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Geschrieben von Sabi2211 am 07.03.2017, 19:31 Uhr

Krabbelalter

Hallo liebe Mamis,
mein kleiner ist 9,5 Monate alt und beginnt gerade zu krabbeln, zu sitzen und sich überall hochzuziehen. Leider passiert es fast täglich dass er sich dabei den Kopf oder irgendwas anderes anhaut. Das Problem ist dass ich eine sehr ängstliche Mama bin und mich wegen meiner übertriebenen Ängste bereits in Behandlung befinde. ich bin also jedes Mal wenn er sich weh tut komplett fertig und mache mir selbst Vorwürfe nicht gut genug aufgepasst haben. Heute ist wieder so etwas passiert was mich beunruhigt. ich wollte den kleinen gerade anziehen, er sass am wickeltisch, ich hielt ihn gut fest, doch als ich gerade seinen Arm durch den Ärmel ziehen wollte, lehnte er sich mit voller Kraft zur Seite und stieß mit dem Gesicht gegen die Holzumrandung des Wickeltisches. Das Geschrei war natürlich groß aber ich konnte ihn relativ schnell wieder beruhigen. Äußerlich konnte ich keine wirkliche Verletzung feststellen, die linke Wange war vielleicht etwas rot doch das legte sich auch nach einer gewissen Zeit. Da aber alles so schnell ging und ich nicht wirklich gesehen habe mit welchem Teil seines Gesichtes er gegen das Holz gefallen ist, Spinne ich mir jetzt wieder die wildesten Theorien zusammen wie sehr er sich weh getan haben kann. Ich habe ihn jetzt vor dem Schlafen noch mal genau untersucht, auch im Mund aber so richtig hat er mich natürlich nicht nachsehen lassen, ob im Mundraum etwas verletzt ist. Er hat sich den ganzen Nachmittag normal verhalten, normal gegessen und gestillt, viel gelacht und sich nicht anders verhalten als sonst. Denkt ihr also ich kann beruhigt sein? Und vielleicht habt ihr ein paar Tipps wie ich in Zukunft damit umgehen soll, da das Krabbelalter ja erst der Anfang von allem ist und sicher noch einige Stürze auf mich zukommen werden. Unser kleiner ist generell ein wilder und haut auch oft zum Spaß mit dem Kopf gegen das Bett, unseren Kopf oder auf dem Boden. Und ich gehe immer gleich vom Schlimmsten aus.

Lg

 
5 Antworten:

Lernst Du in Deiner Therapie nicht,

Antwort von emilie.d. am 07.03.2017, 19:49 Uhr

Deine unbegründeten Ängste zu bearbeiten?
Wenn es ein Therapeut vor Ort nicht schafft, Dir die unbegründeten Ängste zu nehmen, wie soll das übers www gehen?

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Re: Lernst Du in Deiner Therapie nicht,

Antwort von Sabi2211 am 07.03.2017, 19:51 Uhr

Leider nicht... bis jetzt haben wir nur gesprächstherapie gemacht, also aufarbeiten von traumata der vergangenheit, die wohl dazu führen, dass ich heute solche verlustängste habe.
Ich hatte einfach gehofft von anderen mamis zu hören wie sie damit umgehn wenn.sich die kleinen weh tun, wie man abschätzen kann, wann es schlimm ist, wann nicht... ich weoss, das sollte einem eigentlich der hausverstand sagen, aber der ist bei mir wohl verloren gegangen...

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Re: Lernst Du in Deiner Therapie nicht,

Antwort von Vreni1982 am 07.03.2017, 19:58 Uhr

Wenn mein Kind stürzt, ist mein erster Gedanke, dass es jetzt wieder etwas daraus lernt. Bei kleinen Sachen weint es nicht einmal. Bei größeren, selten vorkommenden Unfällen wird getröstet und beobachtet, falls notwendig mal verarztet. Wirklich Schlimmes hatten wir - toitoitoi - noch nie. Einmal mussten wir ihn mal aus der Kita abholen und zum Arzt, um ihn klammern zu lassen. Passiert.
Unfälle/Stürze gehören zum Großwerden dazu, dessen muss man sich bewusst sein...

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Re: Krabbelalter

Antwort von starlight.S am 07.03.2017, 20:05 Uhr

Huhu, meine ist auch gerade dabei alles zu erkunden und tut sich entsprechend häufig irgendwo weh. Also das mit der Anziehsituation verstehe ich, ich wickel schon fast ausschließlich auf dem Boden, da sie so wuselig ist, dass ich Angst hab sie fliegt irgendwann runter.
Sonst wäre ich grundsätzlich immer beruhigt, wenn sich das Kind ganz normal verhält! Wenn er was schlimmeres abbekommen hätte würde er das ja kund tun. Arbeite weiter an dir, Einsicht ist ja schon mal der beste Weg zur Besserung
Wenn du irgendwo in Gesellschaft bist (z.b. Krabbelgruppe) frag eine dir wohlwollende Mama ob sie dir hilft Situationen aus ihrer Sicht zu beurteilen.

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Re: Krabbelalter

Antwort von Zornmotte am 07.03.2017, 20:29 Uhr

Ich hab mir am Anfang auch Sorgen gemacht. Nach ein paar Stürzen, bei denen außer kurz Weinen und einer Beule nichts passiert ist, wusste ich, dass bei allen ähnlich gelagerten wohl auch nichts passiert.
Ich kenne die Anzeichen für Gehirnerschütterung. Erbrechen etc. Es war noch nie nötig, etwas zu unternehmen, obwohl auch astreine Kopf auf harten Boden Stürze dabei waren.
Beim zweiten Kind denke ich immer, jeder Sturz war lehrreich. Kinder müssen lernen, Gefahren und Höhen abzuschätzen.
Trösten ist sicher gut, aber bausch das Ganze nicht auf, sonst wird bald jedes Wehwehchen ein Aufmerksamkeitsspiel oder du verstärkst das Ganze. Wenn Mama so abgeht, dann muss mir das jetzt wohl weh tun.

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