Sabine

Hallo,

Karin ja, es ist auch wesentlich besser. Ich bin nicht der Geduldsmensch und mir dauert das schon alles viel zu lange. Vor allen Dingen hätte ich nicht gedacht, dass ich so lange, so eingeschränkt bin. Wäre ich auch nicht gewesen, wenn die Ablagerung nicht so riesig gewesen wäre. Am 14.05. gehen wir an den Bodensee und selbst wenn das Wetter mitmachen würde, so könnte ich noch immer nicht schwimmen , weil ich noch immer nicht alle Bewegungen machen kann. Das ist so ein bisschen frustig. Auch im Geschäft ist alles nicht so gelaufen, wie es hätte sollen. Das ärgert mich auch. Meine Kollegin erzählt mir, dass sie nicht die Zeit gehabt hätte, mich zu vertreten, weil sie selbst so viel Arbeit hätte. Das stimmt eben nicht. Sie kommt morgens rein, geht erst mal zwischen 20 und 45 Minuten rauchen und Kaffee trinken, dann geht sie an ihren Arbeitsplatz, dann geht sie irgendwann noch mal für ca. 10 Minuten mindestens raus und um Uhr 09:00 wird dann Frühstückspause gemacht für mindestens 15 - 20 Minuten und wenn sie dnn wieder an ihren Arbeitsplatz kommt, frühstückt sie erst mal. Zwischendurch wird dann noch eine Raucherpause eingelegt von 10 Minuten und die Mittagspause sieht dann so ähnlich aus. Das sind dann ca. 2 Stunden, die sie mit Pausen verbringt und dann muss sie ja auch noch privat telefonieren. Nich falsch verstehen. Ich bin da nicht neidisch drauf. Von mir aus kann sie das so machen, dass ist ihr Problem, aber zum Feierabend hin macht sie dann Überstunden, weil sie ja so viel Arbeit hat und mich konnte sie dann auch nicht vertreten. 2 Lehrlinge hat sie ja dann auch noch gehabt in der Zeit. Einen davon kenne ich, die könnte eine von uns ohne Probleme vertreten, weil sie einfach gut ist und die andere wurde von einer anderen Kollegin eingelernt. Das Thema ist nur, dass ich dazu nichts sagen werde. Ich hatte in dieser Firma schon die Hölle auf Erden, weil ich ab und dzu den Mund aufgetan habe, das brauche ich nicht mehr. Na ja, wir hatten ja am Dienstag Jour Fix und da habe ich die allgemeine Vertretungssituation angesprochen. Unser Chef hat dann klare Worte gesprochen und gesagt, dass er die Vertretungssituation noch mal anschauen wird. Das hat mich natürlich sehr geärgert. Auch als ich jetzt nur 2 Stunden gearbeitet habe, kam niemand und hat mir geholfen. Sie wußten es alle und meine Vertreterinnen hielten es nicht für nötig, tätig zu werden, obwohl sie es hätten müssen. Egal, es ist vorbei. Der nächste Urlaub steht vor der Tür, dort können sie dann zeigen, ob sie die Worte meines Chefs nur gehört haben, oder auch umsetzen.

Liebe Grüße

Sabine