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Geschrieben von Moneypenny77* am 23.03.2009, 9:42 Uhr

@Birgit2 - wegen meinem Beitrag weiter unten...

Mein Sohn hat im KiGa seit dem ersten Tag zwei enge Freunde. Die drei haben sich gesucht und gefunden und sich mit einem weiteren Duo zusammengetan, so daß sie nun zu fünft sind. Alle Kinder treffen sich nachmittags zu zweit, in lustigem Wechsel.

Eine Mutter hat sich nun entschlossen, ihren Sohn in einen anderen KiGa zu geben, weil sie mit unserem nicht mehr zufrieden ist (bin ich auch nicht). Ich habe auch gedacht, der arme Kerl, allein in einen anderen KiGa, keine Freunde mehr. Sie meinte auch, sie könnten sich doch weiter am Nachmittag treffen und würde ja dann wieder zusammen zur Schule gehen.

Nun kam es so, daß ich meinen jüngeren Sohn auch nicht in dem KiGa haben wollte, in den nun der Große geht und ihn in dem KiGa angemeldet habe, in den ab August der Freund des Große geht. Für mich stand es eigentlich gar nicht zur Debatte, meine Sohn ein Jahr vor der Einschulung aus dem KiGa zu nehmen, egal, wie schlecht ich den nun finde, aber ich dachte mir, sein soziales Umfeld und Netz ist wichtiger.

Völlig widererwarten meinte er aber dann, er wolle lieber in den KiGa seines Bruders gehen. Der sei schöner, da würde mehr gemacht (und da wußte er noch nicht, daß auch sein Freund dort hingehen wird). Ich habe mehrfach gefragt und darauf hingewiesen, daß er dann ohne seine Freunde und nur mit seinem Bruder dort hingehen "muß". Er nimmt es in Kauf. Und nun habe ichi ihn auch angemeldet und die anderen Mütter verstehen mich nicht :-)

Ich kenne daher nun beide Seite, sowohl Deine, als "Zurückbleibende" und auch die andere, die der "Gehenden".

Man muß ja letztlich Vor- und Nachteile gegeneinander aufwerten, ich denke, daß werden Eure Freunde gemacht haben. Wir haben auch Freunde, deren Söhne beide so alt sind wie meine. Die Großen gehen gemeinsam in den KiGa, die Kleinen in die Spielgruppe. Aber ich muß auch sagen: da die Großen nun schon seit fast 3 Jahren so eng zusammen sind und sich so viel sehen, ist es in den letzten Monaten wie in einer Ehe: die streiten sich ständig! Ich bin mir mitterweile sicher, wenn die noch länger aufeinanderhocken, reden die in 2 Jahren kein Wort mehr miteinander ;-)

Nimm' es auch als Entwicklungschance für Deine Tochter, sich lösen zu müssen. Ich denke, es ist nicht gut für Kinder, wenn sie so früh so eng "gebunden" sind.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, daß man als Eltern bei sowas nie vorher weiß, was richtig und falsch ist, man macht halt das, was man nach Abwägung aller Seiten für das Beste für das Kind hält.

 
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