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Geschrieben von amfri am 10.08.2016, 19:37 Uhr

1 Jahr alter Sohn ist nur maulig, quenglig, weinerlich, warum?

Mein Sohn ist von morgens bis abends immer super unzufrieden. Es gab in etwa 2 Monate wo er mal halbwegs ruhig war. Es ist wie ein böser Schub der nie endet. Nur quengeln, maulen und meckern. Er lacht auch viel aber selten von alleine.

Ich versuche mal unser Vorgehen am Tag zu beschreiben: Ich spiele viel mit ihm, lasse ihn aber auch alleine spielen. Der Haushalt macht sich ja nicht von selbst. Ich gehe mit ihm viel raus an die frische Luft. Ich sage nur bei schlimmen Sachen NEIN aber nicht bei jeder Kleinigkeit. NEIN heißt dann auch NEIN. Ich gebe ihm sehr viel Liebe und sage ihm das auch mehrmals täglich (auch wenn er es nich nicht versteht aber er sollte es merken). Windeln wechseln geht oft nur zu zweit, da er sonst alles überall verteilen würde. Einer wickelt, der andere hält das Handy mit nem Trickfilm zum ablenken. TV gibts nicht. Beim Zähneputzen gibts immer Gebrüll und viele viele Tränen. Haben auch schon einiges ausprobiert an Tipps. Nichts hilft. Da er mit 5 1/2 Monaten die ersten Zähne hatte, mußten wir zeitig losputzen. Teilweise leider mit festhalten obwohl ich es hasse und mein Herz dabei schreit. Aber was soll ich sonst machen? Unsere Konsequentheit hat sich noch immer nicht ausgezahlt. Klar toll hurra ich gebe nicht nach aber ich hasse es mein Kind so weinen zu sehen. Trotzdem bin ich da verdammt hart was die Zähne anbelangt.
Er wird gesund ernährt und bekommt wenig bis keinen Zucker. Solange wie er so ein Theater macht beim Zähneputzen, wirds auch so bleiben.
Er macht meist einen 2h Schlaf gegen 12 Uhr und dann geht er zu 19Uhr ins Bett.
So, ich hoffe ich hab halbwegs erklärt wie unser Tagesablauf aussieht.
Achso eins noch: er hat schon immer viel gebrüllt war aber kein Schreikind. Er geht immer um 19 ins Bett und schläft seit dem 8. Monat von 19-ca. 6Uhr durch.

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Bin heute seit langem mal wieder weinend zusammen gebrochen.

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Bei anderen ist er das liebste Kind der Welt und ich muß mir immer anhören, das ich nur Mitleid will. Wenn er woanders ist und ich oder wir (mein Mann und ich) ins Zimmer kommen fängt er an quenglig zu werden als wenn wir ihn zu hause quälen würden. Ich liebe mein Kind und ich versuche immer ruhig zu bleiben, würde ihn nie schlagen oder anschreien aber heute hab ich ihn in sein Gitter gesetzt und bin gegangen. Ich konnte einfach nicht mehr (mein Mann war aber im Nebenzimmer).

Bitte sagt mir was ich falsch mache oder besser machen kann oder keine Ahnung.

Ich will aber nicht hören das es nur eine Phase ist. Dafür dauerts einfach zu lange. Er ist gesund und ihm fehlts an nichts.
Ich hab noch Hoffnung wenn er in den Kiga kommt, das es besser wird aber ich will einfach nur wissen was ich jetzt falsch mache?

Bin auch gerne für gute Buchtipps dankbar auch wenn ich wenig Zeit zum lesen habe.
Ich möchte so gerne noch ein zweites Kind aber nicht solange mein Kind nicht zufriedener ist. Mit 36 hab ich aber auch nicht mehr die Zeit noch abzuwarten obs besser wird oder nicht. Setze mich aber auch nicht unter Druck.
Hört sich sicher auch komisch an, das ich an ein zweites denke obwohl mich das erste schon fertig macht. Aber es ist ebend wie es ist.

Ich hoffe es ist jetzt nicht alles zu durcheinander und es findet sich jemand, der in einer ähnlichen Situation steckt oder steckte.

Danke schonmal!

 
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