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Geschrieben von conni01 am 27.09.2010, 13:12 Uhr

Impfen gegen Windpocken?

Hallo zusammen.

Meine Frage ist ob ich mein Kind gegen Windpocken impfen lassen soll oder nicht.
Bin verunsichert weil jeder Arzt was anderes sagt.
Meine Kinderarztin die für das impfen ist sagt lieber nicht. Das der Kombiimpfstoff Mumps Masern Röteln Windpocken noch nicht so lange auf dem Markt ist, und Windpocken nicht ganz so schlimm ist wenn die Kids sie bekommen.
Der Kinderarzt meiner Freundin ist für das Impfen von Windpocken, da die Gürtelrose (ist der gleiche Ereger) bei Kindern auf dem Vormarsch sei und die sehr schmerzhaft ist.
Nun möchte ich einfach mal eure Meinung wissen oder was eure Ärtze dazu meinen.
Liebe Grüße Conni

 
13 Antworten:

Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von doreen_fynn am 27.09.2010, 13:26 Uhr

hallo,

meine sind beide geimpft - der kleine hat neurodermitis und das war für unseren arzt wohl mit der hauptgrund. ein 2. grund und der hat beim großen gegriffen - ich hatte noch keine windpocken.

lg doreen

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vergessen

Antwort von doreen_fynn am 27.09.2010, 13:26 Uhr

was heisst denn, die gibt es noch nicht so lange? mein großer hat die vor 7 jahren bekommen

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von biggi71 am 27.09.2010, 13:51 Uhr

hallo,
bei uns haben drei gründe dafür gesprochen, dass unsere 5jährige gegen windpocken geimpft wurde.
1. ein kleiner bruder mit herzrythmusstörungen
2. zwei fälle im bekanntenkreis, bei denen der krankheitsverlauf ganz übel war
3. gürtelrose

lg
biggi

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Sfanie am 27.09.2010, 13:52 Uhr

Das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Beiden Jungs sind nicht geimpft. Allerdings hatte der Große Pfingsten 2008 die Windpocken. Und? Sie waren nicht schlimm. Klar, hat es gejuckt, aber da gibt es auch kleine Helferchen. Homöopathisch und ne art Zinksalbe vom Doc. Nach 1 Woche war der Spuk vorbei.

Der Kleine hat sie noch nicht bekommen, und wenn? Ist es auch nicht schlimm.

Ich selber hatte mit 18 Jahren die Windpocken und weiß es auch noch, wie es war. Aber bei Erwachsenen sind ja Kinderkrankheiten schlimmer.

Wenn der Kleine bis zur Pubertät noch nicht die Windpocken bekommen hat, werde ich ihn eventl. noch dagegen impfen lassen. Aber er ist jetzt erst 2 Jahre alt, vielleicht schnappt er sie ja noch irgendwo auf.

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@doreen_fynn

Antwort von biggi71 am 27.09.2010, 13:55 Uhr

hallo,
???
ich dachte der priorix tetra ist erst seit 2006 auf dem markt ???

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Re: @doreen_fynn

Antwort von doreen_fynn am 27.09.2010, 14:00 Uhr

ich kann dir nur sagen, dass fynn die impfung 2004 bekommen hat.

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Re: Unsere Ärztin hat dazu geraten, weil...

Antwort von Hexhex am 27.09.2010, 14:02 Uhr

Hallo,

letztlich ist es halt so, wie in allen Bereichen: Die eigene Entscheidung kann einem kein Arzt abnehmen. Unsere Kinderärztin gab zum Thema zu bedenken, dass Windpocken zum Einen in seltenen Fällen schwere Verläufe haben (mit Hirnhautentzündung) und zum Anderen die Infektion oft die Grundlage für eine spätere Erkrankung an Gürtelrose ist, denn es ist ja dasselbe Virus. Und das kann sich wohl über Jahrzehnte im Körper (Nervengewebe) einkapseln und irgendwann wieder aktiv werden.

Ich habe daher meinen Sohn impfen lassen. Bei meiner Tochter gab's den Impfstoff noch nicht, sie hatte Windpocken im Kiga bekommen. Ich kann nur sagen: Bin ich froh, dass ich das nicht nochmal durchmachen muss. Sie hatte die Pöckchen ü-ber-all, sogar an der Scheide. Sie hat zwei Tage lang nur geschrien und geweint, so hat das Ganze gejuckt und wehgetan.

Deshalb: Ich muss das nicht nochmal haben, von den anderen medizinischen Risiken ganz abgesehen.

LG

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kein automatischer Schutz vor Gürtelrose!!!

Antwort von Püminsky am 27.09.2010, 14:46 Uhr

Leider ist es nicht so einfach. Es wurde aber bereits an einem Gürtelrose-Impfstoff gearbeitet, der hat quasi die gleichen Erreger (logischerweise) wie die WP-Impfung, nur in wesentlich höherer Dosis.
Der nennt sich Zostavax.

Wir haben noch nicht impfen lassen, werden es aber wohl tun, wenn er sich nicht im Kindesalter ansteckt. Jetzt seh ich da keinen Handlungsbedarf, will mein Kind nicht "überimpfen".

Bitte bedenkt, dass so eine Impfung ständig aufgefrischt werden muss, 1 Pieks erledigt das Problem nicht.

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Re: Unsere Ärztin hat dazu geraten, weil...

Antwort von maxekowski am 27.09.2010, 14:50 Uhr

ich lasse meine kinder auch impfen. auch weil der erregen der gleiche ist, der die gürtelrose verursacht. ich kenne sehr viele ältere leute (berusbedingt), die an gürtelrose erkrankt sind. oft ist der krankheitsverlauf und in der folge die schmerzmanifestation durch die nervenentzündung sehr schmerzhaft.

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windpocken

Antwort von mutti am 27.09.2010, 17:55 Uhr

Hallöchen,
Ist eine schierige Entscheidung. Ich habe meine Tochter nicht impfen lassen weil meine Ärztin nicht unbedingt dafür ist. Aber sie hatte sie jetzt mit 4 Jahren und ich habe mir danach schon Vorwürfe gemacht weil sie hatte es echt schwer erwischt überall, auch auf den Schleimhäuten im Mund, Rachen,ne ganze Woche 40 Fieber und und..aber jetzt denkt sie nicht mehr daran:-)) und ich würde sie trotzdem denke ich nicht impfen lassen.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von stella_die_erste am 27.09.2010, 19:00 Uhr

Ich habe mein Kind nicht gegen Windpocken impfen lassen und es hat die Windpocken bekommen (durch meine Gürtelrose übrigens).

Meine Gürtelrose war schmerzhaft, aber ich hab`s überlebt, wie man sieht. Und die Windpocken meines Kindes waren unangenehm, aber keine große Sache. Eine Kinderkrankheit halt, die ich als Kind auch hatte. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, obwohl ich schon 8 war, so schlimm kann`s demnach nicht gewesen sein.


Mir ist die natürliche Immunität lieber als ein Chemiecocktail im Kinderkörper, aber ich habe zur Pharmaindustrie und speziell der Stiko ohnehin ein gespaltenes Verhältnis.

Letztendlich mußt Du das selbst wissen und für Dich entscheiden, ob Du eher einen Impfschaden oder das, was durch die Krankheit entstehen kann, verantworten kannst. Da kann Dir keiner helfen.

In der letzten Eltern for Family (glaube ich?) stand ein guter Artikel dazu (2 Mütter, eine mit Impfschaden-Kind, eine mit Kind,welches fast an der Krankheit gestorben wäre)..vielleicht gibt`s den online?

Stella

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Häsle am 28.09.2010, 12:02 Uhr

Ich hatte mir über Windpocken und die Impfung noch nie Gedanken gemacht. Zum Glück habe ich sie mir nicht während der Schwangerschaft eingefangen.

Als meine Tochter sechs Monate alt war, habe ich mich bei einer Nichte (die noch keine Anzeichen hatte) angesteckt. Das Baby hat sich natürlich dann bei mir angesteckt. Uns beiden ging es richtig dreckig (inkl. hohem Fieber), meine Tochter hatte am ganzen Körper Pocken, da lag kaum mal ein cm zwischen zwei Pocken. Dementsprechend hat sie auch einige Narben davon.

Falls ich noch ein Kind bekommen sollte, dann werde ich es auf jeden Fall impfen lassen.

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Ja

Antwort von Susi0103 am 28.09.2010, 13:20 Uhr

Meine Kids sind beide gegen Windpocken geimpft, wurde mir auch beide Male (2 verschiedene KiÄ durch Umzug) geraten.

Ich hatte selber Windpocken - eine Woche Horror pur, ich erinner mich wie gestern, ich war 7 Jahre alt. Ich hatte die Pocken ÜBERALL!!!
Auf dem Kopf, IN den Ohren, zwischen den Schamlippen... und das hat gejuckt ohne Ende, ich konnte nicht schlafen.

Und auch bei Windpocken kann es Komplikationen geben. Wenn ich also die Möglichkeit habe, meinen Kids das vll zu ersparen, dann mach ich das.

Lg, Susy

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