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Geschrieben von susane am 16.06.2009, 10:32 Uhr

Kindergarten

Jetzt muß ich mal umfragen: wie würdet Ihr es finden, wenn in Eurem KiGa eine Erzieherin öfter ihren großen Hund mitbringt, und zwar nicht nur im Garten, sondern bis in die Gruppen? Natürlich ohne die Eltern zu informieren?

 
39 Antworten:

Re: Kindergarten

Antwort von Janigirl am 16.06.2009, 10:41 Uhr

naja ich denke ich würde Da etwas skeptisch sein. Dürfen die Kids denn an den Hund dran oder nicht

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Re: Kindergarten

Antwort von susane am 16.06.2009, 10:48 Uhr

Also, wie gesagt, die Eltern wissen offiziell davon nichts, aber gestern kam die Erzieherin einfach so mit dem riesigen Hund an der Leine rein, mehrere Kinder drumherum, und ging in die Gruppe. Dort saß sie dann auf dem Stuhl, der Hund wedelte ins Regal, die Kinder streichelten. Ich hab dann meine Kinder gefragt, die sagen, "ja, die D. geht als über Mittag ihren Hund holen, dann ist der manchmal da; wer will, darf ihn streicheln".

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Re: Kindergarten

Antwort von Nase am 16.06.2009, 11:09 Uhr

Hmm schwierige Sache.. Also an sich, wenn der Hund Kinder gewöhnt ist, und sie dabei ist, ist das ja ne tolle Sache für Kinder..
Aber die Eltern sollte man eventuell schon informieren..
ABer wir hatten auch schon sämtliche Haustiere aller Kollegen im Kindergarten zu nem Projekt, vom HAmster über Schildkröte bis zu 2 Frettchen und Hunden.. Aber eben immer nur kurz und mit passender Vorbereitung..

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Re: Kindergarten

Antwort von onlyboys am 16.06.2009, 11:11 Uhr

Warum nicht.
In unserem Kiga steht ein Aquarium und ab und zu bringt ein Kind mal für ein Stündchen sein Haustier mit.(Meerschweinchen, Hase oder eben Hund)
Und wenn eine Mutti ein Baby bekommen hat, bringt das Kigakind sein Geschwisterchen "mit" zum offiziellen Vorstellen,da dürfen dann auch alle einmal einen Blick auf den Maxi Cosi werfen und bekommen erklärt, obs Junge oder Mädel ist, wie das Baby heißt usw.
Und jetzt bitte nicht über den Vergleich Baby/Haustier mokieren, ich wollte es nur so erwähnt haben, weils bei uns im Kiga halt so ist.

LG,onlyboys

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Re: Kindergarten

Antwort von Moneypenny77* am 16.06.2009, 11:22 Uhr

Ich finde es traurig, wenn darum so ein Theater gemacht wird.

Als wir unseren Welpen bekommen haben, habe ich im KiGa angeboten, einmal in der Woche für eine bestimmte Zeit zu kommen, damit die Kinder den Hund aufwachsen sehen und mit ihm umgehen lernen können.

Leider gab es panische Eltern, die das strikt ablehnten (obwohl ich dann auch angeboten habe, mit den interessierten Kindern in den Garten zu gehen und dort zu bleiben). Letztlich war es mir dann zu blöd, schließlich will ich mich nicht herumärgern müssen.

Was ist so schlimm daran? Es gibt KEINE Krankheit, die ein geimpfter Hund auf Menschen übertragen kann. Jedes andere Kind birgt eine größere Gefahr der Krankheitsübertragung. Hunde gehören nun einmal zu unserer Gesellschaft, statt Kindern Angst zu vermitteln, sollte man ihnen beibringen, wie sie sich ihnen gegenüber verhalten sollten und ihre Körpersprache zu verstehen.

Natürlich sollte das mit den Eltern abgesprochen werden, schon allein, weil es eben leider auch Kinder gibt, die allergisch sind und ggf. auch wirklich keine Luft mehr bekommen... Aber "wedelt mit dem Schwanz in die Regale"... Na und? Ziehst Du draußen die Schuhe aus, wenn Du Dein Kind bringst?

Schade, wenn sowas als Problem und nicht als Bereicherung für die Kinder angesehen wird. Stattdessen werden ihnen Kleintiere in Käfigen präsentiert: toll.

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Re: Kindergarten

Antwort von Pebbie am 16.06.2009, 11:29 Uhr

Hallo !

Ich gehe mal davon aus, das die Kiga-Leiterin davon weiss und dem zugestimmt hat.
Was Allergien angeht, wurde bei uns im Kiga-Eintritt gefragt ob irgendwelche Allergien bestehen.

Vielleicht hilft der Kontakt mit dem Hund einigen Kindern dabei, ein normales Verhältnis zu so einem Tier zu bekommen, ohne das die Eltern erzählen die Tiere wären böse und ein grosser Bogen darum zu machen.


LG Ute

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Re: Kindergarten

Antwort von mama von Joshua am 16.06.2009, 11:30 Uhr

Ich find da nichts schlimmes dran, solange die Erzieherin dafür garantieren kann, daß sich der Hund nicht durch die Kinder gestört fühlt und zuschnappt.

Ich hatte meinen auch hin und wieder im Kindergarten dabei, wenn ich die Kids abgeholt habe, die anderen Kinder fandens einfach nur toll.

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Auch wenn ich jetzt den Unmut auf mich ziehe....

Antwort von nani1980 am 16.06.2009, 11:34 Uhr

vornweg: ich bin kein panischer Elternteil o. ä.

Diese Situation wäre für mich allerdings inakzeptabel! Könnte daran liegen, dass ich selbst, sagen wir mal Respekt, vor Hunden habe. Ich bin der Meinung, dass es bei einem Hund immer mal passieren kann, dass er "anders" reagiert als er sollte, oder als normalerweise... Gerade in einem Kindergarten, kann ich mir vorstellen, dass der Hund, auf Grund des Lärm- Bewegungs- und Stresspegels, eventuell "falsch" reagiert...

Wie gesagt, ist meine Meinung, auch wenn ich gleich gelyncht werde. Und im Übrigen bin ich kein Fan davon, Tiere im Käfig zu präsentieren o. ä., sondern eher in Ihrer gewohnten Umgebung (und dass ist ein Gruppenraum im Kita wohl definitv nicht), wo dann im Übrigen auch mein Kind entscheiden kann, wie nah oder wie distanziert er sich dem Tier gegenüber verhält ;-)

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Re: Kindergarten

Antwort von IngeA am 16.06.2009, 11:50 Uhr

Hallo,

prinzipiell habe ich gegen einen gut erzogenen Hund im Kiga nichts einzuwenden, nur sollte den Eltern vorher Bescheid gesagt werden.
Mein Sohn wurde im letzten Sommer von einem Golden Retriver gejagt. Wäre der kurz darauf im Kiga mit einem großen Hund konfrontiert worden, hätte ich ihn wahrscheinlich nur noch mit Gewalt in den Kiga bringen können.

LG Inge

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Finde ich nicht gut

Antwort von Joni76 am 16.06.2009, 11:52 Uhr

Ehrlich gesagt, finde ich das nicht so toll. Egal, ob der Hund jetzt groß oder klein ist. Ein Hund stellt immer ein Risiko dar und gehört m.M. nicht in eine Gruppe mit vielen fremden Kindern. Das ist für das Tier ja auch Stress. Als Ausnahme okay, aber wenn das häufig ist, ist es für mich nicht okay. Was ist denn, wenn der Hund wirklich mal zubeißt oder wenn ein Kind allergisch reagiert?

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Tja,...

Antwort von supermampfi am 16.06.2009, 12:06 Uhr

...wenn etwas passiert, ist das Geschrei groß. Ich finde es nicht gut, daß die Eltern darüber nicht informiert werden.
"Der will doch bloß spielen".... Hunde sind aber nunmal Raubtiere. Und in einer blöden Situation kann JEDER Hund mal schnappen.
Ich fände es besser, die Eltern zu informieren. Die Kinder, die ein OK bekommen, gehen mit Erzieherin in den Garten und werden da über den Hund informiert.
(Kann es sein, daß die Erzieherin an den Tagen niemanden für den Hund hat? Ein Schelm wer böses dabei denkt...)

Vor zwei Jahren wäre mein Sohn schreiend davon gerannt, wenn ein Hund in die Gruppe gekommen wäre. War eine schlimme Angstphase (die lange vorbei ist). Manchen "Besitzern" hätte ich damals an die Gurgel gehen können, da sie die Reaktion meines Sohnes sahen aber KEINERLEI Anstalten machten, ihren Köter an die kurze Leine zu nehmen. Im Gegenteil: "Der soll sich mal nicht so haaaabennn!!"

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*G*

Antwort von supermampfi am 16.06.2009, 12:24 Uhr

DOCH, ich will mich mokieren!!!
Ein Baby schnappt Dir nicht reflexartig in die Hand.
Und ein Meerschweinbiß ins Gesicht kann traumatisch sein (bei den Viechern muß ich immer an Gizmo denken...)

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Re: Tja,...

Antwort von Häsle am 16.06.2009, 12:28 Uhr

Ich finde es an sich auch nicht schlimm, dass der Hund dabei ist. Ich würde es aber wissen wollen. Gerade, weil manche Kinder große Angst vor Hunden haben, sie selber oder Familienangehörige allergisch sein könnten usw. Das sollte genauso geregelt werden wie außergewöhnliche Aktionen oder Ausflüge, mit Erlaubnis und Unterschrift der Eltern. Stellt euch mal vor, das Kind schleppt die Hundehaare daheim ein und der kleine Bruder erleidet einen allergischen Schock, dann ist das Geschrei groß. Das würde ich nicht riskieren wollen.

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Nicht gut!

Antwort von Svenni am 16.06.2009, 12:31 Uhr

Nein, ich finde das nicht in Ordnung. Wenn überhaupt, dann sollte es vorher mit den Eltern abgesprochen werden. Ich habe selbst einen sehr kinderlieben, großen Hund. Garantieren (!) kann niemand für sein Tier, mir zumindest ist das bewusst. Es kann immer sein, dass sich ein Kind so sonderbar benimmt, dass der Hund überfordert ist und ein unerwünschtes Verhalten zeigt.
Da ich meinen Hund später gern mit in den Unterricht nehmen möchte (bin im Examen zur Grund- und Hauptschullehrerin), werde ich versuchen, ihn mit Hilfe unserer Hundetrainierin zum Therapiehund auszubilden. Während einer solchen Ausbildung lernt das Tier beispielsweise, mit Stress unterschiedlichster Art umzugehen. Aber auch dann noch halte ich es für unbedingt erforderlich, die Eltern zu informieren.
LG Svenni

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Re: Auch wenn ich jetzt den Unmut auf mich ziehe....

Antwort von floechenjenny am 16.06.2009, 12:41 Uhr

Hallo,
früher fand ich es klasse, wenn jemand sein tier mit zum KiGa oder Schule brachte( ich selbst stellte mein pony für eine kleine Forschungsreihe im Biountericht zur Verfühgung), aber als Erwachsene sehe ich das etwas kritischer!
Ich liebe Hunde und hätte gern selbst einen, doch mir ist meine 2jährige einfach zu ungestühm!!! Sie will Tiere umarmen und anfassen und einem hund (oder jedes andere Tier) wird das schnell zu viel. Was sollen die Tiere denn machen? " Geh weg, ich will das nicht!" können sie schlecht sagen! Sie müssen drohen und wenn das nicht hilft dann wehren sie sich!
Ich stelle mir das für die Tiere ziehmlich stressig vor, wenn viele fremde Hände und Gerüche auf einen einströmen... und was ist wenn jemand ne Allergie hat???
Hundehaare verteilen sich "super" und man bekommt es nicht einfach so weg!
Meiner Meinung gehören Tiere nicht in einen KiGa! Außer wenn jetzt Projektwochen geplant sind und die Kinder an den Umgang schritt für schritt herran geführt werden. Ansonsten sollten Tiere zu Hause bleiben, Sie können es sich schließlich nicht aussuchen, oder???
Meine Meinung!
Jenny

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Re: Kindergarten

Antwort von wickiemama am 16.06.2009, 12:44 Uhr

in der Schule meines Sohnes hat eine Lehrerin auch ab und zu ihren (zum Therapiehund ausgebildeten) Hund dabei. Und im Nachbarort die Schule hat Tiere im Unterricht sogar als Konzept. Da hat jede Klasse ein Tier, das zu pflegen gilt. Und der Hund der Rektorin ist auch immer mit dabei.
Ich finde es eigentlich schön.

Wobei die Eltern schon informiert werden müßten, es gibt ja auch Kinder mit Allergien. Wobei eine Hundehaarallergie ja recht selten auftritt...

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Re: *G*

Antwort von Moneypenny77* am 16.06.2009, 13:06 Uhr

"Ein Baby schnappt Dir nicht reflexartig in die Hand."

Da muß ich Dich leider enttäuschen. Ich habe bisher noch keinen Hund erlebt (und ich kenne viele) der es vorgezogen hat, einem Kind "reflexartig" in die Hand zu schnappen (erst recht keinen großen Hund). Stattdessen aber schon zahlreiche Kleinkinder, die anderen Kindern noch nicht einmal reflexartig, sondern völlig sinnfrei derart in die Gliedmaßen gebissen hat, daß man jeden Zahn am Abdruck benennen konnte.

Ich gebe natürlich jedem recht der sagt, daß der Hund nicht unbeobachtet mit den Kindern bleiben darf und er eine Rückzugsmöglichkeit haben muß, die die Kinder anerkennen.

Jeder Hund, der nicht verhaltensgestört ist, wird, wenn er den Umgang mit Kindern gewöhnt ist, zunächst sich selbst aus der Situation nehmen, in dem er sich zurückzieht. Das setzt aber natürlich die absolute Regel voraus, daß die Kinder das wissen und respektieren. Heißt: wenn der Hund in die und die Ecke geht und sich hinlegt, dann ist das die Tabuzone. Bevor ein Hund wirklich schnappt oder gar beißt (wie gesagt: ein an Kinder gewöhnter Hund), müssen schon seine sämtlichen Warnsignale übergangen worden sein.

Wenn die Erzieherin allerdings den Hund irgendwo in den Flur legt und nicht in seiner Nähe bleibt, dann geht das gar nicht. Ene wirkliche Gefahr würde ich vermutlich eher für den Hund, als für die Kinder sehen, wenn ich bedenke, wie die Kinder hier mit unserem Monster umgehen (also die, die nicht hysterisch schreiend den Nachmittag im Trampolin verbringen wollen, wenn ich ihn nicht anleine).

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kommt auf den hund an

Antwort von doreen_fynn am 16.06.2009, 13:16 Uhr

fynns neue erzieherin bringt auch hin und wieder ihren hund mit - ABER
- der hund wurde den eltern "vorgestellt" und
- macht eine ausbildung zum therapiehund - und ist da schon ziemlich weit
- und sie hat den hund unter kontrolle.

mein mann und ich finden es gut, vor allem, weil fynn vor allen hund angst hatte, mittlerweile geht es etwas besser, denn freund und verwandte haben ja auch mal einen hund. unter aufsicht habe ich damit absolut kein problem.

lg doreen

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Ähm

Antwort von supermampfi am 16.06.2009, 13:22 Uhr

Ich rede hier von einem BABY, nicht von einem Kleinkind :-))
Man weiß nicht, ob die Erzieherin mit den Kindern besprochen hat, wie sie sich verhalten sollen. Trotz allem, kleine Kinder sind nunmal tollpatschig und wissen - aus Mangel an Erfahrung - nicht, was sie mit ihren Aktionen beim Hund an Reaktionen auslösen können.

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Re: Ähm

Antwort von Moneypenny77* am 16.06.2009, 13:29 Uhr

Ich weiß, mir fiel nur gerade die Szene ein, als mein Sohn geschlagene 2 Wochen die Bißwunde eines Spielgruppenkindes mit sich herumtrug und sich damit in bester Gesellschaft mit anderen Kindern befand. Ich habe damals zu der Mutter gesagt, daß sie für ihren Sohn bei zwei Beinen mehr und einem längeren Schwanz der Maulkorb- und Leinenpflicht unterliegen würde ;-)

Wie ich schon ausführte: Du hast natürlich absolut Recht, aber eben genau das spricht für mich, wenn alle Voraussetzungen seitens des Wesens des Tieres (ist in Form eines Wesenstestes abrufbar) und seitens der Qualifikation seines Führers erfüllt sind, dafür, die Chance zu nutzen. Denn nur am "lebenden Objekt" können Kinder lernen, wie so ein Tier tickt und das rettet ihnen vielleicht in einer späteren Gefahrensituation mal das Leben oder zumindest das Gesicht ;-)

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Re: Kindergarten

Antwort von Agnetha am 16.06.2009, 13:46 Uhr

Unter aller Kanone!

Erstens ist meiner Ansicht nach ein Tier immer unberechenbar. Auch die liebsten Familienhunde haben in besonderen Situationen schon einmal zugebissen und wer weiß, was im Kopf dieses Hundes vorgeht?

Zweitens ist mein Sohn Allergiker. Er reagiert u. a. auf Hundehaare. Das würde mir also gar nicht passen.

Generell mögen vermutlich die meisten Kinder Tiere und freuen sich über so einen tierischen Besuch. Aber ich finde, diese Begegnungen sollten angekündigt sein, die Eltern (und der Kindergarten) informiert sein und dann sollten sich die Kontakte vielleicht erst einmal auf Tiere beschränken, die für kleine Kinder eher nicht gefährlich werden können.

Agnetha

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Re: Kindergarten

Antwort von mama von Joshua am 16.06.2009, 14:27 Uhr

"vielleicht erst einmal auf Tiere beschränken, die für kleine Kinder eher nicht gefährlich werden können."

Welche Tiere stellst du dir darunter vor ?
Kaninchen- und Meerschweinchen können auch zubeissen und man glaubt gar nicht, wie weh die kleinen Hauer tun können.Und bei Gerbils (Mäuse) sieht es nicht anders aus, wie ich im eigenen Leib schon erfahren musste.

Kein Tier ist berechnenbar, auch wenn es noch so klein ist.

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Re: Kindergarten

Antwort von Makri am 16.06.2009, 15:11 Uhr

Ich würde es nciht befürworten. Wenn es mal darum geht, das richtige Verhalten zu Hunden zu erlernen, ist das sicher eine gute Sache. Ansonsten kann ich mich nicht damit anfreunden.

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Re: *G*

Antwort von stella_die_erste am 16.06.2009, 17:03 Uhr

Schließe mich moneypenny uneingeschränkt an.

Solange der Hund gut sozialisiert ist und IMMER unter Aufsicht eines Erwachsenen steht, sehe ich das (stundenweise!) als absolute Bereicherung.
Gerade für Kinder, die nicht mit Tieren aufwachsen dürfen, weil die Eltern keine haben wollen.

Mir tut eher der Hund leid, das Geschrei die ganze Zeit (ist er den ganzen Tag mit von der Partie?) ist sicher nicht spassig für ihn.

Stella

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Re: Kindergarten

Antwort von Muffin08 am 16.06.2009, 17:51 Uhr

Herje,

wieder Wind um Nix...es geht nicht um nen Fleischfressenden Mörderbär....Die Erzieherin wird ihrem Hund schon einschätzen können.
Ich bringe im übrigen meinen Labrador (uhhh riesig- und der bleibt cool wenn er mal unsanft angepackt wird) auch ab und zu Nachmittags mit zum Kiga....Gibt nun mal in der großen weiten Welt nicht nur Häschen und Mäuschen

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finde ich gar nicht gut owt

Antwort von magistra am 16.06.2009, 18:28 Uhr

x

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Re: *G*

Antwort von wickiemama am 16.06.2009, 20:02 Uhr

schließe mich Moneypenny und Stella auch uneingeschränkt an.

Für die Kinder kann das nur eine Bereicherung sein.

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Re: Kindergarten

Antwort von glückskugel am 16.06.2009, 22:53 Uhr

Die drei Manten des Hundebesitzers:

1. Der tut nix!

2. Das ist ein ganz Lieber!

3. Das hat der wirklich noch nie gemacht!

Ich finde die Ignoranz mancher Hundebesitzer einfach schrecklich. Ich durfte mir Satz Nummer eins mal anhören als meine Zweijährige sich IM KiGa vor einem von Eltern mitgebrachten Hund, der auf sie zustürmte so erschreckte, dass sie Rückwärts die Treppe runter fiel. Da kam keine Entschuldigung sondern nur Satz eins.

Sicher gibt es auch verständnisvolle Hundebesitzer. Das sind dann auch die, die die Haufen wegmachen. Viele scheinen es gerade nicht zu sein, wenn man dich die Wiese vor unserem KiGa anschaut.

So, jetzt könnt ihr gern zerfleischen!

Stefanie

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Re: Kindergarten

Antwort von skuecken am 17.06.2009, 8:01 Uhr

Hallo,

ich kann Stefanie nur zustimmen. Ich bin als einjähriges Kind von einem so großen Hund beim spazierengehen gebissen worden. es kam nur Satz 3 und 2: Das hat der wirklich noch nie gemacht! Der ist ganz lieb!
Ich konnte noch nicht mal was dafür. Ein dicht vorbeirasender Radfahrer hatte den Hund so erschreckt.
Seit dem habe ich panische Angst vor Hunden (für alle die mir jetzt eine Therapie angedeihen lassen wollen - da ich mich bewußt erinnern kann ist das nicht möglich, laut entspr. Gutachten).
Für mich ein absolutes NoGo. Mal abgesehen davon, wage ich zu bezweifeln, dass das mit den Hygienevorschriften vereinbar ist, mal abgesehen von Allergien etc.

LG

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@glückskugel, stimme dir zu

Antwort von Svenni am 17.06.2009, 8:03 Uhr


Ich stimme dir absolut zu. Mittlerweile bin ich vollkommen unverhofft auf den Hund gekommen, war jedoch lange "auf der anderen Seite". Es ist nicht schön, mit zwei Kleinkindern an der Hand auf einem schmalen Weg einem nicht angeleinten großen Hund zu begegnen, der auf einen zurennt und der Besitzer ruft nur: "Keine Panik, der ist ganz lieb, bleiben Sie nur ruhig stehen!". Super. Der kleine Junge, mein damaliges Tageskind, hat bis heute (5 Jahre später!) Angst vor großen Hunden, prächtig. Meine Tochter kam besser davon, sie ist aber auch eher der coole Typ.
Heute bin ich eine Hundebesitzerin, die ihren (großen,jungen, ungestümen) Hund auch auf Feldwegen sofort anleint, wenn "Gegenverkehr" kommt. Überall sonst ist die Leine sowieso obligatorisch für mich.
Jedem, der hier von "tollen Erfahrungen" spricht, wäre eigentlich mein damaliges Horrorerlebnis zu wünschen. Dann wäre das Verständnis für die anderen, die den Hund nun mal nicht kennen und vielleicht zu dem Hundebesitzer und seinen Aussagen einfach kein Vertrauen haben (warum sollten sie auch?), sicherlich größer.
Übrigens: Der Hund damals war wirklich lieb und wollte nur spielen. Und? Was macht das nun? Er hat uns trotzdem angesprungen und die Kinder umgerannt. Der Junge fand das Ablecken scheußlich.
LG Svenni

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Re: @glückskugel, stimme dir zu

Antwort von Moneypenny77* am 17.06.2009, 8:20 Uhr

Und was haben die Geschichten nun mit dem Ausgangsposting zu tun?

Nichts.

Aber es ist natürlich besser, eigene Ängste auf Kinder zu übertragen oder ihre zu zelebrieren, anstatt zu überlegen, wie man ihnen das Leben erleichtern kann.

Ihr habt eine oder zwei blöde Situationen erlebt und nun müssen alle darunter leiden. Ihr, Eure Kinder und alle Hundebesitzer. Einfache Welt, in der Ihr lebt. Ich kenne auch einige unerträgliche Kinder und Eltern, trotzdem gehe ich nicht davon aus, daß es sich hierbei um ein generelles Problem handelt und meide jeden Kontakt ;-)

Die Entscheidung ist in diesem Fall ganz speziell für DIESEN EINEN HUND zu fällen. Man mag es kaum glauben, es wie, auch bei den Menschen, nicht so "Kennste einen, kennste alle".

Den Hund kann von außen keiner beurteilen, aber daß er schon öfter mit war, beweist zumindest, daß er stressresistent ist, ruhig und an Kinder gewöhnt.

Nun bleibt m.E. noch zu klären, daß das Impfbuch lückenlos ist (einschließlich Floh- und Zeckenbehandlung), das keine gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen und das der Hund Wesenstest und Begleithundepürfung erfolgreich absolviert hat. Das wären für mich die Grundvoraussetzungen.

Und dann sollte man sich mal locker machen und bedenken, daß auch andere Kinder den eigenen Kindern Schmerzen zufügen, sie umwerfen, beißen, kneifen... Und, o wunder, die Kinder überleben es ohne Trauma. Komisch, daß das bei Hunden anders ist. Das zeugt von einer anderen, selbst panischen, Reaktion der Eltern, die den Kindern im Alltag aber nichts hilft. Denn trotz aller Restriktionen werdet Ihr die Städte nicht hundefrei kriegen, daher würde ich empfehlen, sich zu arrangieren, statt Panik zu schieben,

Man muß auch nicht immer gleich austicken, weil's Kindchen mal heult.

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@moneypenny

Antwort von glückskugel am 17.06.2009, 8:39 Uhr

Mein Kind hat nicht "mal geheult" sondern ist rückwärts eine Steintreppe runtergefallen. Da hätte sonstwas passieren können. Eine Entschuldigung wäre da schon nett gewesen.

Und wie gesagt: es mag Ausnahmen geben. Auch meine Kinder haben schon nett mit Hunden von Freunden im Garten gespielt. Nachdem sie mit dem zunächst angeleinten Hund Bekanntschaft schließen konnten. Alles kein Thema. Auch als Projekt im KiGa, kein Thema. Nur wie im Ausgangsposting einfach mitbringen, weil man gerade keinen für den Hund hat und noch nicht mal die Eltern fragen. Das hört sich für mich sehr nach Ignoranz an.

Vielleicht sollten alle Hundebesitzer mal die drei genannten Sätze aus ihrem Vokabular streichen. Jedenfalls dann, wenn "der tut nix" gleichbedeutend ist mit "der beißt keinen tot". Abschlecken, anspringen, umwerfen und wild angestürmt kommen ist sehr wohl "etwas tun". Das müssen Hundebesitzer begreifen. Stell Dir mal vor, eine Kuh, ein Nashorn oder ein Elefant rennt auf Dich zu und "will nur spielen". Ob Du dann noch so locker bist?!

Und mal Hand aufs Herz: Machst Du immer die Haufen weg?

Gruß,
Stefanie

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Re: @moneypenny

Antwort von mama von Joshua am 17.06.2009, 9:48 Uhr

"Machst Du immer die Haufen weg?"

Ja, ich habe unsere Haufen immer entsorgt, in meiner Tasche gabs neben den Leckerlis auch ne Rolle mit Plastiktütchen. Ich selber kann das nämlich nicht leiden, wenn überall die Haufen rumliegen und man reintritt und für einen verantwortungsvollen Hundebesitzer ist das selbstverständlich.

Beim Rest stimme ich Moneypenny -auch wenn wir oftmal nicht der gleichen Meinung sind- ausnahmsweise zu.

LG
Nicole

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Re: @glückskugel

Antwort von wickiemama am 17.06.2009, 10:07 Uhr

in dem Kiga bei dem es im Ausgangsposting geht ist aber kein Kind angefallen worden und noch nicht mal zu "spielen" besprungen worden.
Jede verantwortungsvolle Erzieherin würde das nicht zulassen.

Das die Eltern informiert werden sollten sehe ich auchs so. Aber dann würde ich halt mal bei der Erzieherin nachfragen, vielleicht wurden die Eltern am Anfang informiert und sie hat es einfach nicht mitbekommen.
Es gibt unenedlich viele Eltern, die Aushänge einfach übersehen (warum auch immer....)
Auch im Kiga meines Sohnes war mal ein Therapiehund zu Gast, dieser Besuch war sehr spontan anberaumt, weil schnell ein Termin frei wurde. Es hing zwei Tage vorher ein Aushang am schwarzen Brett. Mein Sohn war die Woche vorher nicht im Kiga und war freudig überrascht das ein Hund da war als er kam.... Von einer anderen Mutter weiß ich, daß sie es erst erfahren hat, als die Bilder aushingen.

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Re: @glückskugel

Antwort von susane am 17.06.2009, 11:10 Uhr

Also, ich finds toll, daß so zahlreiche Beiträge dazu kommen.
Aber ich glaube nicht, daß ich einen Aushang verpaßt habe, denn ich habe jetzt von einem ehemaligen Kindergartenkind erfahren, daß das wohl schon "damals" so ablief; und von Therapiehund oder Projekt oder Besuch dazu war noch nie was erwähnt.

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ohne elterninfo geht gar nicht weil

Antwort von mama.frosch am 17.06.2009, 11:42 Uhr

es
1. kinder gibt die angst vor hunden haben
2. kinder gibt die allergisch sind
3. hundehaare und hautzellen sich lange halten und auch wenn aktuell kein allergisches kind dabei ist kann in einem halben jahr eins kommen und auf das reagieren, was sich noch so an haaren im raum tummelt. so schnell kriegt man die nämlich nicht los.
4. allergische eltern oder geschwister geben kann die dann auf die haare und hautzellen am pulli reagieren, wenn das kind mit dem hund gekuschelt hat.
5. wäre mir da die gefahr zu groß dass ein kind in einem unbeobachteten augenblick das tier am schwanz zieht o.ä. und der, irgendwann verständlicherweise, mal zuschnappt, auch wenn er SONST ein ganz braves tier ist.

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Re: ohne elterninfo geht gar nicht weil

Antwort von wickiemama am 17.06.2009, 12:01 Uhr

was ich bei dieser (und unzähligen anderen Hundediskussionen) nicht verstehe ist, daß es für alle verständlich ist wenn ein Hund zuschnappt wenn ihn ein Kind am Schwanz zieht, oder tritt o.ä.

Ich habe seit 10 Jahren zwei Hunde, Begleithunde und Flächensuchhunde. Es darf niemals passieren, daß einer von ihnen schnappt! NIEMALS. Egal was welches Kind wie mit ihm macht.
Natürlich dürfen Kinder mit einem Hund nicht machen was sie wollen, das muß ihnen beigebracht werden, aber ein Hund darf auch nicht einfach schnappen, das ist nicht verständlich. Und muß dem Hund schon in "jungen Jahren" beigebracht werden.

Unsere Hunde verziehen sich wenn es ihnen zuviel wird, läuft ihnen dann immmer noch ein Kind nach (und ich bemerk das nicht) dann stehen sie halt wieder auf und gehen woanders hin usw usw.... Zur NOt kommt der Hund, stupst mich und macht mich darauf aufmerksam.

Der Hund ist keine Mensch. Er steht im Rudel unter dem Menschen, das muß ihm aber natürlich klar sein.

Ein Hund der gut ausgebildet und erzogen ist wird nicht einfach schnappen nur weil ihn was nervt.
Ist ein Hund zum Therapiehund ausgebildet wird das keinesfalls passieren.

In diesem konkreten Fall ist das offensichtlich schon so selbstverständlich, daß dieser Hund dabei ist, daß es wohl für die Erzieherin kein Thema mehr zu sein scheint. Aber ich würde mich eher für mein Kind freuen,daß es so tolle Erfahrungen machen kann und soviel über Hunde lernen kann anstatt mich aufzuregen.

Auch in der Ergopraxis meines Sohnes hängt nicht aus, daß sie mit Hunden arbeiten, das habe ich erst erfahren, nachdem er mit den Hunden etwas gemacht hat. Auch in besagter Schule im Nachbarort steht es halt in der Konzeption, aber nachdem bei uns keine freie Schulwahl ist, ist das halt so, es gibt einen Hund an dieser Schule und noch viele viele andere Tiere. Diese Schule ist hier eine Vorzeigeschule und ein Pilotprojekt.
Wenn bei einem Kind eine Allergie da ist wird entsprechende Vorsorge getroffen, bei Angst wird das Kind langsam an das Tier herangeführt.

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Re: @moneypenny

Antwort von Moneypenny77* am 17.06.2009, 12:35 Uhr

Hand auf meinem Herz: Ja. Außer die, die mein Hund im Unterholz macht, denn die würde ich nicht finden und da tritt auch keiner rein ;-) Ich habe IMMER Tüten dabei und mein Hund ist im öffentlichen Park IMMER angeleint, weil ich finde, daß man nur mit gutem Beispiel auf Verständnis hoffen kann. Aber ich ticke auch umgekehrt nicht aus, wenn Kinder auf meinen angeleinten Hund zu stürmen, ohne mich zu fragen. Ein Miteinander gibt es nur, wenn man auch Verständnis füreinander zeigt. Hunde und Kinder werden nicht erzogen auf die Welt geschissen, das ist ein Prozess. Man kann einfach nicht von einem Hund erwarten, daß er alles von einem Tag auf den anderen kann.

Ich bin nicht locker, aber ich gebe erst einmal jedem (egal ob Mensch oder Hund), die Chance sich zu beweisen und nehme nicht gleich das Schlimmste an. Und von "anspringen, ablecken" & Co stirbt es sich sehr wohl nicht.

Daß ich es nicht gut finde, daß die Eltern nicht informiert wurden und offensichtlich auch keinerlei Informationen dazu bestehen, wie das mit dem Hund gemacht wird, habe ich bereits geschrieben.

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Re: Kindergarten

Antwort von Carmar am 17.06.2009, 15:10 Uhr

Ich habe nur wenige Antworten gelesen.
Deshalb kommt hier vielleicht was, was schon geschrieben wurde.

Ist das vom Gesundheitsamt her überhaupt erlaubt?
Ich würde darauf bestehen, dass der Hund - egal wie groß oder klein er ist - einen Maulkorb trägt!
Was ist mit Kindern, die auf Hundehaare allergisch reagieren?

Warum bringt sie ihn mit? Bleibt der nicht gerne allein zuhause? Vielleicht kann die Besitzerin im Gartenbereich ein Stück Wiese abzäunen mit einer Hütte drauf?

Oder soll den Kindern ein Tier präsentiert werden? Auch dann finde ich es nicht gut, wenn ein Hund im Gruppenraum rumläuft.

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