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Geschrieben von Nanafly am 31.01.2012, 22:49 Uhr

Tochter und Vater rießen Problem

Hallo alle zusammen,

Ich habe folgendes Problem:
Meine Tochter (13 Monate) kommt am Tag sehr gut mit ihrem Vater zurecht,sie spielen so schön zusamme,ich höre sie immer lachen,er kann sie fast immer trösten wenn sie weint und er badet sie abends vorm schlafen.
Das alles ist tagsüber kein problem,aber in der Nacht schreit sie wie am Spieß wenn er zu ihr geht,sie auf den Arm nimmt oder ihr die Flasche geben will.
Sie verweigert dann alles und schreit innerhalb weniger Minuten so sehr das sie keine Luft bekommen.
Ich weiß wirklich nicht wodran es liegt das er sie nicht ruhig bekommen.
Ich habe so ein schlechtes gewissen das ich nicht mal für 30 Minuten weg gehe,aber auf der anderen Seite würde ich schon gerne abends mal wieder ins Kino oder zu einer Freundin.
Das ist aber in dieser Situation undenkbar.
Er leidet auch sehr dadrunter und fühlt sich als Versager usw.
Ich kann verstehen wenn sie in manchen Dingen ein Mama Kind ist aber so kann es einfach nicht weiter gehen...

Habt ihr ein paar tips oder kennt ihr vielleicht so eine Situation aus eigener Erfahrung?

 
5 Antworten:

Re: Tochter und Vater rießen Problem

Antwort von Bonsai74 am 01.02.2012, 10:45 Uhr

Hallo!

Das hatten wir auch eine Zeit lang..
Das ging von 1 1/2 - 2 ca.
Dann hat es ebenso aufgehört, wie es begonnen hatte..
Wenn ich allerdings nicht da war, das wußte er irgendwie immer, war es kein Problem und er hat sich mit Papa "abgefunden".
Probiere es doch aus..Bereite Deine Freundin vor, dass es ein Test - Abend gibt, der aber ebenso auch in die Hose gehen kann, und schau, dass ihr nicht so sehr weit weg seit.
Liebe Grüße

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Re: Da ist normal, Du bist halt die Haupt-Bezugsperson!

Antwort von Astrid am 01.02.2012, 11:07 Uhr

Hallo,

Du bist einfach die Hauptbezugsperson für Deine Tochter. Es ist normal, dass sie sich daher bei nächtlichen "Krisen" nur von Dir trösten oder füttern lässt. Das war bei meinen Kindern phasenweise auch so. Dein Partner sollte sich das überhaupt nicht zu Herzen nehmen, es hat wirklich rein gar nichts mit ihm zu tun. Bei ganz vielen Kindern ist die Mutter einfach die wichtigste Trösterin.

Wichtig ist natürlich, dass Dein Männe weiterhin unerschrocken mit Eurer Kleinen spielt, sich viel um sie kümmert usw. - sich also nicht gekränkt zurückzieht, denn das wäre Quatsch. Es gibt keinen Grund, frustriert zu sein, denn Eure Kleine verhält sich so, wie viele Kleinkinder. Im Laufe der Zeit wird sie sich dann auch nachts von ihm versorgen oder trösten lassen. Bis dahin solltet Ihr einfach Geduld haben, es kann eine Weile dauern.

Wenn Du abends gern ausgehen willst, könntest Du damit anfangen, die Beiden tagsüber mal einige Stunden allein zu lassen, also vielleicht länger als bisher. Dann kannst Du das Programm erweitern und abends mal kurz weggehen (30 Minuten). Wenn das klappt, dehnst Du das Ganze aus. Oft ist es so, dass Kleinkinder sich sehr wohl vom Vater versorgen lassen, wenn sie merken, Mama ist gar nicht da (also auch nicht irgendwo im Nebenzimmer).
Trotzdem würde ich das Ganze langsam steigern und nichts erzwingen. Ich selbst musste einmal eine Theateraufführung in der Pause verlassen, weil meine Kleine sich nicht von meinem Mann füttern ließ und stundenlang schrie. Es war einfach zu früh für die beiden. Später klappte das aber gut.

LG

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Re: Tochter und Vater rießen Problem

Antwort von Bubbles am 01.02.2012, 11:09 Uhr

Das wäre auch meine Frage gewesen: Merkt deine Tochter, dass du auch da bist, sieht oder hört (oder riecht...?) sie dich irgendwie? - Dann wird es nicht klappen! War/ist bei meinen Kindern auch so, und meine Tochter ist immerhin schon 3 Jahre alt. Wenn ich nicht zu Hause bin, ist es aber kein Problem. Ein bisschen komisch, aber normal!

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Re: Da ist normal, Du bist halt die Haupt-Bezugsperson!

Antwort von Nanafly am 01.02.2012, 12:07 Uhr

Oh ich bin froh das ihr das problem auch kennt.
2 mal war ich weg und 2x musste ich Heim kommen,bin aber froh das er sich wenigstens meldet wenn es nicht klappt.
Es ist so,wir wohnen unten in einer Wohnung und obendrüber meine Mutter,das heißt selbst wenn ich nicht da bin,hat er immer noch den "Druck" das meine Mutter da ist,alles mitbekommt und evtl eingreifen wird,ich denke schon das es mit dadran liegt,das er da ziemlich unter Druck steht.
Weil im November waren meine Mutter und ich auser Haus,er hat sie gebadet und ins Bett gebracht und das alles ohne problem!
Ich habe mich dadrüber wahnsinnig gefreut aber beim nächsten mal ging's dann direkt wieder in die Hose.
Wie gesagt tagsüber kann ich die beiden problemlos 3 Stunden alleine lassen und ich achte auch drauf das meine Tochter genug zeit mit ihrem Papa ganz alleine verbringt,daher auch das abendliche baden,das ist eben "Papazeit" und er ist wirklich so süß mit ihr,

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Re: Da ist normal, Du bist halt die Haupt-Bezugsperson!

Antwort von Nanafly am 01.02.2012, 12:15 Uhr

Ich hätte ja auch noch andere wo ich sie hingeben könnte aber ich denke sie ist noch so klein und hat noch nie allein auser Haus geschlafen und wenn sie bei ihrem Papa so ein problem hat dann wird es bei Opa oder anderen Verwandten nicht anders sein...,
Oder was denkt ihr?
Wann hat euer Kind das erste mal woanders geschlafen und wie seit ihr vorgegangen.
Einfach abliefern und sagen "hier bitte" ja auf keinen fall.

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