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Geschrieben von Mary-Lo am 05.04.2016, 22:40 Uhr

Frage dazu

Die Sorge, dass das Kind zu wenig isst, ist ja leider sehr verbreitet. Schade eigentlich, dass wir in all unserem Wohlstand immer wieder etwas finden um das wir uns den Kopf zerbrechen können. Ich habe selbst auch ein sehr schmales Kind, dass nach jeder Erkrankung ziemlich mager aussieht. Und auch ich mache mir ab und an Gedanken, wie das dann abläuft, wenn er mal eine schwerere / längere Erkrankung hätte und die wenigen Reserven dann einfach nicht reichen. Trotz meiner Sorge versuche ich dem Kind zu vertrauen, dass es soviel isst, wie sein Körperr benötigt. Diesen Instinkt hat die Natur gut eingerichtet. Klar ist es blöd, wenn Du Deine Kleine abholst und sie ist schon ganz fahrig vor Hunger. In ihrem Alter kennt sie aber doch die Abläufe im Kindergarten und sieht ja auch die anderen Kinder essen. Warum isst sie dann nicht, obwohl sie scheinbar Hunger hat. Der Hunger setzt ja ein BEVOR man fahrig wird und abbaut. Ist bei euch zu Hause Essen zu sehr thematisiert? Essen ist ein so sensibles Thema, dass wirklich eine normale, alltägliche Sache sein sollte. Je mehr darüber gesprochen wird, je mehr man das Kind bittet zu essen, je mehr Druck aufgebaut wird, desto schlechter Essen die Kinder. M.m n. ist unsere Aufgabe als Eltern (in Einrichtungen auch) eine gesunde Auswahl während der Mahlzeiten anzubieten. Die Kinder entscheiden was und wieviel sie davon essen. Von Anfang an! Wenn man dann noch die permanente Nascherei zwischen den Mahlzeiten runter schraubt, kann das Kinde überhaupt erst seinen Hunger und auch sein Sattsein kennenlernen.
Alles Gute Euch!

 
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