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Geschrieben von ziegelstein am 20.10.2011, 9:07 Uhr

Auch Sportunterrichtsfrage....

... meine Große sind in der Klasse knappe 30 Kinder. Jetzt ist schon öfters Sport (Gerade die Doppelstunden) ausgefallen, weil die Klasse zu laut war und die Lehrerin die Kinder nicht noch """""Belohnen"""" wollte.

Meine Frage ist nun, was hat der reguläre Sportunterricht mit belohnen zu tun??? Kinder brauchen die Bewegung, das Austoben, und immerhin ist es ganz normaler Unterricht!! Keiner käme doch auf die Idee, den Religionsunterricht oder Ethik ausfallen zu lassen, weil die Klasse zu laut ist???

Machen es sich die Lehrer nicht zu einfach??

PS: in der ersten klasse fiel Sport öfters mal aus, weil sich die KInder zu langsam umziehen, aber wo sollen sie es dann lernen, wenn auch im Kiga schon nicht umgezogen wird oder die Eltern ihre Kinder zum Kinderturnen umziehen müssen??

 
12 Antworten:

Re: Auch Sportunterrichtsfrage....

Antwort von bummi-mama am 20.10.2011, 9:12 Uhr

Ausfall aus einem solchen Grund geht gar nicht und ist meiner Meinung nach an die Schulbehörde zu melden, denn es ist Pflicht im Lehrplan. Da würde ich ein Fass aufmachen wenn bei uns (egal welches fach) sowas passieren würde. Krankheit und besondere Umstände natürlich ausgenommen!

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Zum PS.:

Antwort von liha am 20.10.2011, 9:18 Uhr

>

ZU HAUSE!!!

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Re: Auch Sportunterrichtsfrage....

Antwort von hormoni am 20.10.2011, 9:19 Uhr

In der Klasse meines Sohnes sind 16 Kinder. Die Klassenlehrerin ist zugleich auch seine Sportlehrerin (obwohl sie es nicht gerne ist, sagt sie).

Hier fällt der Sportunterricht zwar nicht aus, aber die Jungs müssen immer ihr Schreibzeug mitnehmen, weil sie oft schwätzen und zappelig sind.

Bin auch nicht glücklich darüber, denn mein Pappenheimer könnte die Aktion schon gut gebrauchen um wieder etwas "runter" zu kommen. Aber ich kann nicht beurteilen, wie schlimm die Jungs sich ZUSAMMEN im Sportunterricht geben....Ich könnte mir vorstellen, dass es da manchmal ganz schön wild zu geht.

LG

hormoni, die nächste Woche ein Elterngespräch hat.

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Re: Auch Sportunterrichtsfrage....

Antwort von RR am 20.10.2011, 9:43 Uhr

Hallo
bei meinem Sohn ist es so, dass dann einzelne Kinder nicht mitturnen dürfen wenn sie zu laut waren während des Unterrichts. Hat dann zur Folge dass mitllerweile alle mitturnen dürfen ....

Das "Umziehproblem" hat man hier geregelt indem es ein Wettrennen Jungen gegen Mädchen gibt, die Gewinner bekommen einen Pkt. u. bei 10 Pkt. dürfen sie sich aussuchen was an diesem Tag an Sport gemacht wird u. bekommen eine Mini-Tüte Gummibären.....

viele Grüße

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PS: natürlich zu Hause...

Antwort von ziegelstein am 20.10.2011, 9:45 Uhr

... ist doch klar, aber meiner Erfahrung geht es auch darum, das auch meine Große immer in der Weltgeschichte rumschaut, als sich umzuziehen. Es geht ja auch weniger um das "Umziehenkönnen" sondern eher um die Zeit, welche dafür benötigt wird, und das bekommt man eben eher in der Gruppe raus, finde ich.

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Re: @ziegelstein

Antwort von montpelle am 20.10.2011, 13:06 Uhr

"Machen es sich die Lehrer nicht zu einfach??"

??????



"Es geht ja auch weniger um das "Umziehenkönnen" sondern eher um die Zeit, welche dafür benötigt wird, und das bekommt man eben eher in der Gruppe raus, finde ich."

Dann findest du das falsch.
Bei dir hat man den Eindruck, dass du als Mutter es dir ziemlich einfacj machst, wenn du jetzt schon Aufgaben wie "Umziehen" auf die Schule abwälzen möchtest.

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Bei uns auch schon...

Antwort von lemat am 20.10.2011, 14:50 Uhr

vorgekommen.

Als meine Große noch in der Grundschule war, kam es mehr als einmal vor, dass die Lehrerin den Sportunterricht wegen zu hohen Lärmpegels abgebrochen hat und dann Mathe gemacht hat.

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Theorie

Antwort von Miolilo am 20.10.2011, 15:42 Uhr

Mit einer Klasse, die offensichtlich die Regeln für den Sportunterricht nicht oder nicht sicher kennt, ist es nötig, diese zu erarbeiten, um die Sicherheit im Sportunterricht zu gewähren. Auch dies ist Teil meiner pädagogischen Arbeit. In der Regel halte ich diese Stunde im Klassenzimmer ab.

Mio

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Re: Theorie @miolilo

Antwort von Annas Truppe am 20.10.2011, 20:40 Uhr

Der Lerneffekt bei der Erarbeitung der Regeln für den Sportunterricht dürfte noch größer sein, wenn du die Stunde in Sportkleidung in der Sporthalle abhältst. Da könntest du die Benutzung sowie Sicherheits- und sonstige Regeln vor Ort erklären.

Im Rahmen deiner pädagogischen Arbeit kannst du den Eltern am Elternabend dann auch erklären, warum ihre Kinder den von allen Fachleuten für Kinder gleich welchen Alters dringend empfohlenen Sportunterricht aus pädagogischen/Sicherheits-/sonstigen Gründen nicht erhalten. Als Ort dafür empfehle ich ebenfalls die Sporthalle (ohne Sportkleidung).

Dazu, ob man den Sachverhalt dem Schulamt ebenfalls in der Sporthalle und mit oder ohne Sportkleidung erklären sollte, kann ich keine Empfehlung abgeben.

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Re: Auch Sportunterrichtsfrage....

Antwort von Annas Truppe am 20.10.2011, 20:57 Uhr

Hallo,

hat der/die LehrerIn das mit dem "Belohnen" so gesagt ? Das wäre einen Aufreger wert und bräuchte ein klärendes Gespräch zumindest mit den Elternvertretern.

Ihr Eltern solltet mit dem/der LehrerIn aber sowieso klären, wo konkret die Probleme liegen. Beim Umziehen z.B. können Schnürsenkel das Problem sein, die die Kinder zwar im Prinzip binden können, nur nicht schnell/fest genug. Da helfen dann Klettschuhe. Auch Schmuck, der abgelegt werden muss, kann zeitaufwändig sein, ebenso Strumpfhosen, geknöpfte Hemden usw.
Nicht alle dieser evt. Zeitfresser sind den Eltern bewusst und viele wären sicher dankbar für einen entsprechenden Hinweis.

Wenn's wirklich (nur) am Verhalten liegt, ist wie stets eine pauschale Strafe für alle problematisch. Da sollte der/die LehrerIn einfallsreicher sein und etwa den Kindern in kleineren Gruppen Sportunterricht erteilen, während die anderen jeweils auf der Bank sitzen, von der Schulleitung speziell für diese Stunden vorübergehend Unterstützung erbitten (solche Springerstunden oder wie auch immer man die nennt, gibt es überall !); irgendetwas sollte ihr/ihm einfallen. Das Problem muss gelöst werden und wird es nur, wenn es aktiv angegangen wird und nicht mit schlichtem Ausfallenlassen der Sportstunden.

Insgesamt glaube ich nicht, dass es für einen Lehrer einfacher ist, keinen Sportunterricht sondern Deutsch oder Mathe zu machen. Daher glaube ich schon, dass es in der Klasse Schwierigkeiten gibt, die ihr als Eltern auch verstehen und bei ihrer Lösung mitwirken solltet.

Gruß Anna

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Du hast die Frage nicht verstanden

Antwort von CarmenX am 20.10.2011, 21:30 Uhr

es ging drum, ob es sinnvoll und zulässig ist, wenn Lehrer als Disziplinierungsmaßnahme Sportunterricht streichen

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Re: Auch Sportunterrichtsfrage....

Antwort von Christine70 am 21.10.2011, 22:19 Uhr

zum umziehen:

bei uns wurde schon zu beginn der schulzeit gesagt, daß man kindern an den sporttagen nicht zu schwere klamotten anziehen soll. im winter keine strumpfhosen, sondern lieber kniestrümpfe, weil die kinder schwierigkeiten haben, strumpfhose alleine aus- und anzuziehen.
auch wurde gesagt, keine dicken pullover,sondern t-shirts, die man schnell runterbekommt.
ich hab auch immer geguckt, daß er an sporttagen keine sandalen, sondern schuhe mit klettverschlüssen trägt, weil das einfach schneller geht.

jetzt in der 3. klasse war elternabend und es wurde wieder gesagt, daß die kinder so unvorteilhaft angezogen sind, daß es oft bis zu 20 minuten dauert, bis sie umgezogen sind. in dem fall liegt die schuld bei den eltern !!

und daß kinder bestraft werden, wenn sie zu laut sind, war schon bei uns so. wir mussten uns dann hinsetzen und schreiben.. z. b.die regeln von handball.
ich höre oft raus, daß eltern sich über jegliche art von strafe aufregen. find ich nicht ok. lehrer sind autoritätspersonen und die kinder sollen ihnen nicht auf der nase rumtanzen. und wenn sie nicht leise sein können, wird eben bestraft. hat noch keinem geschadet

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