antrag sollte er nachholen können, wenn es dir so wichtig ist und du ihm das klarmachen kannst.

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Re: Heiratsantrag - verpasste Chance / Umgang damit

Antwort von Jana2 am 19.02.2009, 18:28 Uhr

Tja,

vorbei ist vorbei...
und das seit 4 Jahren?!
Da macht ihr euch noch Gedanken um eure Anträge/Hochzeit etc.?

Viele lassen sich da schon wieder scheiden...
Seid Ihr glücklich? Dann geht eben jetzt schön essen und schreibt euch einen Liebesbrief, was weiss ich...

Ich hatte auch keinen romantischen Antrag, na und?
Wir sind seit fast 12 Jahren glücklich verheiratet!
Meine Schwester hat 3x geheiratet, jedesmal mit Suuuper-romantischem Antrag mit allem Pipapo.
Die 3. Scheidung läuft, so what?!

Belasst es dabei, sage deinem Besten, du wünscht dir von ihm ein romantisches Picknick im Garten oder sonstwo...

Mein Mann ist auch nicht der romantischste, aber ist das soo wichtig?

Hört auf, euch darüber einen Kopf zu machen!

Geniesse deine Ehe, alles andere ist Zeitverschwendung!

LG Jana

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mh.. ich kann dich verstehen...

Antwort von JuniTwins05 am 19.02.2009, 18:50 Uhr

...denn bei uns wird es jetzt, auf grund vieler verkettungen ungünstiger umstände auch zu einer "hopp-hopp-husch-husch"hochzeit kommen, ohne antrag etc. bla und blub... kümmern tu ich mich allein, weil er mit garnichts in die pötte kömmt...

einen heiratsantrag habe ich auch nicht bekommen, obwohl er weiss, dass ich es mir wünsche... es war eher so ein gemeinsamer beschluss...

glücklich bin ich damit auch nicht, aber wir lieben uns... die letzte alternative (an meiner stelle, denn an deiner stelle gehts ja nimmer) wäre, die hochzeit zu canceln... den gedanken daran hatte ich schon oft, weil mir sein engagement (heidenei, wird das so geschrieben) fehlte...

aber vll. muss ich mich damit abfinden, dass mein zukünftiger unromantisch und lethargisch ist :-P

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Re: Heiratsantrag - verpasste Chance / Umgang damit

Antwort von Roxylady am 19.02.2009, 18:57 Uhr

Hallo

bei uns war es auch so dass ich alles organisiert habe. Termin festgelegt usw usw. Zumindest zum Aufgebot bestellen musste er ja mit.
Da waren wir aber bereits 7 Jahre verlobt....
Er meinte immer er heiratet mich sofort.
Also hab ich das dann halt in die Hand genommen.
Einen romantischen Antrag gab es auch nie.
Aber ich vermisse nichts....

LG Roxy

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JuniTwins05:

Antwort von Jeany1234 am 19.02.2009, 19:21 Uhr

Ich bin sonst nicht so nachtragend u. sehe vieles locker, wir können auch gut Kompromisse machen, aber dieser Punkt war mir extrem wichtig und er WUSSTE es. Ich weiß nicht, ob man das sagen darf, aber ich hatte schon so Gedanken wie "warum war ich ihm die Mühe nicht wert?"

Auch wenn manche sich vielleicht darüber wundern, dass das ein Problem sein kann, aber es ist wie ein kleiner Schatten auf unserer Ehe. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es, bei uns war das alles sowas von nüchtern, das bedaure ich leider immer noch. Und irgendein nettes Essen im nachhinein kann das für mich nicht "rausreißen", wie manche vorgeschlagen haben, das ist einfach nicht dasselbe.

Er ist nicht mit Eigeninitiative/Courage gesegnet u. das ist im Alltag auch ok, aber er wusste, wie wichtig mir dieses eine Mal war...!
Ich weiß, dass man es nicht mehr ungeschehen machen kann u. würde gerne da "drüber stehen", aber ich weiß eben nicht wie.

Es tut gut zu hören, dass es anderen auch so geht, aber es schmerzt, dass eine derart wichtige Entscheidung mal so eben beim Abendbrot getroffen wird...

Vielleicht kannst du das besser annehmen, ich hab es bisher leider nicht geschafft...

Wann heiratet ihr denn?

Liebe Grüße

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jeany...

Antwort von JuniTwins05 am 19.02.2009, 19:28 Uhr

... das wissen wir leider immer noch nicht...

mein freund ist portugiese und muss seine papiere für die hochzeit beim konsulat beantragen... das hat er gemacht... anfang januar... da sagten sie, dass es 1-2 wochen dauern könnte... jetzt sind es schon 7... auf die idee, da mal anzurufen und nachzuhaken kommt er allerdings auch nicht so recht... hat aber am wochenende anklingen lassen, dass er das ja iiiiirgendwann mal machen kann...

tja, wenn die unterlagen dann da sind, sind sie aber nur 6 monate gültig... also angenmmen sie kämen am 1.3. wären sie zum 1.9. angelaufen... also wir haben ohnehin nur ein sehr kurzes zeitfenster (können das aufgebot auch erst stellen, wenn wir alle unterlagen beisammen haben...)

ein weiteres problem ist, dass seine eltern die hälfte des jahres in portugal leben... und er sie unbedingt dabei haben will (kann ich ja auch verstehen) - am 22.4. fliegen sie wieder zurück... dass sie für unsere hochzeit nochmal nach deutschlang fliehen, hält er für seine eltern für unzumutbar... *augenroll* - heisst also, wir haben max. noch bis zum 21.4. zeit... und die unterlagen sind immernoch nicht da...

du glaubst gar nicht, wie nervenaufreibend das ist...

wie gesagt, hier und da war mir schon danach, die ganze sache zu canceln... und ob es klappt, steht ja eben noch in den sternen... irgendwie bin ich auch null zuversichtlich...

SO hab ich mir das natürlich auch nicht vorgestellt...

ich habe halt die hoffnung, dass die potentielle weisse hochzeit das später mal rausreissen wird... :-P

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JuniTwins05:

Antwort von Jeany1234 am 19.02.2009, 19:59 Uhr

Oh doch, ich glaub dir, wie nervenaufreibend das ist, hab das ja so ähnlich selbst erlebt... *augenroll, anstrengend war´s*

Wann heiratet ihr "weiss"? Wir haben damals auf den Tag genau 1 Jahr später kirchlich geheiratet, das war schööön. Aber rate mal, wer alles organisiert hat?? ;-) Er hat halt nur das gemacht, was man ihm gesagt hat... Immerhin.

Wünsch dir gute Nerven, man darf eigentlich gar nix mehr erwarten, dann kann man auch nicht enttäuscht, sondern nur positiv überrascht werden.


lbG, Jeany

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Re: Heiratsantrag - verpasste Chance / Umgang damit

Antwort von +emfut+ am 19.02.2009, 20:02 Uhr

Versuche doch mal herauszufinden, WARUM Dir der romantische Antrag so wichtig war/ist.

Offensichtlich sollte der Antrag aller Anträge für Dich irgendwas kompensieren/beweisen/darstellen. Aber was?

Wenn Du das herausgefunden hast, hast Du eine Chance, "darüber hinweg zu kommen". Denn dann kannst Du Dir das, was der Antrag Dir geben sollte, woanders "holen".

Gruß,
Elisabeth.

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+emfut+:

Antwort von Jeany1234 am 19.02.2009, 20:14 Uhr

Danke für deinen konstruktiven Beitrag :-) Ja, darüber hatte ich auch schonmal gegrübelt, WARUM mir das so wichtig war.

Ich weiß es leider nicht, ich kann nur vermuten:
In unserer Beziehung war/bin immer ich die "Macherin", sei es die Organisation des alltägl. Ablaufes, sei es Behördengänge, Bankgeschäfte usw. Mein Mann ist ein lieber, fürsorglicher Mensch, er ist eher der häusliche Typ. Er ist fast immer ausgeglichen, das mag ich so an ihm. Er hilft mir, wo er kann, ich behaupte, wir führen eine recht moderne Ehe, wir teilen uns die Kindererziehung usw.
Aber was mich manchmal nervt, ist, dass er kaum Eigeninitiative hat, er "denkt nicht mit", manchmal werfe ich ihm vor, dass er mehr "auf Zack" sein könnte, weißt du, was ich meine?

Naja, wir wären nicht bald 12 J. zusammen, wenn ich ihn nicht trotzdem lieben würde. Trotzdem hätte ich mir EINMAL einen Aktion gewünscht, die von ihm allein kommt, ohne dass ich irgendwas "anstupsen" muss. Ich dachte, das wäre ich ihm wert...
Und ich denke auch, dass es deswegen immer noch manchmal schmerzt, weil ich mich frage, was wäre passiert, wenn ich einfach abgewartet hätte. Ich glaube, vor der Geburt hätten wir es nicht mehr mit den "Formalitäten" geschafft.
Ich glaube, es hängt irgendwie mit diesem "es wert sein" zusammen, aber weiter komme ich immer leider nicht :-( Hm.
Noch irgendeine Idee?

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Was waere denn anders?

Antwort von Cata am 19.02.2009, 20:30 Uhr

Gerade gestern hatte ich mit meinem Mann ein Gespraech. Er ist auch nicht aus der romantischen Ecke und versteht ueberhaupt nicht, warum es hier in den USA gerade so in ist sich sein Heratsversprechen nach 5 oder 10 Jahren nochmal zu geben. Er versteht auch nicht das ganze TamTam was um eine Hochzeit gemacht wird, Feier, Kleid fuer einen Tag, Polterabend usw. Fuer ihn ist eine Hochzeit was persoenliches zwischen zwei Leuten, und grosse Liebe braucht kein Aushaengeschild, und mich hat er nie im Brautkleid gesehen.
Ok, einen Antrag hat er mir noch gemacht, beim Einkaufen, so in der Art: "Wenn das Organisatorische geklaert ist, heiratest du mich aber schon, oder?"
Naegel mit Koepfen hab dann auch ich gemacht, Aemter, Termine usw., dafuer hatte er gar keine Zeit. Er wollte aber unbedingt heiraten.
Fuer mich ist wichtig, dass wir uns gefunden haben, dass ich seine Frau bin, und ich wuerde ihn immer wieder heiraten. Auch wenn er mir nie Blumen mitbringt, sind wir gluecklich miteinander.
Bei euch ist doch sonst alles in Butter, also haeng nicht sowas hinterher.

Cata

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Re: +emfut+:

Antwort von +emfut+ am 19.02.2009, 21:38 Uhr

Hast Du den Eindruck, daß er Dein ganzes Organisieren, Machen und Tun nicht wertschätzt?

Es ist ja so: Kein einzelner Mensch kann alle unsere Bedürfnisse und Wünsche stillen. Das moderne Verständnis der Ehe verführt aber dazu, das von einem Ehepartner irgendwo ganz tief innen ein kleines bisschen zu erwarten - sogar dann, wenn man intellektuell verstanden und akzeptiert hat, daß dem nicht so ist.

Ich würde vermuten, daß es da ein Bedürfnis für romantisches Verwöhnen, für romantische Wertschätzung - das klassische "auf Händen tragen" - in Dir ist, das in dieser Ehe zu kurz kommt. Das muß nicht heißen, daß die Ehe oder der Mann falsch ist. Offensichtlich erfüllt er ja Deine anderen Erwartungen und Bedürfnisse. Und auch ein anderer Mann, der Deine romantischen Bedürfnisse vielleicht abdeckt, wird dann woanders "Lücken" lassen.

Die Frage ist, ob Dein Mann - so, wie er ist - dieses Bedürfnis überhaupt erfüllen kann. Wahrscheinlich nicht. Dann hilft es unter Umständen, wenn Du ganz bewußt die Entscheidung triffst, Dich von diesem Wunsch, diesem Bedürfnis zu verabschieden - und Dir dann erlaubst, das zu betrauern.

Wenn Du es wirklich wissen möchtest, läge eine Kurztherapie nahe. Oder eine Paartherapie. Sowas kann man auch machen, wenn man ansonsten zufrieden ist. Eigentlich ist es sogar sinnvoll, sozusagen bevor das Kind in den Brunnen fällt potentielle Bruchstellen aufzuspüren und zu beseitigen.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Was waere denn anders?

Antwort von Hofi2 am 20.02.2009, 6:37 Uhr

Ohje, was ein PROBLEM. Sorry, das ist nicht meine Welt. Ich hab auch nie nen Antrag bekommen und bin schon zum 2. Mal verheiratet. Ich mach mir auch nichts aus so einem Kitsch. Und daraus ein Problem für die Beziehung zu machen, finde ich (ehrlich gesagt) lächerlich. Sorry für die harten Worte, aber ich mußte eben bei deinem Beitrag nur mit dem Kopf schütteln.

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+emfut+:

Antwort von Jeany1234 am 20.02.2009, 8:35 Uhr

DANKE! :-) Jaaa, das Gefühl (wenigstens ab und zu) "auf Händen getragen" zu werden bzw. ganz einfach gesagt sich mal um nichts kümmern müssen, die (Haupt-)Verantwortung abgeben zu können, das kommt für mich schon zu kurz!
Auch wenn viele nicht verstehen, dass ich ein Problem "draus mache", aber es gibt eben immer da Konflikte, wo auch etw. zu "suchen" ist....

Ich weiß auch, dass er mich liebt, er zeigt es u.a. in dem er gerne für uns kocht etc., aber manchmal hätte ich gerne einfach einen Mann, der mir zeigt, dass auch er die Führung übernehmen kann u. ich mich zurücklehnen kann.
Hm, wahrscheinlich ist er aber einfach nicht der Typ dafür, ich weiß nur nicht, wie/in welchem Rahmen ich das "betrauern" soll, denn wenn ich mit ihm darüber sprechen möchte, blockt er ab.
Dank dir, jetzt bin ich wieder einen kleinen Schritt weiter. :-)

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Re: Wenn ICH nicht gefragt hätte

Antwort von obsttomate am 20.02.2009, 12:30 Uhr

wären wir noch nicth verheiratet.

Find das aber auch nicht schlimm (klar wär ein schöner, romantischer Antrag schöner gewesen, aber da würd ich immer noch warten)

Ih hab gesagt, "du weißt ich will Kinder, heiratest du micht jetzt?"
Er:"Kann ich´s mir nochmal 14 Tage überlegen?"


Mitlerweile sind wir dieses Jahr 7 Jahre verheiratet und haben 4 Kinder

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