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Geschrieben von larissa am 10.06.2013, 17:46 Uhr

Hausaufgaben trotz Krankheit

Mein Sohn ist in der dritten Klasse und war neulich zum ersten Mal seit er in der Schule ist richtig krank mit Fieber. Er war eine Woche zu Hause. Der Nachbarsjunge brachte jeden Tag die Hausaufgabenmappe.
Die ersten drei Tage war das Fieber so hoch, dass mein Sohn echt nicht in der Lage war seine Aufgaben zu erledigen. Ab dem vierten Tag hat er dann wieder angefangen. Jetzt besteht die Lehrerin darauf, dass er im Laufe dieser Woche alle verpassten Aufgaben nachholt. Am Freitag muss er sie abgeben. Das bedeutet für ihn jetzt eine echt harte Woche, denn schon die täglichen Hausaufgaben sitzt er so im Schnitt 90 Minuten.
Wie wird das bei euch gehandhabt? Ich versteh ja, dass er das Versäumte nachholen muss, aber alles und das bis Freitag ist schon hart, oder?
Larissa

 
27 Antworten:

Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Sabine mit Amelie am 10.06.2013, 17:57 Uhr

Hallo,

ist bei uns genauso. Meine tochter war auch schon krank und ein Nachbarskind hat ihr dann die Aufgaben gebracht. Wir haben die dann gemacht, wie sie es schaffte, aber die Aufgaben waren immer am 1. Schultag nach der Krankheit erledigt. Sie hatte ja dann morgens Zeit, die Aufgaben zu machen. Bei uns war das nie ein Problem. Sobald sie wieder aufstehen konnte, hat sie Aufgaben gemacht.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Carmar am 10.06.2013, 18:17 Uhr

Meine Tochter ist in der zweiten Klasse.
Manchmal habe ich es so gemacht, dass ich die Matheaufgaben abgeschrieben habe und sie nur rechnen und das Ergebnis hinschreiben musste.
Wenn was auszumalen war, hat sie mir die Farbe benannt und ich habe ausgemalt.
Die Lehrerin sieht die Hausaufgaben nicht immer nach und hat das Nachreichen der Hausaufgaben noch nie verlangt. Da bestehe ich eher drauf und bei Fieber nehme ich dann dem Kind die "einfachen" Arbeiten ab.

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von mama von joshua am tab am 10.06.2013, 18:27 Uhr

Wenn er eine Woche zu Hause war, haette er ja auch am Wochenende Zeit gehabt um nachzuholen. Oder an den Tagen an denen er wieder halbwegs fit war.
Bei uns wird es genauso gehandhabt, bisher hatte keim Kind Probleme damit.

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Dann sag das doch der Lehrerin, dass das bis freitag zu viel ist und lass ihn nur

Antwort von Schru am 10.06.2013, 18:32 Uhr

einen Teil machen. Ich hab zwar (noch) kein Kind in der dritten Klasse, und kann vielleicht nicht mitreden, aber ich kann nicht verstehen, wieso man im Krankheitsfall die komplette Arbeit in so kurzer Zeit nachholen soll. Jeder Arbeitnehmer hat i.d.R. eine Krankheitsvertretung. Klar, muss Dein Junior den Stoff, den er verpasst hat, nachholen, aber wieso soll das in so kurzer Zeit sein?
LG
Schru

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Re: Dann sag das doch der Lehrerin, dass das bis freitag zu viel ist und lass ihn nur

Antwort von mama von joshua am tab am 10.06.2013, 18:36 Uhr

Wenn das Kind ne Woche zu Hause war, das WE noch hinterherkommt, am 4. Tag kein Fieber mehr- dann ist es doch keim Ding der Unmoeglichkeit die Hausaufgaben nachzuholen. Soooo kurz ist die Zeit nicht.

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Fredda am 10.06.2013, 19:08 Uhr

Das gibt es hier nicht. Krank ist krank. Die Hausaufgaben für den ersten wieder wahrgenommen Schultag werden gemacht, über den Rest wird drübergeschaut, da schreibe ich zur Not auch was für den Lehrer. SOnst müsste man das Kind ja für den Käse noch länger krankschreiben lassen.

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Steffi528 am 10.06.2013, 19:47 Uhr

Bisher konnte mein Mädel die Hausaufgaben trotz Krankheit machen, würde sie es aber nicht können, dann wäre es auch so, also dann eben nicht.
Ich muss dazu sagen, das meine Tochter zum einen eine gute Schülerin ist und dann auch nicht 90 min für die regulären Hausaufgaben braucht.

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Heidschnucke am 10.06.2013, 20:00 Uhr

Hi,

wenn mein Sohn in der Lage ist, macht er sie.

Wenn er richtig krank ist, dann nicht.

Wir versuchen, sie nachzuholen, aber meist schafft er das nicht mehr weil ja immer neue dazukommen.

Ich gehe oft den Stoff mündlich mit ihm durch, damit er weiß, was durchgenommen wurde. bisher war die Lehrerin damit einverstanden.

LG

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meine kinder müssen sie auch machen, aber ehr von uns aus

Antwort von Zwillingsmama04 am 10.06.2013, 20:58 Uhr

aber war hier auch kein problem.

wieso sitzt er so lange an den hausaufgaben

hier sind es max mal 30min

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von RR am 10.06.2013, 21:00 Uhr

Hallo
also mein Sohn (9) hatte auch schon Fieber - auch hohes (Windpocken in der 1.) u. hat dennoch tägl. Hausaufgaben gemacht. Man kann ja ein bisschen splitten, mal 10-15 min, dann 1-2 h ausruhen, dann nochmal 10 min, alles mit Hilfe von Mama o. Papa da er ja den Unterricht nicht mitbekam.

Ich hab bisher immer darauf geachtet, dass er auch nach der Krankheit auf "Stand" des Unterrichts war so gut es ging....

Ihr hattet ja auch noch ein WE jetzt bevor er wieder fit war - da hätte er ja auch schon wieder was machen können.....

viele Grüße

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Maxikid am 10.06.2013, 21:25 Uhr

Meine Grosse war nur1 x einen Tag krank. Aber da sie weiß, dass sie alles nacharbeiten muss, würde sie sich auch krank zur Schulr schleppen. Sobald sie wieder halbwegs fitt waere, wuerde sie wueder fleißig arbeiten. von mit aus müsste sie erst wieder, wenn sie zur Schule geht. LG maxikid

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Sabine mit Amelie am 10.06.2013, 21:35 Uhr

Hallo,

noch vergessen, bei uns sind es nicht nur die Hausaufgaben, sondern auch die Schulaufgaben, also alles, was die Kids in der Schule schon gemacht haben. Das war nicht immer einfach, weil bei uns eine halbe Stunde Hausis ohnehin schon nur ein Wunschtraum ist. Meine Tochter ist in der 2. Klasse.

Liebe Grüße

Sabine

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Stehen Klassenarbeiten an?

Antwort von Daffy am 11.06.2013, 9:35 Uhr

Die muss er dann ja mitschreiben und insofern fehlt IHM die Übung des während der Krankheit verpasstens Stoffs.
Ich denke auch, Ihr hättet früher anfangen sollen. Die Lehrerin wird jetzt nicht den Schongang für den Rest der Klasse einlegen.

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Emmi67 am 11.06.2013, 15:10 Uhr

Versäumtes nachholen finde ich zwar ok- aber es ist für mich schon unvorstellbar, dass ein Drittklässler 90 min täglich an Hausaufgaben sitzen soll. Ich würde der Lehrerin einen Brief schreiben, dass er das nicht schaffen kann. Bei uns mussten auch nur Hausaufgaben nachgeholt werden, wenn es neuer Stoff war, der gelernt werden musste; nicht die 100. Rechnung, um Dividieren zu üben....

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Alexa1978 am 11.06.2013, 15:14 Uhr

Bei uns war das immer so, dass die LehrerInnen alles in eine Mappe gepackt hatten, was ihnen wirklich wichtig war (Unterrichtsstoff und Hausaufgaben), somit mussten nie alle Hausaufgaben nachgeholt werden und die Schüler hatten i.d.R. dann auch genug Zeit für die Erledigung, wobei die Zeit in Rücksprache natürlich auch verlängert werden konnte.

Und wenn ein Nacharbeiten absolut nicht möglich war, hatte man als Eltern halt einen entsprechenden Vermerk angebracht. Je nach Stand des Schülers floss das dann halt auch mitunter in die Note ein. Wenn das Kind jetzt gegen Schulende aber nicht gerade zwischen zwei Noten oder auf negativ steht, war das eher zu vernachlässigen.

Mein Sohn ist aber zum Glück extrem selten krank.

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von HeikeB1969 am 11.06.2013, 15:21 Uhr

Hallo,

hier gibts eine Krankenmappe, die entweder ein Klassenkamerad mitnimmt oder von den Eltern abgeholt wird zum Schulschluß - dies muss bei der telefonischen Krankmeldung morgens angekündigt werden.

In der Mappe sind die Unterrichtsblätter und die Hausaufgaben. Hefteinträge liegen kopiert bei und müssen nachgetragen werden.

Gewünscht wird, dass möglichst alles spätestens zum 1. Wieder-Gesund-Schultag dabei ist.

Im Prinzip find ich es gut, da ansonsten die Übung fehlt und die Schulaufgaben evtl. ähnliche Aufgabenstellungen wie in Schule/HAusaufgabe sind, beinhalten.

LG
Heike

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Re: Hausaufgaben trotz Krankheit

Antwort von Sabine mit Amelie am 11.06.2013, 16:09 Uhr

Hallo,

meine Tochter ist in der 2. Klasse und sitzt täglich aber eine gute Stunde an den Hausis. Das werden ab und an auch mal 1,5 - 2 Stunden. Ich denke, es kommt immer auch ein Stück weit aufs Kind an. Man kann nicht generell sagen, dass 90Minuten zu lange ist. Meine Tochter z.B. ist ein eher langsames Kind. Wo setzt man jetzt den Maßstab für die Hausis an, bei den langsamen, oder bei den schnellen?

Liebe Grüße

Sabine

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Noch härter wird es, wenn ihm die Übung im Durchgenommenem fehlt.

Antwort von Sodapop am 12.06.2013, 10:37 Uhr

Ich finde es vollkommen richtig, dass Du Deinem Sohn während seiner Krankheit die Hausaufgaben erspart hast.

Trotz Fieber jeden Tag Hausaufgaben machen - so wie es RR so stolz verkündet - empfinde ich als vollkommen daneben!

Dein Sohn ist jetzt wieder gesund - gottseidank.

Gut wäre, wenn ihr jetzt zusammen den versäumten Schulstoff durchgeht, gemeinsam nacharbeitet. Dabei das Wichtige vom Unwichtigem trennen.

So könntest Du
- für ihn die Einträge in die Schulhefte abschreiben und ihm erklären.
- Ausmalarbeiten übernehmen

Rechtschreibübungen und Rechenaufgaben muss Dein Sohn jedoch alleine machen.

Das Ganze jetzt ohne Stress. Du musst steuern. Das tägliche Hausaufgabenpensum soll im Durchschnitt nicht länger als 60 Minuten sein. Wenn er bereits jetzt 90 Minuten braucht, so solltet ihr danach abbrechen und vielleicht am Abend nochmals 15 Minuten dran hängen.

Wenn ihr es bis Freitag nicht schafft, so teile dies der Lehrerin unter Angabe der Gründe mit und verschiebe den Termin auf Montag. So könnt ihr am Wochenende den Rest nachholen.

Wenn ihr es nicht macht schneidet sich Dein Sohn ins eigene Fleisch. Die Lehrpläne sind eh recht straff gehalten. Also bleibt am Ball, aber übertreibt es auch nicht.

Alles Gute
Sodapop

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@Sodapop

Antwort von RR am 12.06.2013, 11:46 Uhr

Hallo
das ist Ansichtssache!

wir sind selbstständig u. ich hatte nach meinem Sohn die Windpocken damals auch mit Fieber.... die Ärztin schrieb mich nicht krank mit der Begründung Büroarbeiten könnte ich ja problemlos machen.... genauso wenn ich fieberhafte Bronchitis o. Durchmarsch habe....

Es gibt nicht allzuviele "Alltagskrankheiten" bei denen man wirklich gar nichts machen kann! Leider werden die Kinder heutzutage schon dran gewöhnt sich "zu schonen" wenn sie nicht ganz auf dem Damm sind.... merkst du ganz besonders bei der Einstellung der Azubis..... Mit einem wehen Fuß kann man nicht hinter der Kasse sitzen.... komisch Generationen davor habens auch überlebt...

viele Grüße

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Wer dich mit FIEBER

Antwort von Fredda am 12.06.2013, 12:07 Uhr

arbeiten schickt, ist kein guter Arzt, oder du definierst Fieber falsch. Wenn ich Fieber habe, KANN ich nicht arbeiten. Und meine Kinder auch nicht. Aber macht das ruhig so und holt euch später die QUittung über schlechte Ergebnisse und Herzmuskelschäden...

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Nur die Harten kommen in den Garten....

Antwort von Sodapop am 12.06.2013, 12:53 Uhr

Es mag ja sein, dass Deine Ärztin aufgrund eurer Selbständigkeit anders entscheidet. Aber eure Selbständigkeit und den daraus resultierenden Verlusten bei Nichterledigen der Arbeit ( und das weiß eure Ärztin auch ) ist noch lange kein Grund von dem Sohn Hausaufgaben trotz Fieber zu verlangen.

Und bezüglich dem Satz "Generationen davor haben es auch überlebt." Wie kann es dann sein, dass die Lebenserwartung ständig steigt?


Grüße
Sodapop

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Re: Nur die Harten kommen in den Garten....

Antwort von desire am 12.06.2013, 13:19 Uhr

du bringst gern deine Selbstständigkeit mit ein....was kann dein Kind dafür??

mein Kind bekommt trotz Krankheit jeden Tag die HÜs und jeder der krank war hat dann eine Woche Zeit alles nachzuarbeiten...so finde ich das auch gut...oder nach der Schulzeit auch mal mit der Lehrerin zu sprechen wenn was unklar ist.

Bei Fieber werden selbstredend keine Hüs gemacht. wer kann bitte rechnen oder was sinnvolles schreiben wenn man um die 39 Grad Fieber hat? Was anderes ists wenn das Kind bereits auf fast fieberfrei ist und dann etwas zu machen darin seh ich kein Problem.

Und meine Kinder bleiben nach Fieber auch noch ein bis zwei Tage zuhause von der Schule....gerad um sich zu erholen und um noch schlimmeren Krankheiten wie Herzmuskelentzündung oder schlimmeren Rückfällen vorzubeugen.

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Bei uns soll auch alles nachgeholt werden bis das Kind wieder kommt

Antwort von Jeckyll am 12.06.2013, 14:11 Uhr

und nicht nur die Hausaufgaben, sondern auch einiges von dem das in der Schule gemacht wurde.

Meiner war zum Glück nur einmal bisher krank (Blinddarmdurchbruch mit zwei Wochen Krankenhaus), aber als er wieder schmerzfrei sitzen konnte haben wir auch angefangen die Aufgaben zu machen. Anfangs immer nur zehn Minuten, später dann länger. War auch eine gute Ablenkung für ihn.

Wer natürlich fiebernd im Bett liegt kann keine Aufgaben machen. Aber wer Gameboy spielen kann, kann auch im Lesebuch lesen oder ein bisschen rechnen.

Und in der Zeit der Erholung/Wochenende bleibt auch meist genug Zeit für ein paar Hausaufgaben.

Jeckyll

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Re: @RR

Antwort von coryta am 12.06.2013, 16:50 Uhr

Ich glaub ja das ist immer noch etwas anderes!
Auch wir sind selbstständig (ohne das ständig sagen zu müssen ;-) ), das weiß auch mein Arzt und wenn ich dann mal krank bin und auch zum Arzt gehe, fragt er mich immer ob ich eine Krankmeldung brauche.
Das entscheide ich als Erwachsene noch immer alleine, ob ich es mir "erlauben" kann mal einen Tag (ohne Krankmeldung) zu Hause zu bleiben und evtl. die nächsten Tage etwas kürzer trete.
Wenn mein Kind aber krank mit Fieber zu Hause ist, muss es in dieser Zeit auch keine Hausaufgaben machen. Da muss sich der Körper bitte erholen. Wenn das Fieber gesunken bzw. weg ist kann langsam wieder angefangen werden. Danach ist noch genügend Zeit die Hausaufgaben nachzuholen, ob das wirklich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein muss, würde ich schon danach entscheiden, ob nicht in nächster Zukunft ein Test o.ä. ansteht.

Grundsätzlich kann ich die Lehrerin verstehen, wenn es ein Thema ist, auf dem das nächste aufgebaut ist, wäre es wohl besser die Hausaufgaben zügig aufzuholen um nicht den Anschluß zu verlieren.
LG
coryta

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mit der Lebenserwartung hat das wenig zu tun....

Antwort von RR am 12.06.2013, 19:15 Uhr

Hallo

bei einem verstauchten Fuß u. sitzender Tätigkeit im Betrieb schonmal 3x nicht.... Meine Oma war 98 als sie starb u. hat 2 Kriege überlegt, hatte 4 Kinder großgezogen u. einen schwerbehinderten Mann pflegen müssen.... bestimmt hat sie sich bei Fieber schonen können sonst wäre sie nicht so alt geworden

schonen ja - aber am Tisch sitzen und ein paar Rechnungen lösen o. einen Text schreiben ist keine "anstrengende" Arbeit die Herzmuskelentzündungen auslösen könnte...... Was machen Kinder sonst bei Fieber? Sie schlafen viel, sind sie zwischendrin wach hängen sie auf der Couch o. auf dem Bett rum u. langweilen sich. Aber nur wenn das Fieber sehr hoch ist.... meist werden sie ja behandelt u. nach 1 Tag ist das Fieber unter 39 tagsüber... spät. dann kann man wieder etwas zwischendrin machen! Ich helfe ihm dann auch mal u. frage die Rechenarbeiten mündlich ab u. schreibe für ihn wenn er nicht am Tisch sitzen mag.

Hier ist die Regel sobald man zur Schule kommt hat man alle Hausaufgaben auch wenn man krank war. Wer anruft u. sich krank meldet wird gefragt wann das Kind voraussichtl. wieder kommt. Und bei fieberfrei wird erwartet dass es wieder da steht (weiß ich von mehreren Klassenkameraden die einen Anpfiff vom Rektor bekamen weil sie mit Erkältung zwar nach 2-3 Tagen fieberfrei waren aber 1 ganze Woche zu Hause blieben....) Und im Falle der AP ist die Erwartungshaltung der Schule wohl ähnlich......

viele Grüße

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Re: @RR

Antwort von montpelle am 13.06.2013, 6:33 Uhr

Dein Sohn hat krank seine Hausaufgaben zu erledigen, aber sein Taschengeld bekommt er nur dann, wenn es dir grad mal einfällt.

Erschreckend, wie wenig Respekt manchen Kindern entgegengebracht wird.

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Re: @montpelle

Antwort von RR am 15.06.2013, 14:13 Uhr

Hallo
ich finds eher erschreckend wie viele Kinder hier wie "Könige" behandelt werden. Sie bekommen Geld fürs Helfen im Haushalt, im Garten, sie bekommen gekocht ohne jemals selbst irgendetwas dazu beizutragen, ihre Wäsche gewaschen, gebügelt, gefaltet, sie werden täglich überall hin gekarrt, sie bekommen "ständig" Spielzeug unterm Jahr, sie brauchen nichts tun wenn sie mal krank sind, sie bekommen die teuersten Klamotten obwohl sich die Familie dann keinen Familienurlaub mehr leisten kann, die teuersten Ferienprogramme obwohl auch günstigere schön u. toll wären, - die Liste lässt sich noch bis ewig fortsetzen......

NUR: aufs Leben vorbereitet sind diese Kinder absolut NICHT! Das Leben ist der pure Gegensatz: als Erwachsener bekommst du kein Geld für HH o. Gartenarbeit, Wäsche, kochen etc. muss "nebenher" klappen obwohl du berufstätig bist, ständiges "Spielzeug" (später was anderes logischerweise) kaufen geht nur wenn du Geld über hast u. welcher junge Erwachsene hat das? - wenn Erwachsene krank sind müssen sie dennoch zumindest das notwendigste "auf die Reihe bringen", plötzlich kann man sich keine teueren Klamotten mehr leisten weil man gar nicht genug verdient als junger Erwachsener (oder man rutscht in die roten Zahlen ab weil man denkt, das ist unbedingt notwenig man ist es schließlich so gewohnt....), ....

Besonders interessant sind Klassentreffen mit jungen Menschen die so 4-5 Jahre aus der Schule sind u. frisch im Berufsleben stehen.... da merkst du richtig wie für die "verwöhnten" das böse Erwachen kam!

Aber jeder wie er mag..... und dass mein Sohn selbst sein Taschengeld "vergisst" zeigt eigentlich dass er gar keinen BEDARF hat sich etwas zu KAUFEN !!!! Denn MEIN Sohn würde sich melden - da kannst du sicher sein!!! Zum Schulausflug z. B. bekommt er immer 2-3 € mit u. hat es noch nie ganz ausgebeben. Er kauft sich meist ein Eis u. ggf. mal ein "Andenken" u. das übrigbleibende Geld wirft er in die Spardose. Aber es gibt Klassenkameraden die geben 10,- € aus auf dem Schulausflug u. pumpen noch die Freunde an weils nicht reicht... das sind in meinen Augen die "bedauernswerten" Kinder!

viele Grüße

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