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Geschrieben von hexe773 am 22.04.2010, 19:04 Uhr

Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Hallo,
gibt es hier jemanden, dessen Kind mit 5 Jahren eingeschult worden ist??
Wie ist die Grundschulzeit bisher verlaufen? Kam das Kind gut mit??
Würdet ihr es wieder so machen??

Meine jüngste Tochter ist im April 5 geworden. Sie ist unser drittes Kind und guckt sich sehr viel von ihren Geschwistern ab. Sie weiss viel und auch im Sozialverhalten ist sie ihren Altersgenossen voraus.
Die Erzieherinnen haben mich heute angesprochen, ob ich sie in diesem Jahr einschulen wolle, denn sie finden, dass sie schulreif wäre.

Darüber nachgedacht habe ich tatsächlich, aber nicht so ernsthaft.

Ich würde mich freuen, von euch ein paar Meinungen zu bekommen.

DANKE!

LG, Babsi mit J&B*2003 und N*2005

 
21 Antworten:

Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von crisgon am 22.04.2010, 19:46 Uhr

Meiner wurde mit 5 Jahren und 8 Monaten eingeschult und es war kein Problem. Er ist zwar der jüngste in seiner Klasse (Stichtag war hier der 31.7) aber damit kommt er super klar. Er ist gut integriert, hat viele Freunde gefunden und schulisch gehört er zu den Besten. Er ist übrigens jetzt in der 2. Klasse. Er war definitiv schulreif.
Der Kleine ist jetzt im März fünf Jahre alt geworden, ist also etwas älter als Deine Tochter. Für ihn wäre eine Einschulung dieses Jahr mit 5 undenkbar, das Jahr braucht er auf jeden Fall noch.
LG

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von carla72 am 22.04.2010, 19:54 Uhr

Mein Sohn ist mit 5 Jahren 8 Monaten eingeschult worden und ist jetzt 6 (also noch in der ersten Klasse). Obwohl alle Tests positiv ausgefallen waren, ich ihn an zwei Schulen habe testen lassen und ihn auch selber für absolut reif hielt (außerdem seine ganze Vorschulklasse auch in die Schule kam und er auch wollte), lief es am Anfang nicht so prima. Er hatte doch noch Schwierigkeiten mit dem Stillsitzen und Gehorchen. Ich hatte dann schon an der Richtigkeit unserer Entscheidung gezweifelt. Im Moment läuft es aber sehr gut.

Bei meiner Tochter wird sich die Frage genauso stellen, und obwohl ich ja nicht nur gute Erfahrungen gemacht habe, würde ich es wohl noch einmal probieren: sie ist viel ruhiger und ehrgeiziger, außerdem profitiert sie enorm von ihren großen Geschwistern.

Das ist natürlich alles sehr individuell und muss auch komplett einzelfallbezogen beurteilt werden.

Was ich hingegen blöde finde, sind diese Sprüche wie "Lass das Kind doch noch ein Jahr Kind sein". Mein Sohn ist auch ein Kind, und zwar ein sehr fröhliches, auch wenn er schon zur Schule geht! Er ist auch lange nicht der jüngste in seiner Klasse. Umgekehrt wäre er vielleicht ein Supermusterschüler, wenn wir ein Jahr länger gewartet hätten, wer weiß?

Keine leichte Entscheidung!

LG, carla72

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Humulus_Lupulus am 22.04.2010, 21:09 Uhr

mit 5, irgendwas Jahren finde ich durchaus etwas zu früh.
Nach 9 Jahren kommt man dann mit 14 einhalb aus der Schule und soll dann eine Handwerkslehre beginnen.
Auch wenn man vielleicht mit 5 Jahren im "Halbkindergarten" 1.Klasse noch kein Problem hat, als 14jähriger hat man das Problem durchaus.

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Loeni am 22.04.2010, 21:11 Uhr

Hallo,

meine Tochter wurde auch mit 5 jahren und 10 Monaten eingeschult und ich würde es nicht wieder machen. Sie ist eine super Schülerin, mittlerweile 3. Klasse und sie kommt prima mit, da gab es nie Probleme, aber wenn ich sehe, was sie schon leisten müssen, wieviele Hausaufgaben es gibt und das man sich nach der 4. Klasse entscheiden muss, ob es Gymnasium oder eine andere Schule wird, dann hätte ich sie lieber noch ein Jahr spielen lassen. Der Ernst des Lebens kommt früh genug.

Deshalb wird unsere Kleine, mit 6 Jahren und 5 Monaten erst eingeschult.

LG
Loeni

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Vio-1 am 22.04.2010, 21:17 Uhr

Hi

Ich würde es nicht machen.
Und vor allem würde ich mich fragen, warum es denn sein soll.
Es ist ja nicht so, dass die Kinder wie Äpfel sind, die dann irgendwann überreif sind und schlecht werden *g*
Manchmal habe ich aber so den Eindruck, nach dem Motto: Oh oh oh, das
Kind wird gerade schulreif, kann schon viel, jetzt aber schnell in die Schule, bevor es zu spät ist....

Es wurde ja schon gesagt, dass viele Probleme erst später kommen können.
Die Kinder sind dann mit Kindern in der KLasse, die evtl. durch Sitzenbleiben teilweise 2-3 Jahre älter sind, die gehen dann in die Disco, tragen nen BH und lassen sich die Pille verschreiben und das eigene Kind ist gerade mal 12 und mischt da mit..... für mich keine gute Vorstellung,
das kann man meiner Meinung nach auch nicht abfangen, weil in diesem Alter die peergroup doch viel einflussreicher ist, als die Eltern, so ist das nunmal.

Man "klaut" den Kindern einfach ein Jahr Kindheit, die man später nicht mehr so einfach zurückgeben kann.
Ein guter KiGa fängt evtl. Langeweile immer auf und übrigens ist an Langeweile auch noch keiner krank geworden, jedenfalls nicht im Normalfall.
Weiterhin fängt auch eine gute Grundschule Leistungsvorsprünge auf!

Überlegt einfach mal, WARUM es wirklcih so früh eingeschult werden sollte und welche wirklichen Vorteile Ihr darin seht.

Liebe Grüße,
Vio

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Fredda am 22.04.2010, 21:33 Uhr

Hallo!

Meine Jüngste wurde mit 5,5 Jahren eingeschult und es läuft prima. Sie ist auch das 3. Kind und es war allen (vor allem ihr selber) klar, dass sie in die Schule will und kommt. Nun hat sie dieses Schuljahr mit ihren zwei Brüder an derselben Grundschule, das ist sehr schön und dadurch fühlt sie sich auch sehr sicher.

Bei ihr würde ich es jederzeit wieder so machen. Für die beiden Großen (Jungs) wäre es nichts gewesen.

Mach's nach Bauchgefühl.

Lg

Fredda

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von sun1024 am 22.04.2010, 21:51 Uhr

Hallo Babsi,

meine Älteste ist ein Ende-März-Kind, und sie wurde mit 5 eingeschult (Stichtag wäre 30.6. gewesen).

Sie kommt jetzt im Sommer in die 8. Klasse.

Schulisch kam sie immer gut mit, im Gegenteil hätte sie es sich meistens mit etwas weniger Wiederholungen gewünscht.

Von den Freundschaften her hat es auch gepasst - ihre beiden besten Freundinnen sind beide ein Jahr älter als sie, und sie sind seit 8 Jahren befreundet. Einmal hatte sie auch eine Freundin aus einer Klasse unter ihr, aber das hat sich wieder verlaufen.

Wann der Busen wächst, der erste Freund oder die erste Zigarette lockt, ist ja sowieso sehr unterschiedlich - bei den einen mit 11, bei den anderen mit 16 - da gibt meiner Meinung nach ein Jahr Altersunterschied nicht den Ausschlag.

Also bei meiner Ältesten würde ich es jederzeit wieder so machen.

Aber nicht bei jedem Kind.

Meine Jüngste z.B. ist auch super fit, ehrgeizig und interessiert. Aber bei ihr verspüre ich keinen DRUCK, sie einzuschulen.
Wenn es dem Kind im Kindergarten gut geht, es interessante Sachen machen kann, Freunde hat, dann würde ich es vermutlich drauf ankommen lassen und das Kind regulär einschulen. Wenn ihm Unterforderung zu schaffen macht, kann man dann immer noch über einen Sprung nachdenken.

Meine Älteste hat sich im Kindergarten sehr gelangweilt und hat von sich aus beschlossen, jetzt in die Schule zu wollen - und das mit einer Vehemenz verfolgt, die die Erzieherinnen bis dahin noch nicht kannten :).
Das war der Unterschied.

Das Schöne an der Schule ist, dass es da was zu Lernen gibt. Ist deine Tochter heiß auf's Lernen? Oder macht sie das eher so im Vorbeigehen?
Das Doofe an der Schule ist, dass man der Langeweile da weniger aus dem Weg gehen kann, wenn sie da ist. Kommt deine Tochter gut damit klar, was zu erledigen / zu Ende zu bringen, was sie nicht so begeistert?

LG sun

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von glückskinder am 22.04.2010, 21:57 Uhr

Nein, ich würde es nicht machen. Suche ihr etwas anderes für das letzte Kindergartenjahr- ein Instrument lernen.
Mein Sohn ist Maikind und kam mit gerade sechs in die Schule. Er war der Jüngste der Klasse. Dieses Jahr wird er 12, endlich, wie er sagt. Er wollte nicht mehr der Jüngste sein und auch Filme ab 12 sehen dürfen.

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@glückskinder: Filme ab 12 darf er doch mit dir zusammen eh schon sehen?

Antwort von sun1024 am 22.04.2010, 22:01 Uhr

LG sun

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Kerstin B. am 22.04.2010, 22:39 Uhr

Unsere ist mit 5 Jahren / 10 Monaten eingeschult worden.
Schulisch kommt sie gut mit. Aber wenn man genau hinschaut merkt man das sie im sozialen Bereich immer ein halbes Jahr hintendran ist. Das fällt jetzt nicht im Alltäglichen auf, sondern man merkt das sie bei einzelnen Verhaltensweisen, wo ihre Mitschüler schon einen Schritt weiter sind, bei ihr zeitversetzt einsetzen.

Also kurz gesagt, ein Jahr länger hätte ihr sicher nicht geschadet.

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von schneggal am 23.04.2010, 7:52 Uhr

Das ist wirklich eine sehr schwere Entscheidung. Ich kann dir nur von Kindern hier in der Schule erzählen, meine beiden sind regulär eingeschult worden, mit 6j4m und 6j3m.
Und wie soll es auch anders sein, die Erfahrungen der Kinder und Eltern hier an der Schule sind extrem unterschiedlich. Es gab Kinder, die eingeschult wurden, weil der KiGa einen Hinweis gab, es gab welche, wo es die Eltern unbedingt wollten und die Schule das auch für gut befand und es gab welche, wo es die Eltern wollten und die Schule eigentlich dagegen war.
Bei allen Gruppen gab es positive Erfahrungen und negative.
Die negativen sind vor allem im sozialen Bereich, der einfach in der Schule nicht unterschätzt werden darf. Ein Kind, bei dem man sich überlegt, ob es mit 5 in die Schule kann, wird es wahrscheinlich kein Problem geben mit dem Schulstoff, denn der ist zu bewältigen...auch mit 5.
Aber hier haben bis auf ein Mädchen fast alle Probleme mit Freundschaften oder Integration, fallen im Unterricht auf durch Träumereien oder weil sie der Klassenkasper sind.
Aber es geht eben auch anders, ein Mädel kam mit 5j5m in die Schule, sprang dann gleich zum Halbjahr weiter in die zweite Klasse und ist nun mit gerade 8 Jahren in die 5. Klasse aufs Gym gekommen....vollkommen problemlos und integriert.
Der Sohn einer Freundin kam mit 5j10m in die Schule und hatte lange Zeit mit Sprüchen wie "Baby" etc zu kämpfen....

Du musst also wirklich schauen, wo du deine Tochter siehst. Ist sie auch wirklich sozial so weit? Wie kann sie mit Kritik umgehen? Wie geht sie auf andere Kinder zu, schließt sie Freundschaften, etc.....das wären für mich die entscheidenden Auswahlpunkte.

Bei uns hat damals der KiA gesagt, wir sollen mit 5j4m und 5j3m einschulen..wir haben uns dagegen entschlossen und sind bisher nicht schlecht damit gefahren, auch wenn es den Damen oftmals langweilig ist....aber auch damit lernt man zurecht kommen und ich freu mich jetzt dann mit meiner Großen auf die 5. Klasse im Gym, denn die wird sicher auch so einige Herausforderungen parat haben :)

lg schneggal

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von carla72 am 23.04.2010, 8:53 Uhr

Ich käme gar nicht auf die Idee, so zu rechnen. Eher so: da passt auch noch mal locker ein Jahr im Ausland dazwischen, an der Schule oder später im Studium. Oder eben auch nicht, wenn es sich anders ergibt.

Ich war auch ein Jahr früher fertig und dafür länger im Ausland. Mein Mann hatte mit 21 fertig studiert - das war allerdings wirklich zu früh für den deutschen Arbeitsmarkt.

Muss aber alles nicht, vielleicht wiederholt mein Sohn tatsächlich später mal eine Klasse, und dann war es eben nichts damit, was auch nicht weiter schlimm wäre.

LG, carla72

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von dhana am 23.04.2010, 9:05 Uhr

Hallo,

mein 3. Sohn ist jetzt auch 5 Jahre - und müsste im September mit seinem 6. Geburtstag eingeschult werden.

Ob wohl er wie vermutlich alle jüngeren Geschwister auf der einen Seite schon recht weit ist - er liebt Rechnen - Zahlenraum bis 20 ist ein klacks, 1x1 lernt gerade der 8jährige Bruder - wie das 1x1 funktioniert hat er schon raus - die kleineren Zahlen kann er schon ausrechnen.
Auch Lesen findet er intressant und wird sicher in den nächsten Monaten entdecken wie es funktioniert - fehlt ihm ja nur noch das zusammenziehen.

Aber - wir haben uns gegen die Einschulung entschieden - er wird erst mit 7 in die Schule kommen.
Dabei geht es nicht ums kognitive - da hätte ich keine Bedenken - aber ich hab einfach schon 2 ältere Kinder - ich hab die 4. Klasse Bayern schon mal erlebt - ich glaub, das muss man wirklich mitbekommen haben, man glaubt es einfach nicht wie schlimm das wird. Und da kann man als Eltern dagegensteuern was man will - die Druck ist da!
Und ich habe inzwischen ein Kind auf einer weiterführenden Schule - weiß was dort auch sozial und organisatorisch von den Kindern verlangt wird.
Mein Großer ist ein Januar-Kind - kam also mit 6,5 Jahren in die Schule - mit 10,5J ans Gymnasium - und manchmal bewundere ich ihn echt, wie er das alles so packt - wenn ich mir vorstelle, der Jüngste müsste das alles noch jünger durchstehen... oder ein Kind das über ein Jahr jünger ist...
Sorry, ich kann es mir nicht vorstellen.

Bei meinem Großen in der Klasse sind 32 Schüler - kein einziger aus dem Probeunterricht, sondern alle regulär übergetreten (soweit ich das weiß)
Und von den 32 Schülern werden mind. 10 nach jetzigen Stand die Schule wieder verlassen, die alle deutlich jünger sind als mein Sohn. Wir hätten vor kurzem Elternsprechtag, weil es so Probleme gibt in der Klasse - das Gesammtleistungsniveau ist vergleichsweise niedrig - und da kam eben auch zur Sprache, das einige Kinder einfach noch zu jung sind, und den Eltern wurde ans Herz gelegt, die Kinder freiwillig oder unfreiwillig ein Jahr wiederholen zu lassen - der Wechsel jetzt auf eine Schule ohne einen ständig greifbaren Klassenlehrer, jede Stunde Lehrerwechsel, Klassenzimmerwechsel,... sie kommen damit nicht zurecht.

Es gibt bestimmt jüngere Kinder die das schaffen - will ich gar nicht abstreiten. Aber gerade wenns so ein kleiner Vorsprung ist, den man über ältere Geschwister hat - würde ich es mir deutlich überlegen - dieser Vorsprung hält nicht ewig - irgendwann holen die Alterngenossen da auf - nur das die 1 Jahr später dran sind - und das eigene Kind sich mit den älteren Kindern immer noch messen muss. Das haben sie doch eigentlich in der eigenen Familie doch schon - da ist mir die Entscheidung leicht gefallen zu sagen auch mein jüngster darf mal der Große sein, darf mal der Älteste sein - der der vieles schon kann und der es dann den Kleineren zeigen darf. Halt auch mal eine andere Konstellation als es in der Familie ist.

LG Dhana

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von kachiya am 23.04.2010, 9:45 Uhr

Ist das nicht ein wenig kurzfristig, bei uns sind die Anmeldungen längst gelaufen. Deine Tochter wäre ja noch nicht mal ein Kann-Kind, ich denke, dass man da Aktivitäten schon früher hätte starten müssen. Ansonsten hätte ich die Frage: Was will sie denn? Was bietet der Kindergarten im Vorschuljahr an?
Ich würde eher dahin tendieren, Kinder dann einzuschulen, wann sie schulpflichtig sind (Ausnahmen eventuell für die Kinder, die im September oder Oktober Geb. haben).

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Foreignmother am 23.04.2010, 9:48 Uhr

Hallo,

unser Sohn kam mit 5 Jahren 6 Monaten in die 1. Klasse und hat keinerlei Probleme. Er ist allerdings auch sehr gross fuer sein Alter und faellt somit auch nicht beim Sport oder auf dem Schulhof auf.

Da er erst im 2. Schuljahr ist, weiss ich noch nicht, ob das irgendwann spaeter mal Probleme bringen wird (wenn andere Kinder frueher in die Pubertaet kommen, Filme sehen duerfen, etc.), aber das laesst sich derzeit noch nicht absehen.

Gruss
FM

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Reni+Lena am 23.04.2010, 11:26 Uhr

Meine Große wurde mit 5 Jahren und 9 Monaten eingeschult...keine Probleme, geht demnächst aufs gym.
Die Kleine kommt jetzt dann auch vorzeitig in die erste Klasse mit 5 Jahren 10 Monaten. Sie ist def schulreif und freut sich schon.
Schau dir dein Kind an..mit Lesen und rechnen hat das nichts zu tun, wichtiger ist eher die Psychische reife.

Lg reni

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stimme voll zu

Antwort von golfer am 23.04.2010, 11:54 Uhr

würde meinen Sohn nie mehr regulär einschulen....sozial hat er keine Probelem.....aber gegen die zum Teil 1 Jahr älteren Mädchen hat mal null Chance ....wie war das mit der Gerechtigkeit.......

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von Graupapagei3 am 23.04.2010, 12:52 Uhr

Kind 1 mit 5 J 8Mon eingeschult, Sprung von 1 nach 2 , jetzt 6.Klasse und alles bestens.

Kind 2 mit 5 J 10Mon eingeschult, Sprung von 1 nach 2, jetzt 4.Klasse und auch alles bestens.

Kind 3 ist im März 6 geworden und Erstklässler. Auch alles bestens.

Ja, wir würden es immer wieder so machen und die Lehrer sind der Meinung, dass es so für diese Kinder genau richtig war.

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Re: Einschulung mit 5 Jahren/4Monaten

Antwort von glückskugel am 23.04.2010, 15:05 Uhr

Da kann man absolut nix Allgemeingültiges dazu sagen. Die Kinder sind sooooo verschieden. Meine Große war Kann-Kind, allerdings September und somit nur wenige Tage vor dem 6. Geb. eingeschult. Die Entscheidung war goldrichtig und wir haben sie nie bereut, obwohl der KiGa damals skeptisch war. Meine Kleine ist gerade 5 geworden und meilenweit von echter Schulreife entfernt. Ich würde nie auf die Idee kommen, sie eher einzuschulen. Man kennt doch sein eigenes Kind und seine Fähigkeiten, Bedürfnisse etc.

Geh mal ganz ruhig in Dich! Ohne Beeinflussung von außen. Kannst Du Dir Dein Kind als Schulkind vorstellen? Bei einem so jungen Kind würde die Fragestellung wohl auch eher lauten: Schadet es ihr, wenn sie noch nicht in die Schule kommt?

Tendenziell würde man in Deinem Fall wohl eher abraten. Auch weil es schon relativ spät ist. Sie wäre so ja nie echtes Vorschulkind gewesen. Und natürlich wäre sie seeeehr jung.

LG,
Stefanie

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Re: @glückskinder: Filme ab 12 darf er doch mit dir zusammen eh schon sehen?

Antwort von glückskinder am 24.04.2010, 20:19 Uhr

Nein.

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Okay, aber dann weil DU das nicht möchtest - gesetzlich ist das ja erlaubt...

Antwort von sun1024 am 24.04.2010, 22:33 Uhr

Zitat FSK-Seite:

"Haben Filme die Kennzeichnung „Freigegeben ab 12 Jahren" erhalten, kann auch Kindern im Alter von sechs Jahren aufwärts der Einlass zur Vorstellung gewährt werden, wenn sie von einer personensorgeberechtigen Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich den Eltern zu."

LG sun

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