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Geschrieben von zuckerschnitte am 02.10.2008, 9:24 Uhr

@graupapagei3

Habe gerade gelesen, daß Dein Sohn mittlerweile in Klasse 5 ist. Ich habe mitverfolgt, daß er auch gesprungen ist. Mich würde interessieren, wie er den Übergang auf das Gymnasium "verkraftet" hat. Unser Sohn hat die 2. Klasse übersprungen und ist nun in Klasse 4 und vom Stoff her eher immer noch unterfordert, d. h. es fliegt ihm ohne Mühe alles zu. Er schreibt auch weiterhin seine 1en und 2en ohne zu Hause zu lernen.

Ich bin aber immer noch ein wenig skeptisch, ob das böse Erwachen dann in Klasse 5 bevorsteht, wenn mehr Fächer, Hausaufgaben etc. hinzukommen.

Danke und LG

 
2 Antworten:

Re: @graupapagei3

Antwort von Graupapagei3 am 02.10.2008, 10:40 Uhr

Wir haben 6 Jahre Grundschule .... Aber wir haben natürlich auch jede Menge neuer Fächer - Geschichte, Geographie, Biologie, Politische Bildung und 32h, insofern reichlich Programm.

Allerdings besteht die Klasse nur noch aus 17 Kindern - paradiesiche Verhältnisse. Hausaufgaben halten sich in Grenzen, weil er oft schon in der Schule damit beginnt. Neu für ihn ist, dass jede Stunde mündliche Leistungskontrollen gemacht werden, d.h. der komplette Stoff immer parat sein muss. Tut ihm sehr gut.

Wo man den Unterschied merkt, ist Englisch, da gibt es relativ viele Hausaufgaben, aber da er sonst kaum was auf hat, geht das auch recht schnell.

Er genießt die neuen Fächer und ist zur Zeit sehr motiviert. Wir genießen die schöne Zeit auch ...

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Übergang von GS auf GYM

Antwort von azalee am 03.10.2008, 16:26 Uhr

Hallo,

ich bin zwar selbst noch nicht ganz betroffen, aber als L sehe ich schon, dass sich besonders junge Kinder schwer tun, von heimelig kleinen Klassen an süßen Dorf-GS plötzlich auf ein Riesen-GYM zu gehen mit 4-9 x 30 - 32 Kindern pro US - Jahrgang.

Andererseits habe ich letzte Woche in einer 8. Klasse mal genauer hingeschaut: Der deutlich Jüngste war weder körperlich, noch verhaltensmäßig noch leistungsmäßig von den anderen zu unterscheiden.

Die Leistungsanforderungen richten sich an Kinder, bei denen man einen bestimmten Reifegrad voraussetzt. Da kann es, muss aber natürlich nicht, passieren, dass Deutsch-Aufsätze in den ersten beiden Jahren von einer zu kindlichen Perspektive geschrieben werden, oder Problemstellungen aufgrund fehlender Lebenserfahrung nicht in der Tiefe bearbeitet werden können. Analytisches Denken alleine reicht zumindest anfangs oft nicht aus. Logischerweise je nach Fach !

Meiner Erfahrung nach verwischen sich diese Unterschiede jedoch mit dem Beginn der Pubertät.

An meiner vorigen Schule wollten die Schüler übrigens gar nicht springen, weil sie sich in ihrer Klasse wohl fühlten, superschnell mit den HA fertig waren, kaum lernen brauchten, und dadurch superviel Zeit für AGs (z.B. Jugend forscht, Europaparlament, English news magazine etc.) oder ihre Freizeitbeschäftigungen hatten.

azalee
(die sich diesbezüglich öfters mal eine Klasse anschaut ...)

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