Geschrieben von ziegelstein am 17.09.2010, 14:29 Uhr |
Septemberkind - Rückstellung - Schule
Hallo,
eine Frage,
ich habe eine Septemberkind, es hat ende Sept. Geburtstag und hier in Bayern ist der Stichtag der 30.09.
KAnn man ein Muss-Kind überhaupt zurückstellen lassen??
Und wie??
Danke für Info
Re: Septemberkind - Rückstellung - Schule
Antwort von Alex76 am 17.09.2010, 14:43 Uhr
Schau mal hier:
http://www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/bayern/schullaufbahnberatung/schullaufbahnen/grundschule/index_05273.asp
LG Alex
Re: Septemberkind - Rückstellung - Schule
Antwort von saarbaby am 17.09.2010, 14:55 Uhr
Hallo !
also bei uns im Saarland ist es so das muss-kinder nur dann zurückgestellt werden, wenn sie einfach noch nicht die Schulreife haben, d.h. beim Einschultest und/oder Gesundheitsamt die " Kriterien" nicht erfüllt haben, ums mal so auszudrücken.
Ich denke das sind dann aber schon gravierende Dinge, ein " normales" Kind wird nicht so einfach zurückgestellt und schon gar nicht nur weils nur die Eltern gerne wollen.
Meine freundin hätte ihren Sohn damals auch gerne noch ein Jahr im kiga gelassen, er hat 3 Tage vorm Stichtag Geburtstag, aber das ging auch nicht, dafür war er einfach zu helle....auch wenns ihm wegen seiner verspieltheit gut getan hätte.
Stichtag bei uns ist aber zum glück der 30.6. !!
lg katja
Re: Septemberkind - Rückstellung - Schule
Antwort von mama von Joshua am 17.09.2010, 15:47 Uhr
Ein Musskind kann man soweit ich weiss nur zurückstellen lassen, wenn medizinische Gründe dafür vorliegen. Das entscheidet wohl der Arzt, der die Einschulungsuntersuchung macht (bin mir aber nicht ganz sicher)
Re: Septemberkind - Rückstellung - Schule
Antwort von waschbaer am 17.09.2010, 15:49 Uhr
das entscheidet die Dirktorin der Grundschule und wenn der Kindergarten dafür ist kannst du in Bayern dein Kind leicht zurückstellen lassen .
Re: Septemberkind - Rückstellung - Schule
Antwort von Laraz am 17.09.2010, 16:52 Uhr
Hallo
ja - kann man - aber eventuell mußt du dich ganz schön auf die Hinterbeine stellen.
Bin Erzieherin aus Bayern und habe da schon einiges erleben müssen.
Es kommt eigentlich immer darauf an ob sie gerade noch viel Kinder brauchen oder nicht.
Mal werden Elternwünsche schnell berücksichtigt - mal ist es ein "Kampf" -
denn wenn sie noch Kinder gebraucht haben, haben sie manchmal Kinder eingeschult obwohl wir bei dem Kind alle ( Eltern, Erzieher ) dagegen waren.
Meist haben es die Migrationsfamilien nicht geschafft sich dagegen zu wehren - Familien die Wissen wie man Argumentiert, sich wehrt haben eine Rückstellung erreicht.
Wichtig ist, daß du Kindergarten ( schriftlich ) und Kinderarzt ( schriftlich ) hinter dir stehen hast.
Supergut ist eine Frühföderstelle die einen Test gemacht hat, und das auch bestätigt.
DENN
die Schule schickt solche Kinder gerne ins "Schulspiel" und das gibt meiner Meinung nach kein realistisches Bild wieder.
Denn ein paar Stunden mit 5 - 6 Kindern zeigen nicht wie ein Kind sich im Klassenverband verhält, ob es Druck aushält, wie weit es entwickelt ist.
Die Kinder aus dem Schulspiel werden in der Regel auch genommen.
Was für Bedenken hast Du denn .
Grüße Laraz
die im Zweifel immer für die spätere Einschulung ist.
Re: Septemberkind - Rückstellung - Schule
Antwort von -Starlight_2009- am 18.09.2010, 21:58 Uhr
Höre selten das jemand sein Kind zurück stellen will. Bei uns ist es so das immer mehr Kinder mit 5 in die Schule kommen.
Finde ich nicht gut.
Kenne das nur das es aus medizinischer sicht sein kann (z.b.: Frühchen oder so)
Aber komme auch nicht aus Bayern
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