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Geschrieben von Katrin_Mey am 10.12.2019, 14:12 Uhr

Geschwollene Brustwarze bei 5-Jährigem

Hallo!
Erstmal danke für die Antworten.
Wow, ich wusste nicht, dass dieses Forum neben lehrreichen Beiträgen zu Internet-Logarithmen auch gleichzeitig ein psychologisches Profil anbietet! Ich bin begeistert!
So, Ironie beiseite: Ich gebe zu, dass ich vielleicht schneller als andere dazu neige, mir eher Sorgen über etwas zu machen. Dennoch kann man sicherlich sowohl anhand meiner Akte als auch der Akten meiner Kinder sagen, dass ich nicht bei jedem Pups zum Arzt renne. Dann wäre mein Sohn auch nicht in einer Naturgruppe, die sowohl im Winter als auch im Sommer jeden Tag draußen und im Wald ist. Und ich wäre nicht erst seit zwei Tagen hier angemeldet...
Mein Sohn hat seit zwei Wochen eine geschwollene und veränderte Brustwarze, die doch recht deutlich anders aussieht als die andere. Was ist daran so verwerflich, dies einmal zwei Ärzten vorzustellen und ja: auch mal im Internet nachzuschauen? Ich habe hier lediglich gefragt, ob es jemanden gibt, der dies bei seinem Kind auch schon einmal beobachtet hat. Natürlich renne ich nicht zum Arzt und komme gleich mit einer Krebs-Diagnose um die Ecke oder gebe völlig aufgelöst ein: "Hilfe! Mein Sohn hat einen Pickel auf der Nase!" Anscheinend gibt es nur die überbesorgte und deswegen nicht ernstzunehmende Mutter oder die Mutter mit gar keinen Sorgen...
Meine Kinderärztin, die übrigens bestimmt schon 25/30 Jahre im Dienst ist, hat von sich aus gesagt, dass sie da nochmal recherchieren möchte ohne, dass ich sie darum gebeten oder einen besonders sorgenvollen Eindruck gemacht hätte. Hätte sie gesagt, dass ich beobachten und ggf. noch einmal wiederkommen soll, hätte ich das so angenommen. Ebenfalls denke ich, dass sie mir rundheraus gesagt hätte, wenn ich vielleicht überreagiere. Mit den Borrelien verhält es sich folgendermaßen: Im Sommer hatte mein Sohn nach zwei Monaten immer noch eine sichtbare Reaktion auf den Zeckenbiss, nämlich eine runde Rötung, die nach den zwei Monaten über den ganzen Rücken sichtbar war. Ich war 2x bei der Ärztin: erst beim zweiten Mal hat sie eine Blutabnahme gemacht. Man kann ihr also nicht vorwerfen, raffgierig zu sein. Nach ihrer Recherche - und da vertraue ich ihr - können, gerade bei Kindern, Reaktionen auf Borrelien an den Ohren UND AUCH an den Brustwarzen sichtbar sein. Wieso sollte sie mich da "belügen"? Überall wird propagiert, auf die Ärzte zu hören und ihnen zu vertrauen und nicht mit Diagnosen von "Dr. Google" zu kommen. Also was jetzt??? Nie zum Arzt gehen? Nie im Internet recherchieren? Dann bräuchten wir ja auch dieses Forum hier nicht.
Und übrigens: Nachdem ich bestimmt 25 Jahre nicht mehr beim Augenarzt war und mich nach einem halben Jahr mit Sehstörungen auf einem Auge endlich dorthin bequemt habe, habe ich auf betreffendem Auge nur noch 50% Sehkraft und wurde gefragt, warum ich so lange damit rumgelaufen bin... Wahrscheinlich deswegen, weil ich aufgrund von Angststörungen und Überbesorgnis mit meinen Kindern nur beim Kinderarzt sitze. Demnach möchte ich noch anfügen: Ihr kennt mich nicht, ihr kennt meine Kinder nicht und könntet doch einfach normal und ohne Belehrungen antworten oder eben gar nicht...

 
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