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Geschrieben von Birgit 2 am 16.06.2013, 21:53 Uhr

Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Hallo,
wird bei euch auch ständig um Mithilfe in der Schule und bei Veranstaltungen gebeten? Ich gebe zu, das ich davon in unserer Grundschule etwas genervt bin. Ob als Lesemutter, als Schülerlotse, als Begleitung zum Schwimmunterricht, Mithilfe beim Sportfest, Ausflügen, Weihnachtsbacken, Fahrradturnier, etc. um nur einige zu nennen. Meine Tochter fänd es auch mal schön, wenn ich helfen käme, aber ich bin berufstätig und habe nicht viele Tage, die ich mir so freinehmen kann, da ich im Kindergarten arbeite und wir auch Schließungszeiten haben. Daher nervt es mich, wenn gefühlte alle 2 Wochen ein Apell zur Mithilfe kommt. Aus der Grundschule meiner Großen kannte ich das nicht und selbst im Kindergarten fragen wir selten nach Mithilfe, weil eben viele heutzutage berufstätig sind. Wie ist es bei euch?
Gruß

 
33 Antworten:

Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Miolilo am 16.06.2013, 22:01 Uhr

"Daher nervt es mich, wenn gefühlte alle 2 Wochen ein Apell zur Mithilfe kommt."

Mein Gott, wo ist das Problem?
Sie fragen doch nur nach.
Und es finden sich sicherlich andere, die sich die Zeit dafür nehmen können.

Ja klar, wird hier auch nachgefragt.
Hat man Zeit, bietet man die Hilfe an, wenn nicht, dann eben nicht.

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Sabine mit Amelie am 16.06.2013, 22:17 Uhr

Hallo,

bei unserer Scghule läuft es so, dass die Zweitklässler die Einschüler mit einer kleinen Theateraufführung begrüßen, während die Eltern der Zweitklässler draußen Kuchen verkaufen und Getränke. Da bei uns samstags Einschulung ist, gibt es da nicht wirklich Schwierigkeiten, Hilfe zu finden. Am 11.11. ist dann das Martinsfest in der Schule. es wird Glühwein, Punsch und würstchen verkauft. Dafür sind die eltern der Drittklässler zuständig. Wir sind dieses Jahr dran. Das Fest fängt erst gegen Abend an, da gibt es dann auch weniger Schwierigkeiten. Dieses Jahr haben wir ein Schulfest. Das ist samstags. Da brauchen sie dann von allen Klassen Hilfe. Es gibt Würstchen, Steaks, Pommes, Getränke und Kaffee und Kuchen. Das verkaufen die Eltern. Da gehen vorher Listen durch die Klassen und jeder der helfen will, trägt sich ein. So ein Schulfest findet aber nicht jedes Jahr statt. Außerdem braucht unsere Lehrerin noch Hilfe, wenn sie mit den Kids einmal im Jahr ins Theater geht. Ich melde mich da immer sehr gerne. Dieses Jahr ist es ein Mittwoch, da frage ich dann im Geschäft frei. Das ist es mir aber Wert. Meine Tochter singt im Schulchor mit. Da haben sie jedes Jahr eine Aufführung. Es fallen samstags und sonntags Proben an, wo immer 2-3 Mütter hinter der Bühne helfen und das selbe dann auch bei den Vorstellungen. Das war und ist im Moment schon recht heftig, aber ich tu das gerne für die Kinder. Wenn ich sehe, wie eifrig die dann dabei sind und wie viel Freude die Kids dabei haben, lohnt sich der Aufwand total. Wenn keiner helfen würde, wäre einiges in den Schulen oder auch in Vereinen oder ähnlichen Institutionen nicht möglich.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von montpelle am 17.06.2013, 6:32 Uhr

Es soll etwas stattfinden, aber mithelfen will keiner.

Das ist leider oft so.

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von lali77 am 17.06.2013, 7:38 Uhr

Hallo,

also generell die Eltern werden nicht gefragt, aber der Elternrat. Der Rest der Eltern wird vielleicht 2-3 Mal im Jahr gefragt, aber vom Elternrat wird bei uns auf der Grundschule schon einiges erwartet.

Ich bin im Elternrat und eigentlich jeden Monat wegen irgendwas in der Schule. Da wir aber selbständig sind, kann ich mir die Zeit einteilen und mache es sehr gern. Man erlebt viel vom Schulalltag mit und lernt die Kinder besser kennen (auch die aus anderen Klassen). Man kann Gespräche mit Lehrern und Hilfskräften führen und ist eigentlich total im Bild und weiß Bescheid. Ich möchte das nicht mehr missen und bin froh, dass ich mich hab wählen lassen.

Die anderen 2 Mütter, die mit mir zusammen im Elternrat sind, sehen das genauso, sind aber anderweitig berufstätig und müssen dann meist den Dienst tauschen oder später gehen oder früher Schluss machen auf ihrer Arbeitsstelle oder auch mal Urlaub nehmen. Natürlich gibt es auch Tage, da können sie eben einfach nicht, weil ein Tausch auf der Arbeit nicht ging.

Wir haben aber auch in der Klasse Mamas oder Papas, die gerade zu Haus sind (arbeitslos, Elternzeit, Urlaub, Schichtdienst) und die wir dann fragen können, ob jemand helfen kann.

Bis jetzt gab es da keine Probleme. Aber auch bei uns gibt es Eltern in der Klasse, die interessieren sich nicht die Bohne, was in der Schule passiert und manche, die würden nie ihre Freizeit opfern um zu helfen oder mal den Dienst tauschen. Die sieht man einmal im Jahr auf der Elternversammlung und das war´s. Oder eben auch Eltern wie Dich, die können nicht frei machen.

Wenn Du nicht kannst, kannst Du nicht. Die Lehrer wissen doch, dass Du Kindergärtnerin bist von daher zeitlich gebunden.
Sie fragen doch nur...

LG Jenny

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Re: Sei mal ehrlich, eigentl. nervt es doch nur.....

Antwort von Pampersmami am 17.06.2013, 7:58 Uhr

weil man immer ein bissel schlechtes Gewissen hat wenn man nicht kann, oder an seinen einzigen freien Tag in der Woche absolut keine Lust hat oder gefühlte 100000 andere Dinge zu tun hat (ging mir immer so) als mit ner Horde Kiddys rumzurennen;-)

Bei uns ist es auch oft so, Schulfest, Aufführung, Abschlussfest, Sportfest, Leseeltern, Zoo besuch, Ausfahrt ect. aber wir sind auch eine kleine Schule und es finden sich immer Eltern die Zeit u. Lust haben, das ist schön.

Und es gibt auch tatsächlich Eltern bei uns, die das gern machen, noch schöner.;-)

Meine Mutter ist auch Lehrerin und bei Ihr (schwieriger Stadtteil) finden sich nie Eltern die mitmachen aber dann zu den Veranstaltungen mit Sack u. Pack auftauchen weil`s ne Roster umsonst gibt!

Bei uns war das im Kiga aber auch schon, da hatte ich noch nicht den Kleinsten u. hab auch manchmal mitgemacht aber eben nur wenn`s wirklich ging! Und dann macht es auch Spaß, besser als wenn man sich vom Schlechten Gewissen gedrängt fühlt!

Also nur die Ruhe, wenn Du nicht kannst , dann ist das eben so!

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Alle 2 Wochen? Ist ja schlimmer als in der Waldorfschule

Antwort von Sailor am 17.06.2013, 9:00 Uhr

Waldorfschulen werden vom Staat nur zu 67& subventioniert. Es fehlt ihnen daher an allen Ecken und Enden, an Personal, an Material.... Vieles muss selbst gebaut und hergestellt werden. für alles und jedes wird Hilfe gebraucht, erst recht natürlich bei Veranstaltungen.
Da ist es nur verständlich, das aktive Elternhilfe regelmäßig und intensiv eingefordert werden MUSS, weil die Schule sonst gar nichts auf die Reihe bekommen könnte.

Bei einer voll subventionierten, staatlichen Schule erschließt sich mir jedoch nicht, warum das so sein muss.
Wo geht denn da das ganze Geld hin?
Normal finde ich das nicht.

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an Sailor - total normal

Antwort von krummenau am 17.06.2013, 9:21 Uhr

Ich finde das total normal.

Unsere sehr ländliche GS hat um die 200 bis 220 Kinder, verteilt auf 10 Klassen. Es ist eine ganz normale, voll subventionierte staatliche Schule.

Jede Klasse hat eine Lesemutter oder mehrere Lesemütter.
Es werden regelmäßig Ausflüge wie Theaterbesuche etc. gemacht. Auch da fahren immer eine Mutter oder mehrere Mütter mit.
Für Schulfeste wird Hilfe gebraucht.
Bei den Bundesjugendspielen wird Hilfe gebraucht.
Bei den Lesenächten wird Hilfe gebraucht.
Bei Klassenfahrten mit ÜN fahren auch Eltern mit.
Am letzten Tag vor den Ferien frühstücken in vielen Klassen die Kinder gemeinsam, da werden auch die Eltern um Hilfe gebeten.
Im 2. Halbjahr der 4. Klasse ist in Sachkunde das Thema "Berufe" dran, da werden Eltern gebeten, ihre Berufe vorzustellen.
10 Klassen bedeuten pro Jahr 10 Weihnachtsfeiern.
...

Für diesen "Luxus" ist auch in einer vollsubventionierten staatlichen Schule kein Geld da.

Da unsere Schule in diesen Dingen sehr aktiv ist, was ich durchaus begrüße, fallen bei 10 Klassen eine Menge Dinge an, wo um die Mithilfe der Eltern gebeten wird.

Natürlich ist bekannt, daß viele Eltern arbeiten (müssen), daß gerade bei Doppelverdienern von manchen Kindern nie Eltern zur Hilfe kommen (können). Das ist eben so, wird akzeptiert und nicht negativ ausgelegt.

Mein Sohn bekommt keine besseren Noten, weil ich z.B. Lesemutter bin. Ich bin Lesemutter, weil ich Lesen sehr wichtig finde. Er bekommt aber eine gute Note im Lesen, weil ich daheim viel Wert auf Lesen lege und er daher gut lesen kann. Das ist aber auch berufstätigen Eltern möglich, ihre Kinder daheim zu fördern.

Wer sich einbringen mag und zeitlich kann, tut das. Wer zeitlich nicht kann, ist entschuldigt. Und wer zeitlich könnte, aber nicht mag, muß das mit sich und seinem Kind abmachen.

Ohne Elternhilfe würde unsere Schule jedenfalls sehr viel weniger anbieten können.

LG von Silke

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Re: an Sailor - total normal

Antwort von Maxikid am 17.06.2013, 9:26 Uhr

Schlagt mich, aber ich liebe es, in der Schule zu helfen. Wir sind auch eineMinischule in det Stadt. Es bringen sich viele Eltern mit ein. Viele nehmen sich frei oder spenden. Hier werden viele Ausflüge mit der ganzen Schule gemacht. So wie heute. Zählt der Foerderverein/Eltern. LG maxikid

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@Sailor: glaubst Du staatliche Schulen leben im Paradies?

Antwort von lali77 am 17.06.2013, 9:35 Uhr

Sorry, aber auch bei staatlichen Schulen wird ständig was gestrichen und es fehlt an Material und Personal.

Unsere Schule hat z.B. keinen weiteren Lehrer bewilligt bekommen, obwohl es die Schülerzahlen hergeben und Inklusion praktiziert wird.
Die 2 pädagogischen Mitarbeiter teilen wir mit anderen Grundschulen, da fehlt es an allen Ecken.
Unsere Schulleitern macht ständig einen Spagat, um verschiedene Situationen regeln zu können.
Es werden zum nächsten Schuljahr z.B. 7,5 Stunden bezahlte Unterrichtsstunden vom Land gestrichen. Heißt für unsere Schule, da nur begrenzt Lehrer, dass bestimmte Fächer gestrichen werden, z.B. Englischunterricht in der 1. und 2. Klasse.

Für Material und Außenanlagen gibt es sehr sehr begrenzt Geld. Das finanziert unsere Schule meist alles aus dem Fördervereins-Topf!

Und was haben öffentliche Gelder mit der Hilfe an Festen zu tun?
Jede Schule braucht doch gerade an Festtagen oder bei Projektwochen die Hilfe der Eltern? Sei es auch nur mal um Tische rauszutragen oder bei anderen Dingen zu helfen. Das hat doch nichts damit zu tun, dass eine Schule staatlich ist!!!

LG Jenny

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Helfen wenn man kann.....

Antwort von Caot am 17.06.2013, 9:38 Uhr

....es fallen ja nicht alle Events von M-Fr. und d anur von 8-11 Uhr.

Wenn man Zeit an einem Tag hat, dann kann man den anbieten. Wenn das jedes Elternteil so halten würde, dann wären alle Tage vergeben, an denen Hilfe notwendig ist. Und man hat dann kein schlechtes Gewissen.

Bei uns an der GS mus auch geholfen werden. Das geht vom Schulausflug bis hin zum Sommerfest. aber selbst wenn ich nicht kann, für einen Kuchen reicht es doch bestimmt. Oder man schickt den Papa zum Tische und Bänke aufbauen.

Mithelfen gibt es in jedem Verein, das gehört dazu und stärkt die
Gemeinschaft. Außerdem kann man so schön schwätzen.....

Grüßle

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Re: Helfen wenn man kann.....

Antwort von lambogenie am 17.06.2013, 9:46 Uhr

Das ist doch sehr schön! Immerhin wird so auch die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern, Schülern und Schule gestärkt. Das sollte es viel öfter geben! Ich bin mir aber auch sicher, dass jeder dafür Verständnis hat, wenn berufstätige Eltern sich nicht so stark beteiligen können. Aber es gibt ja auch einige Mütter, die zuhause sind und froh sind, wenn sie was zu tun haben und helfen können. Das passt doch.
LG

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Geht so

Antwort von sojamama am 17.06.2013, 9:50 Uhr

Übermäßig viel finde ich es nicht.

Es gibt die Schülerlotsen, die Hilfe bei div. Festen/Veranstaltungen und mal nen Kuchen backen oder so.
Aber das war´s bisher auch.

Ich arbeite auch, immer früh, ich kann mir nicht frei nehmen. Ich bin allein, ohne Vertretung.

Ich finde es aber immer wieder anmaßend und schon fast frech, dass man sich dann immer rechtfertigen muss, wenn man keine Lust oder gar keine Zeit hat, zu helfen.

melli

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Sonnenkäferchen am 17.06.2013, 10:11 Uhr

Hallo,

ich denke, dass das auch abhängig von den Lehrkräften ist.

Manche Veranstaltungen sind für die ganze Schule (Sportspiele, Weihnachtsbasteln, Fahrradturnier), da gibt es immer für alle Eltern entsprechende Einladungsschreiben und es finden sich eigentlich auch immer pro Klasse so 4-6 Leute, die mithelfen.

Andere Dinge sind halt klassenintern und das wird an unserer Schule unterschiedlich gehandhabt. Bei meinem Sohn gab es öfter Aktionen, wo es auch um Fahrgemeinschaften und Teilnahme/ Beaufsichtigung ging.
Bei meiner Tochter werden viele Sachen mit der Parallelklasse gemacht und dann z.B. der Bus genommen (kostet pro Kind 1€).
Klassenfest wird natürlich durch Eltern organisiert, Weihnachtsfeier bereitet die Lehrerin mit den Kindern vor und die Eltern kümmern sich ums Essen.

Insgesamt gesehen fällt es in der GS pro Schuljahr und Kind max. 6 Mal an, dass wegen Elternhilfe nachgefragt wird.
Ich helfe eigentlich immer beim Weihnachtsbasteln, dann war mein Mann beim Fahrradturnier und bei den Sportspielen, ich habe bei den Kulissen für die Musicalaufführung geholfen.
Bei Sachen, die am Nachmittag stattfinden, können wir meist helfen, da ich eine Teilzeitstelle habe. Vormittags plane ich den Basteltermin immer mit Überstundenabbau. Mein Mann hat dieses Jahr geholfen, weil er an beiden Tagen zuhause war (ich war dienstlich unterwegs) und das dann auch mal gerne macht.

In der weiterführenden Schule wird quasi keine Elternhilfe mehr erwartet, das wird alles durch die Lehrer und die Paten (aus oberen Klassen) organisiert.

Ich finde es schon wichtig, dass man auch mal präsent ist. Das kenne ich aus meinem Elternhaus auch so. Und in den Vereinen der Kinder bzw. auch unseren engagieren wir uns nach Möglichkeit auch. Ohne engagierte und mithelfende Menschen würde so manches für die Kinder nicht gehen und das fände ich sehr schade.

VG
Silke

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Häsle am 17.06.2013, 10:21 Uhr

Ja, das ist hier auch so. Wir helfen dann auch fast immer, weil schichtbedingt oft einer von uns daheim ist.

Die Veranstaltungen, wo man mit den Kindern zusammenarbeitet, finde ich super witzig. Die, wo sich die Supereltern gegenseitig auf die Schultern klopfen, nur nervig (da gehen wir dann nur im Notfall hin).

Mich nervt eher das ewige Betteln nach Geld. Z.B. für ein neues Klettergerüst für 27.000 Euro. Da wird man schon blöd vom Elternbeirat angemacht, wenn man kein hässliches Bild für 250 Euro kauft, für den guten Zweck (total überteuert und unnötig).

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Nein, aber 100% sind nunmal mehr als 67%

Antwort von Sailor am 17.06.2013, 10:27 Uhr

...wie man es auch dreht und wendet.


" Und was haben öffentliche Gelder mit der Hilfe an Festen zu tun?"

Hä? Du siehst den Zusammenhang zwische Geld und Festen nicht? Dann hast du wohl noch nie ein Fest gefeiert, dass es kracht. Das kostet eine Menge, einen ganzen Haufen Geld, das sag ich dir.

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Das ist doch nicht alle 2 Wochen, was du da aufzählst

Antwort von Sailor am 17.06.2013, 10:28 Uhr

Das finde ich ja auch im Rahmen des Normalen.

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Maxikid am 17.06.2013, 11:00 Uhr

Der Englishunterricht an unserer Schule macht eine Muttersprachlerin, die wird vom Förderverein bezahlt, sowie der FSJler in der VSK.

LG maxikid

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Puuh, anstrengend heute hier... @Sailor

Antwort von lali77 am 17.06.2013, 11:03 Uhr


Natürlich erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen Geld und Fest!

Was hat das aber mit der MITHILFE DER ELTERN ZU TUN???

Wenn ich einen Tisch raustrage oder beim Basteln helfe...kostet das weder mich, noch den Staat noch sonst wen etwas!

Und DARUM ging es doch wohl der Fragestellerin! Ob man auch sehr oft gefragt wird und ob man da Zeit hat!
Und bei der Mithilfe einer Person gehe ich jetzt nicht vom Finanziellen aus.

Wenn ich natürlich ein Fest plane, muss das finanziert werden. DOCH WERDEN DAMIT DOCH NICHT DIE HELFER BEZAHLT!!!, sondern das Material. Und DAS kostet in einer staatlichen Schule genauso viel wie auf einer anderen Schule.
Darum ging es aber nicht!

Sollen Deiner Meinung nach Schulen, die 100% gefördert werden, weil staatlich, sich mit dem bisschen Geld vom Staat einen Catering-Service bestellen mit Bedienung oder wie?
Sollen sie extra Personen an Projektwochen beschäftigen, die bezahlt werden können?

Der Sinn Deiner Diskussion ist völlig haltlos!

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@Maxikid wegen Englisch

Antwort von lali77 am 17.06.2013, 11:04 Uhr

Das ginge an unserer Schule nicht, wenn nicht auch ein pädagogischer Nachweis erbracht wird.

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Und übrigens Sailor...

Antwort von lali77 am 17.06.2013, 11:08 Uhr

hatten wir hier neulich Projektwoche Mittelalter!

Da hat niemand was extra finanziert vom Staat. Anträge gingen noch und nöcher raus, aber glaub mal nicht, dass jedes Bundesland soviel Geld hat.

Wir haben es einzig und allein vom Geld des Fördervereins und durch Elternspenden finanziert.

Denn selbst wenn man 100% subventioniert wird, heißt das nicht, dass ein Schule reich ist und in Geld schwimmt!

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Re: @Maxikid wegen Englisch

Antwort von Maxikid am 17.06.2013, 11:10 Uhr

Genaueres weiß ich leider nicht. Es wurde/wird immer nur berichtet, was mit dem Geld aus dem Förderverein so alles finanziert wird. Da hieß es, davon wird die Muttersprachlerin und der FSLer finanziert. Kann Dir dazu leider nicht mehr sagen.

Gruß maxikid

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Aber man kann besser wirtschaften

Antwort von Sailor am 17.06.2013, 11:17 Uhr

"Denn selbst wenn man 100% subventioniert wird, heißt das nicht, dass ein Schule reich ist und in Geld schwimmt "

Nein, aber man kann in allen Bereichen besser wirtschaften. So wie es die Waldorfschulen z.B. machen. Warum können die denn krachende Feste feiern, obwohl sie weniger Geld zur Verfügung haben? Weihnachts- und St.-Martinsmärkte an Waldorfschulen sind einfach nur zauberhaft. Und die Sommerfeste sind immer die besten Partys weit und breit. Sowas gibt's in keiner staatlichen Schule.

Also der Lehrplan und das Lernniveau bei denen ist keinen Hundehaufen wert. Aber feiern können sie, das muss ich ihnen lassen!!

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Re: Aber man kann besser wirtschaften

Antwort von Pampersmami am 17.06.2013, 11:19 Uhr

"
Also der Lehrplan und das Lernniveau bei denen ist keinen Hundehaufen wert. Aber feiern können sie, das muss ich ihnen lassen!!"

Setzt halt jeder andere Schwerpunkte!

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von carla72 am 17.06.2013, 11:24 Uhr

Bei uns wird gefragt, nicht gefordert. Ich bin auch bei vielen Extra-Sachen nicht dabei (es sind ständig Abschiedsfeiern für Schüler und Lehrer, das spare ich mir meist, ebenso Basteln im Unterricht oder Ausflüge am Wochenende); aber ein Kuchen ist schnell gebacken und beim Schulfest stelle ich mich auch mal einen halben Tag an irgendeinen Stand. Ich finde es toll, dass sich manche wirklich stark engagieren, umgekehrt ist auch klar, dass das nicht bei allen geht. Wer gar nicht will, der soll auch nicht müssen.

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Ok...

Antwort von lali77 am 17.06.2013, 11:29 Uhr

... aaah jaaaa..... na dann....

so, ich muss jetzt was tun, sonnigen Tag noch an alle...


LG Jenny

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Emmi67 am 17.06.2013, 12:24 Uhr

Ja, alles Genannte bis auf Schülerlotse haben wir auch.

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Re: @Maxikid wegen Englisch -- Hier auch

Antwort von mozipan am 17.06.2013, 14:10 Uhr

Der Förderverein finanziert die Englisch-Kraft (hier keine Muttersprachlerin) Englisch wird an unserer Schule aber nur als AG angeboten.

Als reguläre Fremdsprache sonst haben sie Französisch 2 Stunden pro Woche. Französisch wurde fürher durch französische Referendare (Franzosen die in Frankreich mal Deutschlehrer werden wollen oder ähnliches) unterrichtet, seit 2 Jahren haben wir aber keinen mehr zugeteilt bekomen, seither unterrichten es die Lehrer. Einen weiteren Lehrer dafür gab es nicht.

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Zum Glück nicht so oft

Antwort von Steffi528 am 17.06.2013, 14:15 Uhr

und wenn es sich einrichten lässt, dann helfe ich. Wenn nicht, dann eben dann nicht.
Ich werde nämlich NICHT meine Arbeit aufgeben, nur weil meine Kinder zur Grundschule gehen.

Aber hier ist das eher selten und wenn, dann übernehmen das die Mütter, die eh Zeit haben.

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Wenn ich kann, ja

Antwort von goldstar1 am 17.06.2013, 17:22 Uhr

Mein Mann und ich sind berufstätig. Wir helfen nur bei Nachmittagsveranstaltungen wie Herbst- oder Sommerfest. Aber auch sonst werden die Eltern in Ruhe gelassen. Es gibt freiwillige Helfer, meist Hausfrauen.

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von mams am 17.06.2013, 19:13 Uhr

das ist bei uns auch so, aber mich tangiert das gar nicht. ich bin selber lehrerin und kann gar nicht freinehmen - also ignoriere ich das. bin aber auch verwundert, wieviel hilfe eingefordert wird. selbst bei den bundesjugendspielen, an unserer schule machen das die lehrer alleine und wir kämen gar nicht auf die idee, die eltern um mithilfe zu bitten.

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von RR am 17.06.2013, 19:56 Uhr

Hallo
in der 1. u. 2. Klasse war öfters mal Mithilfe gefragt, ich fand es gut u. habe auch wenn es ging mitgemacht. Jetzt ist es eher sehr sehr selten u. auch bei Schulausflügen o. bei Bastelaktionen wird nicht nach Mithilfe gefragt sondern gewartet ob jemand sich anbietet o. eben nicht...

Kenne also beides u. fand es besser wenn gefragt wurde, so bekam man mehr vom Schulalltag mit.

Kann aber auch damit leben, dass ich meine freie Zeit nicht in der Schule verbringen "darf"

viele Grüße

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Birgit 2 am 17.06.2013, 21:39 Uhr

Wow, das nenn ich viele Antworten. Vielleicht sollte ich das wirklich mal gelassener sehen. Aber um ehrlich zu sein, finde ich vieles auch einfach unnötig. Das sind mir schon viel zu viele Aktionen. Meine Tochter hat die erste Klasse noch auf einer anderen Schule verbracht und außer beim Adventssingen und bei der Abschiedsfeier als die Schule geschlossen wurde, wurde man nicht aufgefordert oder eingeladen, zu helfen/zu kommen. Elternsprechtage u Elternabende ausgenommen. Und das fand ich gut und habe nichts vermisst. Mit Sicherheit zähle ich nicht zu denen, die nicht helfen, aber meckern, wenn nichts außerschulisches stattfindet.

Seit sie jetzt in der 2. Klasse auf der anderen Schule ist, ist das eben anders. Ob zum Rodeln, zum Fahrradturnier, zur Begleitung zur Bücherei,... Bei jedem Event wird um Mithilfe gebeten. Ich kenne das so einfach nicht. Selbst im Kindergarten bekommen wir das alleine hin, sei es der Besuch beim Imker, bei der Bücherei, beim Minisportabzeichen...
Bei der Bitte um Mithilfe geht es auch so gut wie immer um Dinge am Morgen in der Woche und nicht um Wochenenden.

Und falls der Anschein aufkam, das ich keine Lust am Helfen habe... Meine Kinder sind in diversen Vereinen sportlich und musikalisch aktiv. Die Wochenenden verbringen wir oft bei Turnieren, bei Musikkonzerten eines Kindes, ich steh auch mal an der Kuchentheke und unterstütze den Reitverein, helfe bei Leichtathletikwettbewerben, etc...

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Re: Wird oft Mithilfe von Eltern eingefordert?

Antwort von Mickie am 17.06.2013, 23:37 Uhr

Was ist viel??? Und wann findet etwas nicht mehr statt weil keiner hilft?

Ich gehöre zu denen die als Elternvertreter (anderswo Elternbeirat) aktiv sind und tyranniesiere damit wohl auch manch Eltern mit der Frager wer hat Zeit und Lust.

Hier wird für klassische Veranstaltungen wie Sommerfest, Weihnachtsbasar, Sportfest gesucht, es werden Lesemuttis gesucht, Ausflugbegleiter, Projekttageunterstützer etc.

Elternvertreter sollten dabei die Interessen einer Klasse vertreten aber auch nicht bei jeder Veranstaltung die einzigen Vertreter sein. HIer wird gefragt, oft melden sich immer die gleichen, aber immer wieder haben auch gerade die die so selten können mal grad Zeit und freuen sich wenn sie ihrem Kind zeigen können, hey heute komme ich mit.

Niemand kann immer, niemand will immer und je nach Berufstätigkeit geht es auch einfach nicht.

Zwischen den Schulsystemen zu vergleichen finde ich lahm, denn jede hat ihren Anspruch, der Staat fördert Private Schulen nur begrenzt, dafür nehmen diese teilweise ordentlich Elterngelder (wo bleiben die?) . Jede Schule hat ein Ziel dafür setzt sie sich ein und die Eltern zeigen wie weit sie mitgehen wollen. Niemals können alle Eltern manche Nie manche wollen nie und alles muss okay sein.

Solche Anfragen als Angebot sehen wäre ja vielleicht auch mal eine Alternative oderß

gruss

mickie

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