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Geschrieben von wolke76 am 07.01.2015, 9:56 Uhr

Was würdet ihr machen?

Da schließe ich mich absolut an.

Hey, es ist deine geliebte Oma. Egal ob Koma oder nicht, sie wird spüren, dass ihre Enkeltochter da ist. Verliere keine Zeit, fahre hin, sprich ein paar Minuten mit / zu ihr, halte ihre Hand und verabschiede dich ggf. von ihr! Wenn du es nicht tust, bereust du es.

Deine Mutter handelt aus deiner Sicht nicht richtig, sehe ich auf den ersten Blick auch so. Aber auch sie steckt in einer besonderen Situation: Ihre Mama liegt im Sterben, hat verschiedene ansteckende Infektionen und ihre Tochter und die Enkel, eins davon ein Baby, sollen sich nicht auch noch anstecken. Sie hat Angst! Vielleicht kannst du sie in einem ruhigen Moment zur Seite nehmen (ohne Kinder im Hintergrund) und mit ihr über deine und ihre Gefühle sprechen und wie wichtig es dir ist, dich von Oma zu verabschieden. Aber wie gesagt, die Uhr läuft, verliere keine Zeit!

Wegen der Kinder: Irgendjemand wird sich doch bestimmt finden, der auf die Lütten aufpasst - eine halbe Stunde im Wartezimmer. Von deinen arbeitenden Bekannten kann vielleicht jemand nach der Arbeit ins KH kommen. Besuchen kannst du die Oma doch auch am frühen Abend.

Was die Ansteckungsgefahr angeht, frag im KH nach. Mit Mundschutz und anschließendem gründlichem Händewaschen inkl. Viruzid/Vibasept o.ä. sollte es kein Problem sein.

Ich wünsche dir viel Kraft, Durchsetzungsvermögen und auch Verständnis für deine Mama.

LG

Wolke

 
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