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Geschrieben von crazysunshine am 04.02.2013, 20:10 Uhr

Heilpädagogin

Hallo ich schreibe das erste mal in dieses Forum...
ich bin etwas verunsichert.

ich versuche mich einigermaßen kurz zu fassen.. am elternsprechtag wurde mir gesgagt (letztes jahr november) das auffällig ist das mein sohn (im april3) nicht auf einen stuhlhohen wickeltisch klettern kann, komisch finde ich das er überall drauf klettert ohne probleme also stühle sofa podeste... alles kein problem, da wurd mir geraten bis dieses jahr zu warten ob sich was ändert und das man dann eventuel zum mutter kind turnen gehen könnte...

so jetzt ist das nächste jahr und mir wurd eine heilpädagogin vorgestellt di um erlaubnis fragte sich luis mal anzuschauen um wegen der bewegungseinschränkung zu gucken.

kein problem sagte ich da..
also schaute sie sich während des kindergartens meinen sohn zwei stunden lang an... dann wurd ich angerufen ob ich zeit hätte zum gespräch zu kommen... ich bin also sofort hin..
das gespräch fand zwischen mir der gruppenleitung und der heilpädagogin statt..

dort wurde mir dann das gesagt:

ihr wäre aufgefallen das er wuselig sei, und hin und wieder zwischen den gangarten wechselt also zehenspitzengang und normal, dann wechselt er gern die spiele und solangsam sollte er mal lernen sich auf eine sache zu konzentrieren... das die sprache auffällig ist findet sie auch, da möchte sie aber die polypen operation abwarten , wenn die gelaufen ist soll ich mich und luis auch bitte von der kinderärztin ins KH einweisen lassen damit eine entwicklungsdiagnostik erstellt werden kann... dies sollte möglichst schnell geschehen weil da hängt ja noch n rattenschwanz an anderen sachen dran... und dann sagte sie mir ich sollte mir überlege ob ich meinen sohn anmelde für einen Integrativplatz weil der kindergarten das ja ab sommer anbietet und dann würde er ja am besten gefördert werden was natürlich besser ist weil wir nur noch 3 jahre zeit haben zum therapieren.


ich war erstmal ganz irritiert, die gruppenleitung hat gar nichts gesagt mich die ganze zeit nur beobachtet. ich meinte ich würde mit der kinderärztin reden was die dazu sagt, weil ich und auch andere erleben luis ganz anders.. also er spricht altersentsprechend, wenn er aufgeregt was erzählt dann versteht man nicht viel aber wenn er dann durchatmet versteht man was er sagen will, er spricht die worte bis auf ein paar vereinzelte auch ganz klar aus.. er kann sich auch stundenlang mit dem eisenbahn spielen oder bücherlesen ect. beschäftigen, was sie mit wuselig meinte konnte sie mir irgendwie auch nicht erklären, sie wich dieser frage ständig aus...

wie würdet ihr euch verhalten?
ich habe eine bekannte gefragt die eine andere kita-leitung kennt und die hat mit ihr darüber gesprochen... die meinte es sei sehr unprofessionell sich ein kind einmal für 2 stunden anzugucken und dann sollche äußerungen zu tätgen... weil kinder auch unterschiedliche tagesformen haben...

ich bin sehr verunsichert und mich beschäftigt das schon sehr... weil so wie sie sich äußerte hat mein sohn ja viele defizite wenn 3 jahre schon knapp werden um diese zu beheben...

Vielen dank im vorraus

Svenja

 
22 Antworten:

Re: Heilpädagogin

Antwort von angi159 am 04.02.2013, 20:40 Uhr

Hui! Ich finde es auch ein bisschen krass, nach der kurzen Zeit der Beobachtung die Eltern so in Panik zu versetzen. Also ich rate dir, eine zweite Meinung einzuholen, z.B vom Arzt. Bleib erstmal ganz ruhig. Du kennst dein Kind ja. Ich bin selbst Erzieher und erlebte es auch oft, dass Kinder vorschnell in eine Schublade gesteckt werden, wenn sie mal auffallen. Es kann schon sein, dass die Profis mehr sehen als du und das berechtigt ist, aber hol dir eine zweite Meinung. Und Kopf hoch, je früher etwas erkannt wird, desto besser kann es therapiert werden.
Lg

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kinderarzt

Antwort von crazysunshine am 04.02.2013, 20:52 Uhr

Ich war schon bei der kinderärztin also sie meinte die Us waren unaffällig und so fällt ihr auch nichts auf.. allerdings guckt man bei den Us ja genauerhin als bei untersuchungen weil das kind krank ist.. und die U7a ist im april...
sie würde uns aber auch nicht einweisen weil das wenn es überhaupt nötig ist untersuchungen bzw tests sind die man auch ambulant macht und man nur eingewiesen wird damit man schneller einen termin bekommt... das würde sie nicht unterstützen weil es kindern die wirklich krank sind den platz im Kh nehmen würde...
für sie würde er auch normal sprechen genau das sagte auch die HNO ärztin die ihn wegen den polypen angeguckt hat.. sprachlich gut entwickelt hatte sie gesagt zum glück wegen dem wasser was sich da ansammelt er bekommt zusätzlich noch paukenröhrchen...

ich bin da echt etwas ratlos... besonders weil wir einige kinder in seinem alter kennen und die jungs sind alle genauso entwickelt wie er.. der eine kann das etwas besser der andere das aber von den grundsachen sit es sehr gleich...

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Re: kinderarzt

Antwort von Muffin08 am 04.02.2013, 21:04 Uhr

Naja Kinderärzte sehen auch immer nur eine Momentaufnahme des Kindes, aber irgendwie steht deren Meinung über allen anderen...Eine Logopädin meinte von einem Kind unseres Kindergartens, dass er nie ! richtig sprechen lernen wird (zu diesem Zeitpunkt war das Kind gerade 2Jahre...) Manchmal werden solche Äusserungen vorschnell getroffen, ich würde die Op noch abwarten und mich dann nochmal einen -unbeteiligten- Arzt vorstellen

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Re: kinderarzt

Antwort von angi159 am 04.02.2013, 21:18 Uhr

Eine Logopädin ist ja auch kein Arzt.

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Re: Heilpädagogin

Antwort von Badefrosch am 04.02.2013, 21:23 Uhr

Das muss nichts schlechtes sein. Heilpädagogen sind geschult auf solche Sachen.

Meiner ist auch wuselig, spricht undeutlich, kletterte schlecht, hatte Probleme mit unebenen Flächen, könnte nicht bei der Sache bleiben und und und.

Meiner geht einmal die Woche zur Heilpädagogen, dort lernt er sich mal länger als 2 Minuten, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Sie spielen Brettspiele, Malen zusammen, üben wie man den Stift richtig hält.

Dann einmal in der Woche Ergotherapie und zweimal die Woche Logopädie.


Er macht tolle Fortschritte.

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badefrosch

Antwort von crazysunshine am 04.02.2013, 21:31 Uhr

das muss nichts schlechtes sein absolut nicht ich bin auch die letzte die wenn defizite da wären was dagegen sagen würde...


aber keiner sieht die defizite...
wir können 5 puzzle hintereinander puzzlen, bilder malen ohne probleme er hält auch den stift richtig gut...
er kann sich stundenlang ein buch angucken und denkt sich dazu geschichten aus... spielt eisenbahn hat auch keine probleme mit anderen kindern zu spielen...

die sprachpädagogin des kindergartens hatte ihn sich im dezember auch angeguckt und meinte das er sprachlich normal entwickelt sei...

ich finde es ist komisch das plötzlich so viel nicht richtig ist....

LG

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Re: Heilpädagogin

Antwort von DreiJungsMama am 04.02.2013, 21:34 Uhr

Hm.
Einerseits finde ich so eine Förderung nichts schlechtes, denn oft bringt sie dem Kind auch Spass und es entwickelt sich da gut weiter.

Andererseits ist der Ablauf schon komisch, was mir in deinem Post auffiel war, dass es sehr vom KiGa ausging und dann direkt die Sprache auf den Integrationsplatz kam, der ja dann ab Sommer in der ZUFÄLLIG neu eröffneten Gruppe frei ist... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Ich würde versuchen, schnellstmöglich einen Termin in einem nahen SPZ zu machen (Wartezeiten!) um dann dort eine qualifizierte, unabhängige zweite Meinung einzuholen. Und außerdem von der Heilpädagogin eine Kopie ihres Berichtes anfordern, den sie aufgrund ihrer Beobachtung verfasst hat.

LG!

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dreiJungsMama

Antwort von crazysunshine am 04.02.2013, 21:37 Uhr

ja das ist ne idee den werd ich anfordern.. das ist ja auch für die kinderärztin und für alles weitere wichtig...

ja aber deinen ach so "bösen" gedanken hat komischer weise wirklich fast jeder lach

LG

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Re: dreiJungsMama

Antwort von Mickie am 04.02.2013, 21:43 Uhr

der Gedanke mit dem Integrativplatz schoss mir als erstes ein.

Auf jeden Fall nicht kirre machen und wenn der Integrativplatz für euch lukrativ wäre um einfach in den Genuss der Förderung zu kommen..... Ein Schelm wer da wieder was böses bei denkt.

Auf keinen Fall in Panik verfallen.

Gruss Mickie

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Re: kinderarzt

Antwort von Muffin08 am 04.02.2013, 21:50 Uhr

Ähm das ist mir schon klar, es sollte lediglich als Beispiel dienen (eine Heilpädagogin ist auch kein Arzt)...Aber warum hat ein Arzt nach einer Momentaufnahme (wie erläutert bei der u7 ) Recht andere jedoch nicht?

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Re: kinderarzt

Antwort von angi159 am 04.02.2013, 21:54 Uhr

Oh entschuldige, dann habe ich das falsch interpretiert. Ich glaube der Unterschied ist, dass der Arzt davon nichts hat, der Heilpädagoge bekommt einen neuen Klienten. Aber das stimmt natürlich, darum sollte man so viele Meinungen wie möglich einholen.

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Re: kinderarzt

Antwort von Muffin08 am 04.02.2013, 21:58 Uhr

die Auffälligkeiten hat doch eine/mehrere Erzieherinnen festgestellt (die das Kind ja nunmal täglich beobachten) und der Heilpädagoge hat quasi nur bestätigt...Die Erzieherin hat also gar nichts davon

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Re: kinderarzt

Antwort von crazysunshine am 04.02.2013, 22:05 Uhr

ne die erzieherin hat gar nichts festgestellt außer das mit dem hochklettern...
alles andere sei ganz normal..

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Re: Heilpädagogin

Antwort von Muffin08 am 04.02.2013, 22:11 Uhr

und dann wurde vom Kindergarten veranlasst dass eine Heilpädagogin kommt? Das finde ich aber ziemlich merkwürdig

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muffin08

Antwort von crazysunshine am 04.02.2013, 22:22 Uhr

die heilpädagogin arbeitet dort im kindergarten also die kommt einmal die woche dahin...

und weil ja das mit dem klettern aufgefallen ist sollte sie doch mal drauf gucken...da man privat so schwer n termin bekommt wäre das doch eine gute möglichkeit hatten die gesagt...

dann hat sie 2 std geguckt und dann kam das gespräch das ihr irgendwie ja alles aufgefallen ist und so.. die erste frage war wie denn die geburt war... von wegen Kiss und sonstwas...

und dann der gesprächsverlauf von oben...

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ich bin auch ein Schelm :-)

Antwort von Loni1975 am 05.02.2013, 0:15 Uhr

sorry, aber als ich den Teil las, ab Sommer diesen Jahres gibt es Integrationsplätze, dachte ich direkt, dass man euch gerade als erstes Mitglied aufnehmen möchte. Das gibt natürlich zusätzliche Fördergelder. Ich kenne dein Sohn natürlich nicht, wie alle anderen hier auch nicht, aber von dem was du geschrieben hast, hört sich ehrlich gesagt, für mich auch nichts besonders auffällig an. Motorisch sind Kinder natürlich völlig unterschiedlich entwickelt, vieles kann man sicher auch schon mit einer Turngruppe fördern. Meine Tochter war / ist schon immer sehr zierlich gewesen, frei uns sicher gelaufen ist sie mit 18,5 Monaten....das weiß ich deshalb ganz genau, weil mich mein ganzes Umfeld kirre gemacht hat....geh mit ihr zum Osteopathen, zum Orthopäden (wegen evtl verkürzter Sehnen)....unsere KIÄ meinte immer nur, jedes Kind braucht seine Zeit und ihr würde nur die Kraft in den Beinen fehlen. Dazu kam, dass sie eine tolle Krabblerin war, was von Ärzten ja wiederum auch als positiv bewertet wird, weil es irgendwie wichtig für die Förderung einer Gehinhälfte sein soll (darauf will ich mich jetzt allerdings nicht festlegen, hab es aber mal gehört). Fazit, meine Tochter wird im Frühling 5, ist seit 1,5 Jahren beim Ballett und hat überhaupt gar keine Defizite. Sie quatscht mir nach dem Kindergarten eine Frikadelle ans Ohr, sie hatte Probleme mit dem "R", hat es lange Zeit durch ein "H" ersetzt, kann es mittlerweile, setzt es um bei neuen Worten, die alten hat sie noch nicht ausgetausch, sprich "rot" ist immer noch "hot"....aber unsere Ärztin ist da relativ relaxt, sie meinte es verwächst sich, wenn nicht bis zum April diesen Jahres, dann würde sie ihr einige Logo-Stunden aufschreiben, aber mehr auch nicht.....lass dich nicht verrückt machen.

Sorry. mein Beitrag ist sehr lang geworden, aber einfach nur, weil ich dich ein Stück weit beruhigen will. Hol dir eine zweite fachliche Meinung ein...wenn die dann ebenfalls für eine Förderung sind, mach sie. Ich denke, Integrationsgruppen haben auch sehr viele Vorteile, vor allem was den Betreuungsschlüssel betrifft. Hier prügeln sich fast die Eltern darum, ihre Kinder in die I-Gruppe zu bekommen.

LG

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Die kriegen Geld dafür

Antwort von Sailor am 05.02.2013, 15:35 Uhr

" ob ich meinen sohn anmelde für einen Integrativplatz weil der kindergarten das ja ab sommer anbietet und dann würde er ja am besten gefördert werden "

Das gibt ordentlich Extrakohle für den Kindergarten und nun suchen sie passende I-Kinder - auch wenn das völlig gesunde Kinder sind, die erstmal krankdiagnostiziert werden müssen.

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Sailor

Antwort von crazysunshine am 05.02.2013, 16:49 Uhr

Ja das sagt echt jeder dem ich die story erzähle...

das war auch mein erster gedanke
finde ich doch recht dreist vom kiga

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Re: Sailor

Antwort von Jacky010477 am 05.02.2013, 20:33 Uhr

Ich hab mir jetzt extra jeden Beitrag durchgelesen, weil genau das auch mein erster Gedanke war und ich herausfinden wollte, ob Andere das auch so sehen.
Ist doch auch logisch. Je mehr Kinder sie in der neuen Gruppe unterbringen, desto mehr Geld kommt rein und auch zusätzliche Kräfte.

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Mensch...

Antwort von crazysunshine am 05.02.2013, 20:38 Uhr

.... das tut echt gut zu hören das andere auch gleich auf den verdacht kommen :D

ich bin ja echt auf den bericht gespannt... weil aufgeschrieben hat sie sich wie oben geschrieben soweit wie ich das sehen konnte nichts was entwicklungstechnische sachen betrifft...


LG

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Re: badefrosch

Antwort von Badefrosch am 06.02.2013, 20:48 Uhr

Das ist allerdings seltsam.


Ich habe relativ lang gebraucht um bei meinem zu merken, dass er vieles kann, aber einfach nicht will.


Oder der Kiga versucht einen auf Integrationkindergarten und nun brauchen sie Alibikinder um das durchzubekommen.

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Re: Heilpädagogin

Antwort von dieanna am 07.02.2013, 16:57 Uhr

Finde die Unterstellungen die der Heilpädagogin gemacht werden ziemlich heftig! Integrative Gruppen werden eröffnet, weil der Bedarf hoch ist. Die Plätze sind oft so rarr, das entwicklungsverzögerte und Kinder mit Behinderung in Regelgruppen betreut werden müssen. Ich verstehe das einfach so das der Erzieherin und Heilpädagogin etwas aufgefallen ist, sie so fürsorglich sind und die Mutter sofort informieren und zum Wohl des Kindes um eine Abklärung bitten. Es ist doch besser genau hinzugucken! Ein integrativer Platz ermöglicht Kindern eine gezielte Förderung. Bei rechtzeitiger Diagnose und Platzvergabe ist es den Kindern dadurch häufig möglich eine ganz normale Grundschule zu besuchen. Bleib mit dem Kindergarten im Gespräch. Füllen sie Entwicklungsberichte aus? Wenn der Kinderarzt deinen Sohn für unauffällig hält ist es doch super, aber ein Kind im Frühförderzentrum oder Ähnlichem vorzustellen kann nie schaden! Ein Kind auf einem integrativen Platz ist nocht zwangsläufig behindert! Es ist toll das die Kinder auf diesen Plätzen besonders gefördert werden, jedoch eine "normale" Kita-gruppe mit weniger Kindern besuchen können.

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