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Geschrieben von Emmi67 am 13.01.2010, 21:15 Uhr

Nochmal zur Diktatbewertung

Es ist doch Unfug, eine Note zu einer Fehlerzahl festzulegen, unabhängig von Länge und Schwere des Diktates. Ich verstehe nicht, was das soll. 8 Fehler bei 25 Worten können doch nicht genauso gut/schlecht sein wie 8 Fehler auf 100 oder 200 Worte. Es spielt auch eine Rolle, wieviele Fremdworte vorkommen usw... Ich denke, wenn die Bewertung so festgelegt ist, dann sind auch die Länge und der Schwierigkeitsgrad in etwa festgelegt, anders kann ich mir das nicht erklären.
Bei den Diktaten eines Deutschlehrers meines Sohnes hätten ansonsten alle Kinder gesammelt eine 5 gehabt.

 
4 Antworten:

Quark, dazu ist man LEHRER!

Antwort von Henni am 14.01.2010, 11:43 Uhr

Natürlich kann man das so festlegen und nactürlich variiiert man dann je nach Schuljahr die LÄNGE des Textes, also z.B,. klasse 3 hat glaube cih zischen 50 und 80 Wörtern. Und ann ist es halt aufgabe eines Lehrers, den Dikatattest so zu gestalten, dass die Kinder es entsprechend gut hinbekommen können! Also entweder cih mach nen LEichten text, dann kannn der ja auch ungeübt sein, oder nen schweren und übe vorher oder oder oder.. Das ist nun mla Lehrerarbeit! Die fremdworte bringe ich ja als Lehrer selbst in den text ein! Oder meinst du wir haben die Texte irgendwo fertig im Schrank??? Sicher auch mal, eben um gut vergleichen zu können, aber i d R schreibe cih doch als Lehrer meine Diktatexte selbts und muss daher VORHER schon abschätze, wie es ungefähr ausfallen wird um dann mti dem grad der Übung und der Länge etc da steuern zu können! Denn wie gesagt: meist ist der Bewertungsrahmen festgelegt!

LG HEnni

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Re: Quark, dazu ist man LEHRER!

Antwort von Emmi67 am 14.01.2010, 14:19 Uhr

Ich kenne das halt nicht mit diesem Festlegen der Fehlerzahl, was für alle gilt. Wie gesagt, mein Sohn hatte letztens in der 6. Klasse Gym mit 8 Fehlern eine 2. Ich finde es halt sinniger, je nach Länge und Schwere des Textes die Bewertungskriterien zu bestimmen. Natürlich geht es um ungeübte Diktate; geübte Diktate finde ich sowieso wenig sinnvoll und die gibt es auch bei uns am Gymnasium nicht. Selbstverständlich bringt der Lehrer die Fremdworte selbst in den Text ein. Ich finde es halt nur komisch zu sagen, 8 Fehler sind immer eine 4. Das funktioniert eben nur, wenn, wie du schon sagst, der Lehrer einen bestimmten Schwierigkeitsgrad und eine bestimmte Länge nimmt. Nur dann ist das überhaupt vergleichbar. Und mancher Lehrer nimmt eben einen sehr schwierigen, ungeübten Text mit einer Menge Fremdwörtern und da können dann 8 Fehler eben eine 2 sein. Unten wurde ja glatt so getan, als könnte man sich kein Diktat vorstellen, in dem 8 Fehler eine 2 oder eine 3 wären. Da kann ich nur sagen: Vielleicht nicht bei Diktaten, die routinemäßig in Schule XY geschrieben werden, aber man weiß ja gar nicht, um welches Diktat es geht.

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Re: @Emmi67

Antwort von montpelle am 14.01.2010, 15:10 Uhr

Es ist Unfug, Diktate zu schreiben !

Vielleicht solltest du dich mal darüber aufregen und nicht über den Bewertungsschlüssel.

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Re: @Emmi67

Antwort von Emmi67 am 15.01.2010, 15:32 Uhr

Eigentlich rege ich mich gar nicht über den Bewertungsschlüssel auf- nur, bei uns gibt es keinen Bewertungsschlüssel und deshalb habe ich mich etwas gewundert, dass jeder gleich wissen will, wie viele Fehler in einem (uns ja nicht bekannten) Diktat was für eine Note sind. Es scheint ja aber so zu sein, dass bei festgelegten Bewertungsschlüsseln Länge und Schwierigkeit der Diktate je nach Klassenstufe auch in engem Rahmen festgelegt sind- das erklärt dann wieder einiges.
Bei uns auf dem Gym kann der Lehrer die Diktate (die allerdings selten sind) so schwer machen wie er will und dafür auch den Bewertungsschlüssel selber festlegen, deshalb kann man bei uns im Vorfeld nie wissen, welche Fehlerzahl welche Note ergibt.
Du findest Diktate nicht sinnvoll? Warum nicht?
Ich finde geübte Diktate nicht sinnvoll, aber normale Diktate schon-irgendwie muss die Rechtschreibung doch beurteilt werden. Ich meine, ich freue mich, wenn meine Kinder möglichst wenig Diktate schreiben müssen, weil beide Aufsätze und Grammatik besser können, aber ich denke schon, dass Diktate dazugehören.

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